U21 siegt souverän in Irland

Die deutschen U-21-Junioren haben auch ihr zweites Spiel der EM-Qualifikation gewonnen und die Tabellenführung in der Gruppe 6 übernommen.

Die Mannschaft von Trainer-Rückkehrer Horst Hrubesch bezwang Gastgeber Irland in Sligo mit 4:0.

Moritz Leitner vom VfB Stuttgart (12.), Kevin Volland von 1899 Hoffenheim (22. und 24.) und Philipp Hofmann vom FC Ingolstadt (83.) trafen für den neu formierten deutschen Nachwuchs, der am Freitag mit einem 3:0 auf den Färöern in die Qualifikation gestartet war.

Nächster Gegner ist am 11. Oktober in Wiesbaden die Auswahl Montenegros, vier Tage später folgt in Kassel das Rückspiel gegen die Färöer.

Die Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten erreichen die Play-offs für die Endrunde 2015 in Tschechien, wo auch die drei europäischen Teilnehmer der Olympischen Spiele 2016 in Rio ermittelt werden.


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Volland führt DFB-Jungs zum Sieg

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Der Hoffenheimer Stürmer macht im Quali-Spiel zur U21-EM gegen Irland schon früh alles klar. Ter Stegen hält den Kasten sauber.

Sligo - Die deutschen U21-Junioren haben auf der grünen Insel ihre weiße Weste gewahrt.

Angeführt von Doppel-Torschütze Kevin Volland gewann das DFB-Team in Sligo gegen Gastgeber Irland ebenso verdient wie souverän mit 4:0 (3:0) und holte im zweiten Spiel der EM-Qualifikation den zweiten Zu-Null-Sieg.

Der von Trainer-Rückkehrer Horst Hrubesch neu formierte deutsche Nachwuchs präsentierte sich besonders vor der Pause gnadenlos effektiv und übernahm die Tabellenführung in der Gruppe 6.

Moritz Leitner vom VfB Stuttgart erzielte wie schon am Freitag gegen die Färöer (3:0) das wichtige 1:0 (12.). Der starke Hoffenheimer Volland sorgte mit einem Doppelpack (22. und 24.) für den beruhigenden 3:0-Pausenstand.

Fünf Tore in zwölf Spielen

Für den 20-Jährigen, der in der Bundesliga nach vier Spieltagen schon drei Treffer auf dem Konto hat, waren es die Tore vier und fünf im zwölften Spiel für die U21. Nach der Gelb-Roten Karte gegen Samir Carruthers (61.) stellte der eingewechselte Philipp Hofmann vom FC Ingolstadt (83.) den Endstand her.

Vor 2000 Zuschauern war der deutsche Nachwuchs von Beginn an überlegen, hielt den Ball geduldig in den eigenen Reihen und ließ die Iren laufen.

Statt den schnellen Abschluss zu suchen, wartete die DFB-Elf auf Lücken in der irischen Abwehr und wurde gleich bei der ersten gefährlichen Situation belohnt: Der unter Hrubeschs Vorgänger Rainer Adrion noch aussortierte Leitner setzte einen platzierten Flachschuss ins linke Eck.

Ter Stegen verhindert Ausgleich

Gefährlich wurde es für das DFB-Team nur noch einmal: In der 20. Minute rettete der für Bernd Leno (Bayer Leverkusen) ins Tor gerückte Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach) in höchster Not mit einer Fußabwehr gegen Sean Murray.

Keine fünf Minuten später hatte Volland mit seinem Doppelpack für klare Verhältnisse gesorgt. Erst nutzte der Torjäger einen krassen Abwehrfehler der Iren, dann verwertete er eine glänzende Vorarbeit des Gladbachers Amin Younes.

Die in der Offensive variabel und spielfreudig agierende deutsche Mannschaft ließ anschließend nichts mehr anbrennen und hätte den Vorsprung noch ausbauen können. Der nicht zu stoppende Volland kurz vor (45.+1) und nach der Halbzeit (53.) verpasste mehrfach.

Sichere Defensive

Auch in der Abwehr stand das DFB-Team, das kurzfristig auf den Freiburger Matthias Ginter (Magen-Darm-Infekt) und Marvin Plattenhardt vom 1. FC Nürnberg (Übelkeit) verzichten musste, sicher.

Einziges Manko war besonders nach dem Platzverweis gegen Carruthers wie schon auf den Färöern die Chancenverwertung. In der Schlussphase kam Robin Knoche vom VfL Wolfsburg noch zu seinem U21-Debüt.

Nächster Gegner ist am 11. Oktober in Wiesbaden die Auswahl Montenegros, vier Tage später folgt in Kassel das Rückspiel gegen die Färöer. Die Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten erreichen die Play-offs für die Endrunde 2015 in Tschechien, wo auch die drei europäischen Teilnehmer der Olympischen Spiele 2016 in Rio ermittelt werden.

Herausragender Akteur im deutschen Team war Volland, zudem überzeugten Torschütze Leitner und der spielfreudige Younes.


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Gruppensieg für Frankreich

Frankreich hat bei der EM in Slowenien nach dem Fehlstart gegen Deutschland den vierten Sieg in Serie und gleichzeitig den Gruppensieg gefeiert.

Das Team um NBA-Superstar Tony Parker gewann 82:65 gegen Belgien und nimmt die Optimalausbeute von vier Punkten in die Zwischenrunde mit.

Die Franzosen hatten zum Auftakt überraschend gegen die in der Vorrunde gescheiterten Deutschen verloren.

Belgien und Frankreich hatten die zweite Turnierphase schon vor dem Duell erreicht.

Dirk Bauermann hat zum Abschluss der Vorrunde mit Polen den ersten Sieg gefeiert.

Das Team des früheren Bundestrainers bezwang den Gastgeber Slowenien am Montag in Celje mit 71:61, hatte aber bereits zuvor als Letzter der Gruppe C den Sprung in die Zwischenrunde verpasst.

Slowenien stand schon vor der zweiten Turnier-Niederlage im fünften Spiel als Teilnehmer an der Runde der besten zwölf Teams fest.

Außerdem kam die Ukraine, Gastgeber der EuroBasket 2015, in der deutschen Gruppe A weiter. In der Zwischenrundengruppe E geht es nun für das Trio in der Stozice Arena von Ljubljana gegen Lettland, Litauen und Serbien.

In der Parallelgruppe F treffen Titelverteidiger Spanien, Gastgeber Slowenien, Finnland mit dem früheren Bundestrainer Henrik Dettmann, die als einziges Team ungeschlagenen Italiener, Kroatien und Griechenland aufeinander.

Spanien hatte am Montagmittag beim 83:59 gegen Georgien den vierten Sieg im Turnierverlauf gefeiert.

Der Europameister von 2009 und 2011 hat sich bislang lediglich dem Gastgeber geschlagen geben müssen. Italien bezwang Schweden zum Abschluss der Vorrunde 82:79.

Dettmann verbuchte mit den vorzeitig für die nächste Runde qualifizierten Finnen ein wertvolles 86:77 gegen Griechenland.

Da es auch der zweimalige Europameister unter die besten zwölf Mannschaften geschafft hat, nimmt Finnland die Punkte aus dem Sieg mit.


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Ich bin Fan - jetzt erst recht!

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Danja Müsch schwärmt: Dass die Deutschen ihr Ziel klar nennen und Worten Taten folgen lassen, beeindruckt die SPORT1-Expertin.

Hallo Volleyballfreunde,

Was war das für ein Wochenende? Das deutsche Team liefert gleich drei Wahnsinnspiele ab!

Als ehemalige Volleyball-Nationalspielerin bin ich natürlich immer begeistert von diesem Sport - seit dem vergangenen Wochenende bin ich aber ganz klar eins: Fan!

Ein Anhänger von dieser tollen Mannschaft, von Bundestrainer Giovanni Guidetti und der Europameisterschaft in Deutschland.

Die Spiele der Deutschen waren an Spannung kaum zu überbieten. Zum Auftakt der Pflichtsieg gegen ein schwaches spanisches Team, doch dann der Krimi gegen die Niederlande. Für mich das Schlüsselspiel der Vorrunde.

Gut, dass Margareta Kozuch & Co. dieses Spiel - wenn auch nicht immer souverän - am Ende knapp mit 3:2 für sich entschieden haben. Die Mädels haben gezeigt, dass Sie sich auch in schwierigen Situationen immer wieder retten können.

Und sie haben klar gemacht: Der Star ist die Mannschaft. Wenn es bei einer Spielerin nicht läuft, springt eine andere für sie ein.

Dass das Team sich dann so klar mit 3:0 gegen die Türkei durchsetzen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Eine ganz starke Leistung! Nun dürfte jeder Kontrahent wissen, dass die deutsche Mannschaft niemals aufgibt. Auch nicht, wenn wie im zweiten Satz mal neun Punkte in Folge verloren gehen.

Eine beeindruckende Aufholjagd! Gerade gegen diese türkische Mannschaft. Diese zeichnet eine unglaubliche physische Präsenz aus. Ich sitze in im Stadion in Halle ganz nah an den Auswechselspielerinnen dran. Und mit 1,79 Meter fühlte ich mich bisher nicht gerade klein. Aber neben diesen Türkinnen, bei denen die meisten Spielerinnen 1,90 Meter groß sind, relativiert sich einiges.

Das gilt auch für Guidetti. Der Bundestrainer stand gestern ganz besonders unter Druck. Während der Saison ist er Klub-Trainer in Istanbul - die komplette Stammsechs der Türkinnen spielt in seiner Mannschaft. Zudem stand Bahar Toksoy auf dem Feld. Sie ist Guidettis Verlobte.

Und auch, wenn der Trainer vor dem Spiel versuchte, das Ganze herunterzuspielen - nach dem Partien wirkte er doch deutlich erleichtert, dass das direkte Aufeinandertreffen vorüber war. Ganz großes Kompliment an den Italiener: Er hatte seine Mannschaft perfekt eingestellt!

Guidetti gibt dem Team das nötige Selbstvertrauen. Nach außen ist er trotz der akribischen Arbeit immer locker drauf und für einen Spaß zu haben. Beeindruckt hat mich aber nicht nur er.

"Maggi" Kozuch, die deutsche Spielführerin, strahlt einen unbändigen Siegeswillen aus. Sie spricht den Traum ganz klar aus: Wir wollen Gold! Und sie bleibt nicht bei Worten: "Maggi" stellt sich dem Druck und der Erwartungshaltung. Es macht einen Riesenspaß, ihr auf dem Feld zuzuschauen.

Genauso Christiane Fürst, die einfach eine Macht ist am Netz; und Maren Brinker, denn keine jubelt so schön wie sie; und Lenka Dürr, die kleine Abwehrchefin, die mit erst 22 Jahren schon jetzt auf dem Feld eine ganz Große ist.

Ich könnte stundenlang weiterschwärmen von dieser Nationalmannschaft. Ich bin mehr denn je ihr Fan!

Eure Danja

Die ehemalige Nationalspielerin Danja Müsch berichtet für SPORT1 als Moderatorin von der Volleyball-EM. Müsch hat 45 Länderspiele für die DVV-Frauen in der Halle bestritten - 1994 wechselte sie von der Halle in den Sand und gewann mit Partnerin Beate Bühler auf Anhieb den Titel bei der Beachvolleyball-EM. Die 42-Jährige nahm an insgesamt drei Olympischen Spielen teil und holte fünfmal die Deutsche Meisterschaft. Zudem wurde sie viermal zur Beachvolleyballerin des Jahres gekürt.


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Armstrong soll Medaille zurückgeben

Das IOC hat den ehemaligen Rad-Superstar Lance Armstrong aufgefordert, seine bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney gewonnene Bronzemedaille zurückzugeben.

Nach seiner lebenslangen Dopingsperre sei Armstrong gebeten worden, die Medaille abzuliefern, erklärte IOC-Vizepräsident Thomas Bach in Buenos Aires.

Der Texaner, der wegen Dopings lebenslang gesperrt wurde, habe dies aber noch nicht getan. "Juristisch ist der Fall für uns abgeschlossen, aber ich hoffe, wir bekommen die Medaille noch zurück", sagte Bach.

Die viertägige Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) geht am Dienstag zu Ende.


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Menz hart erwischt: K.o. mit Ansage

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Das DBB-Team verliert gegen die Briten die dritte Partie in Folge und scheidet nach starkem Turnier-Auftakt vorzeitig aus.

Ljubljana - Frank Menz starrte mit leerem Blick auf das Statistikblatt, die Enttäuschung stand dem Bundestrainer ins Gesicht geschrieben.

"Es ist ein hartes Turnier für uns", sagte er mit leicht zittriger Stimme.

Das frühe Aus seiner Basketballer bei der Europameisterschaft hatte Menz trotz der geringen Erwartungshaltung vor dem Turnierbeginn mitgenommen. Am Dienstag geht es von Slowenien zurück nach Hause.

Erstmals seit 18 Jahren ist die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes DBB bei einer EM in der Vorrunde gescheitert.

(DIASHOW: Die Bilder der EM-Vorrunde)

Historische Bilanz droht

In der vierten Begegnung kassierte die junge Mannschaft beim 74:81 (38:42) gegen Großbritannien (Bericht) nach einer erneut schwachen Vorstellung ihre dritte Niederlage und ist draußen.

Die letzte Chance auf das Erreichen der zweiten Gruppenphase wurde verspielt, damit ist gleichzeitig das Ticket für die WM 2014 in Spanien weg.

"Ich bin jetzt leer und völlig enttäuscht. Wir hatten Probleme beim Rebounding und so kurz nach dem Spiel fühle ich mich natürlich ganz schlecht", sagte Center Tibor Pleiß.

1995 war das DBB-Team in Griechenland zuletzt mit nur einem Sieg nach der ersten Runde ausgeschieden. Die gleiche Bilanz droht auch diesmal.

Das letzte Spiel am Montag gegen Israel (ab 17.30 Uhr LIVESCORE) hat nur noch statistische Bedeutung. "Unsere Zielsetzung hier war es, Spiele zu gewinnen, und das bleibt jetzt auch so", meinte Menz trotzig.

Enttäuschte Verantwortliche

"Wir sind wieder enttäuscht", sagte er: "Aber wir wussten von vorneherein, dass es ein schwieriges Turnier wird."

Ähnlich fühlte sich der DBB-Präsident, Kritik an den Spielern kam für Ingo Weiss aber nicht infrage: "Man darf jetzt den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir befinden uns im Aufbau einer Mannschaft. Wir haben eine neue Generation."

Gegen die Briten war in der Hala Tivoli von Ljubljana ein Sieg Pflicht gewesen.

Fragiles Nervenkostüm

In der eigenen Hand hatte es das DBB-Team seit der Niederlage gegen die Ukraine am Freitag (83:88) ohnehin nicht mehr.

Doch die nervliche Belastung war wie schon bei den vorherigen beiden Aufgaben zu groß. Die deutschen Korbjäger leisteten sich nach einer starken Anfangsphase zu viele Fehler und lagen zur Pause zurück.

"Wir sind hinten, das ist nicht gut. Die treffen ihre offenen Würfe", sagte Forward Alex King. (DIASHOW: Der deutsche EM-Kader)

Dritte knappe Pleite

Die Pause kam zur rechten Zeit, die DBB-Korbjäger konnten sich neu sortieren.

Doch es half nichts. Wie gegen Belgien (73:77 n.V.) und die Ukraine (Bericht) blieb das Spiel bis zur Schlussphase spannend.

Die deutsche Mannschaft, in der Spanien-Legionär Tibor Pleiß mit 20 Punkten erfolgreichster Werfer war, verlor nach dem überraschenden Auftaktsieg gegen Titelkandidat Frankreich (80:74) den dritten Krimi in Folge.

Als Großbritannien in der letzten Minute zum 78:71 traf, war die Entscheidung gefallen.

Menz nimmt den Druck

Menz hatte vor seiner ersten EM als Bundestrainer der A-Herren bewusst auf Zielvorgaben verzichtet und damit den Druck von der unerfahrenen Mannschaft genommen.

Das Ausscheiden ist dennoch enttäuschend, denn gerade nach dem Sieg gegen die Franzosen zu EM-Beginn schien der Weg in Anbetracht der machbaren übrigen Gruppengegner geebnet.

Am Ende steht eine vertane Chance. Das ohne einen einzigen der fünf deutschen NBA-Profis angetretene Team hätte in der Zwischenrunde zumindest noch etwas lernen können.

"Letztendlich gilt es, eine Mannschaft für die Zukunft zu entwickeln", betonte Menz.

Der 49-Jährige weiß, dass seine Schützlinge noch nicht mit der Spitze mithalten können. "Wir haben nicht so viele Spieler auf dem Top-Level", erklärte der Bundestrainer wieder und wieder.

Starker Turnierauftakt als Makel

Die Basketball-Europameister

2011

Spanien 98:85 gegen Frankreich

2009

Spanien 85:63 gegen Serbien

2007 in Spanien

Russland 60:59 gegen Spanien

2005 in Serbien und Montenegro

Griechenland 78:62 gegen Deutschland

2003 in Schweden

Litauen 93:84 gegen Spanien

2001in der Türkei

Jugoslawien 78:69 gegen die Türkei

1999 in Frankreich

Italien 64:56 gegen Spanien

1997 in Spanien

Jugoslawien 61:49 gegen Italien

1995 in Griechenland

Jugoslawien 96:90 gegen Litauen

1993 in Deutschland

Deutschland 71:70 gegen Russland

1991 in Italien

Jugoslawien 88:73 gegen Italien

1989 in Jugoslawien

Jugoslawien 98:77 gegen Griechenland

1987 in Griechenland

Griechenland 103:101 gegen die Sowjetunion

1985 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 120:89 gegen Tschechoslowakei

1983 in Frankreich

Italien 105:96 gegen Spanien

1981 der Tschechoslowakei

Sowjetunion 84:67 gegen Jugoslawien

1979 in Italien

Sowjetunion 98:76 gegen Israel

1977 in Belgien

Jugoslawien 74:61 gegen die Sowjetunion

1975 in Jugoslawien

Jugoslawien Sieger der Finalrunde

1973 in Spanien

Jugoslawien 78:67 gegen Spanien

1971 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 69:64 gegen Jugoslawien

1969 in Italien

Sowjetunion 81:72 gegen Jugoslawien

1967 in Finnland

Sowjetunion 89:77 gegen Tschechoslowakei

1965 in der Sowjetunion

Sowjetunion 58:49 gegen Jugoslawien

1963 in Polen

Sowjetunion 61:45 gegen Polen

1961 in Jugoslawien

Sowjetunion 60:53 gegen Jugoslawien

1959 in der Türkei

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1957 in Bulgarien

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1955 in Ungarn

Ungarn Sieger der Finalrunde

1953 in der Sowjetunion

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1951in Frankreich

Sowjetunion 45:44 gegen die Tschechoslowakei

1949 in Ägypten

Ägypten Sieger der Finalrunde

1947 in der Tschechoslowakei

Sowjetunion 56:37 gegen die Tschechoslowakei

1946 in der Schweiz

Tschechoslowakei 34:32 gegen Italien

1939 in Litauen

Litauen Sieger der Finalrunde

1937 in Lettland

Litauen 24:23 gegen Italien

1935 in der Schweiz

Lettland 24:18 gegen Spanien

Das Ergebnis waren starke Schwankungen, viele schwache Phasen standen dem Erfolg im Weg. Menz war darauf vorbereitet: "Es ist normal, dass wir nicht 40 Minuten konstant spielen können."

Gegen die Franzosen gelang es.

Mit Team-Basketball wurde der haushohe Favorit in die Schranken verwiesen.

Doch der Traumstart war keine Befreiung, sondern erwies sich als Belastung. "Vielleicht war es ein Ausreißer nach oben", sagte Point Guard Per Günther.

Nowitzkis Befürchtungen bestätigen sich

"Es ging so gut los. Aber ich habe mir schon gedacht, dass es nach so einem Sieg sehr schwer wird für so eine junge Mannschaft", meinte Dirk Nowitzki am Rande seiner Ernennung zum Unicef-Botschafter.

Der Superstar hatte die Probleme kommen sehen, Menz erging es nicht anders.

Es folgte das schwächste Turnierspiel gegen Belgien, danach die Niederlage im Schlüsselspiel gegen die Ukraine. Und auch gegen die Briten schöpfte das DBB-Team seine Möglichkeiten nicht aus.


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Adrenalinkick bei 280 Sachen

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Drifts, Dezibel, Promis: Beim "SPORT1 Trackday 2013" dröhnen die Motoren, verbrennt das Gummi - ein Spektakel für Actionfans.

Vom Trackday 2013 berichtet Eric Böhm

Lausitzring - Die Zuschauer grölen, die Motoren heulen und unter neun Sekunden ist alles vorbei.

Die 1/4-Meile ist die unumstrittene Königsdisziplin beim SPORT1 Trackday 2013 auf dem Lausitzring.

Der Eventcharakter und Spaß für alle Beteiligten stand natürlich im Vordergrund, aber wer in sein PS-Monster so viel Herzblut, Geld und Zeit investiert hat, wollte dann auch etwas zeigen.

Entsprechend umkämpft waren die insgesamt gleich 13 unterschiedlichen Klassen.

Zwischen Trabbi und Muscle Cars

Für die begeisterten Fans auf dem gewaltigen Oval - rund 30 Kilometer von Dresden entfernt - waren aber vor allem die Karossen interessant.

Im Mittelpunkt des Interesses bewegten sich beim Trackday generell teure Luxuskarossen wie Lamborghinis, Muscle Cars aus den USA oder skurrile Gefährte wie ein tiefer gelegter VW-Bus aus den 80er Jahren.

Egal ob Lokalmatador Trabant oder Uralt-Pickup: In alles, was vier Räder hat, wurden so viele Pferdestärken wie möglich hineingepackt.

Irre Geschwindigkeiten

Selbst waghalsige Motorradcracks ließen den Asphalt auf 400 Metern purem Adrenalin glühen.

An den einmaligen Sound der pfeilschnellen kamen höchstens die US-Klassiker Mustang, Camaro und Co. heran. Auf der 1/4-Meile wurden Spitzengeschwindigkeiten zwischen 250 und 280 km/h erreicht - bei Startern mit bis zu 1200 PS kein Wunder (SPORT1 Trackday 2012 auf Facebook).

Drift fasziniert

Wer es mehr mit der Mischung aus spannender Renn-Action und Show hielt, war bei dem unglaublichen Drift-Spektakel bestens aufgehoben.

Der einzige Halt der „Monster Energy Gymkhana Grid Europe" in Deutschland öffnete auf einem anspruchsvollen Parallel-Parcours die Augen, was mit einem Auto alles möglich ist.

Da schmissen sich meist betagte, aber vor Kraft strotzende Klassiker - von BMW über Porsche bis hin zu einem wunderschönen Hotrod - schlängelten sich auch in unglaublichsten Winkeln um Pylonen und Reifenstapel.

Noch beeindruckender war nur die Show der US-Stars Vaughn Gittin Jr., Derek „Butsy" Butler und Steve „Bagsy" Biagioni.

Nebel inklusive

Als Belohnung bekam der Sieger neben einem Küsschen von den attraktiven Grid Girls nun auch die Chance, gegen die globale Drift-Legende Ken Block anzutreten, der auch schon in einem Panzer die beliebten Donuts drehte.

Durch die engen Abmessungen um den Kurs herum kamen die Zuschauer besonders nahe an das spektakuläre Treiben heran und ließen sich gern einnebeln.

Für jeden etwas dabei

Doch beim Trackday konnte nicht nur zugeschaut, sondern auch aktiv teilgenommen werden. Stolze Wagenbesitzer durften sich entweder beim Show and Shine kritischen Gesinnungsgenossen stellen, oder beim Dezibel-Contest Sound- oder Auspuffanlage messen lassen.

Abgerundet wurde das gigantische Motorsport-Event mit einem reichhaltigen Rahmenprogramm - unter anderem Musikacts, Taxi-Fahrten auf dem Ring oder Autogrammstunden. Das Racer-Herz der aus allen Himmelsrichtungen angereisten PS-Enthusiasten kam in jedem Fall voll auf seine Kosten.


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Auftaktsieg für Rookie Werner

NFL-Rookie Björn Werner hat mit den Indianapolis Colts einen gelungenen Saisonstart gefeiert.

Am ersten Spieltag besiegten die Colts die Oakland Raiders knapp mit 21:17.

Im heimischen Lucas Oil Stadium sorgte Reggie Wayne nach zwölf Minuten im ersten Viertel für den ersten Touchdown, nachdem er einen 12-Yard-Pass von Colts-Quarterback Andrew Luck fangen konnte. Indianapolis baute seine Führung zu Beginn des zweiten Viertels auf 14:0 aus, als die Raiders-Defensive einen Luck-Pass zu Dwayne Allen nicht verhindern konnte.

Durch einen mühevollen Touchdown nach einem Pass über lediglich ein Yard gelang Darren McFadden der Anschluss für Oakland. Im dritten Viertel konnten die Raiders durch ein Field Goal auf 10:14 verkürzen. Place Kicker Sebastian Janikowski traf aus 38 Yards das Ziel.

Im letzten Viertel brachte Receiver Denarius Moore die Raiders sogar erstmals mit 17:14 in Führung, bevor Colts-Quarterback Luck mit einem 19-Yard-Run persönlich für den Endstand sorgte.

Der 23-jährige Luck, Top-Pick des letztjährigen Drafts, hatte bereits in der vergangenen Saison für einige Rekorde gesorgt und die Colts in die Playoff-Runde geführt.

NFL-Rookie Werner gab beim Auftaktsieg der Colts sein NFL-Debüt als Einwechselspieler und war an einem Tackle mit beteiligt. Der Linebacker wurde in der ersten Runde des diesjährigen Draft an Position 24 gewählt.

Sebastian Vollmers New England Patriots haben ihr Auftaktspiel gegen Außenseiter Buffalo Bills in letzter Sekunde für sich entschieden.

Die Mannschaft um Star-Quarterback Tom Brady besiegte die Bills durch ein Field Goal fünf Sekunden vor Schluss mit 23:21. Kicker Stephen Gostkowski schoss das Spielgerät aus 35 Yards ins Ziel, nachdem die Patriots bis kurz vor Ende des zweiten Viertels scheinbar souverän mit 17:7 vorn lagen.

Die Bills hatten zuletzt 1999 die Playoffs erreicht.

Brady warf insgesamt zwei Pässe erfolgreich in die Endzone, leistete sich aber auch eine Interception. Offensive Tackle Vollmer kam nicht zum Einsatz.

Der dritte Deutsche in der NFL, Markus Kuhn, trifft in der Nacht auf Montag (ab 2.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US) mit den New York Giants auf die Dallas Cowboys.

Zum Auftakt der Saison hatten die Denver Broncos am Donnerstag Super-Bowl-Champion Baltimore Ravens mit 49:27 besiegt.

Hier gibt's alles zur NFL


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Team New Zealand siegt erneut

Herausforderer-Team New Zealand hat nach den beiden Auftaktsiegen im Finale um den 34. America's Cup auch das dritte Rennen in der Best-of-17-Serie für sich entschieden.

In der Bucht von San Francisco gewann der zweimalige Gewinner der wichtigsten Segeltrophäe der Welt gegen den Favoriten und Titelverteidiger Oracle (USA) mit einem Vorsprung von 28 Sekunden.

Die "Kiwis" um Steuermann Dean Barker (41) zeigten mit ihrem Hochgeschwindigkeits-Katamaran erneut eine starke Leistung und spielten den Geschwindigkeitsvorteil gegenüber den Amerikanern aus.

Das vierte Rennen findet in der Nacht auf Montag (MESZ) statt.

Hier weiterlesen: New Zealand startet mit Doppelsieg


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Chisnall gewinnt in Hildesheim

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Dave Chisnall hat die German Darts Championship 2013 gewonnen. Bei dem dreitägigen Turnier in Hildesheim setzte sich der 32-Jährige am Sonntagabend im Finale souverän mit 6:2 Legs gegen Peter "Snakebite" Wright durch und sicherte sich die 20.000-Pfund-Siegesprämie, nachdem im Halbfinale zuvor Steve Beaton (4:6 gegen Chisnall) und Richie Burnett (5:6 gegen Wright) das Nachsehen hatten.

Der favorisierte Michael van Gerwen hingegen musste bereits im Achtelfinale die Segel streichen, als er gegen Andy Hamilton nach einer 3:0-Führung noch eine 4:6-Niederlage hinnehmen musste.

Auch Simon Whitlock schied überraschend schon im Achtelfinale aus, als er gegen Daryl Gurney eine 5:4-Führung verspielte und im entscheidenden Durchgang zweimal die Doppel-16 verpasste - Gurney machte mit einer Doppel-18 schließlich die Überraschung perfekt.

Sowohl Hamilton (3:6 gegen Beaton) als auch Gurney (2:6 gegen den späteren Finalisten Wright) verabschiedeten sich jedoch wenig später im Viertelfinale aus dem Turnier und machten damit den Weg frei für Chisnall, der mit dem Sieg in Hildesheim den größten Erfolg seiner Laufbahn verzeichnete.

Hier weiterlesen: Deutsche Starter ausgeschieden


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