Düsseldorf-Pleite ohne Boll

Ohne Rekord-Europameister Timo Boll hat Tischtennis-Bundesligist Borussia Düsseldorf zum Auftakt der Champions League eine Niederlage kassiert.

Der viermalige Titelträger unterlag beim SVS Niederösterreich 2:3 und muss bereits nach dem ersten Spieltag um das Weiterkommen bangen. Die nächste Partie in der Dreier-Gruppe findet beim Vorjahresfinalisten Chartres ASTT am 20. September statt.

Bis dahin dürfte Boll seine Zerrung in der linken Schulter allerdings auskuriert haben.

In Schwechat vor den Toren von Wien, wo vom 4. bis 13. Oktober die Europameisterschaften stattfinden, holten der Inder Achanta Sharat Kamal und Patrick Baum jeweils gegen Abwehr-Spezialist Chen Weixing die Punkte für die Borussia.

Kamal und Baum unterlagen jedoch beide dem Weltranglisten-71. Leung Chu Yan aus Hongkong.

Die dritte Niederlage kassierte Ricardo Walther gegen Stefan Weigerl. Düsseldorfs Manager Andreas Preuß hatte vor der Partie den Titel in der Königsklasse zum Ziel erklärt.


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Sensations-Sieg für DBB-Team

Die deutschen Basketballer haben zum Auftakt der Europameisterschaft in Slowenien für eine Sensation gesorgt.

Im Vorrundenspiel gegen Titelkandidat Frankreich feierte die Mannschaft von Bundestrainer Frank Menz in Ljubljana nach einer starken Vorstellung einen nicht für möglich gehaltenen 80:74 (43: 39)-Sieg.

Bester Werfer im unerfahrenen deutschen Nationalteam war Robin Benzing mit 19 Zählern.

Topscorer bei Vize-Europameister Frankreich, der Deutschland in der Vorbereitung zweimal geschlagen hatte, war NBA-Superstar Tony Parker (18).

In der Tabelle der Gruppe A ist die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB) Erster, nachdem zuvor Israel (71:75 n.V. gegen Großbritannien) und Belgien (57:58 gegen die Ukraine) verloren hatten.

Die Ausgangslage könnte besser nicht sein. Sollte die deutsche Mannschaft weiterkommen, würde sie den Sieg gegen Frankreich wahrscheinlich mitnehmen.

Am Donnerstag geht es gegen Belgien. Die ersten drei Mannschaften aus jeder der vier Sechsergruppen kommen in die Zwischenrunde.


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Messi zahlt fünf Millionen zurück

Weltfußballer Lionel Messi hat sich mit den spanischen Behörden auf eine Rückzahlung von fünf Millionen Euro geeinigt, um ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung abzuwenden. Das bestätigte das Gericht am Mittwoch.

Dem Star des FC Barcelona wird vorgeworfen, gemeinsam mit Vater Jorge Horacio in den Jahren 2007 bis 2009 4,17 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. Die Rückzahlung soll bereits am 14. August erfolgt sein.

Beide sollen allerdings noch immer am 17. September als Verdächtige eines Ermittlungsverfahren in Messis Wohnort Gava vernommen werden, die Anwälte des Argentiniers versuchen jedoch, den Termin aufzuheben.

"CNN" berichtete zudem, dass der 26-Jährige bereits vor zwei Monaten zehn Millionen Euro für die Jahre 2010 und 2011 nachgezahlt hatte.

Messi wird vorgeworfen, Teile seines Millioneneinkommens über Unternehmen in Steuerparadiesen abgewickelt zu haben.

Es geht dabei um Lizenzgebühren für Bildrechte, die Messi an Scheinfirmen abgetreten haben soll, um die Erlöse am spanischen Finanzamt vorbeizuschleusen.

Die Werbeeinnahmen sollen mindestens 19 Millionen Euro per annum betragen haben.


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Gasquet steht im Halbfinale

Der Franzose Richard Gasquet steht erstmals im Halbfinale der US Open.

Der Weltranglisten-Neunte besiegte im Viertelfinale von New York den an Position vier gesetzten French-Open-Finalisten David Ferrer aus Spanien in 3:23 Stunden mit 6:3, 6:1, 4:6, 2:6, 6:3.

"Ich bin glücklich. Es war ein hartes Match", sagte Gasquet, der erst seinen zweiten Sieg im zehnten Duell mit Ferrer feiern konnte.

Im Spiel um den Sprung ins Endspiel von Flushing Meadows trifft der 27-jährige Gasquet am Samstag entweder auf den Turnierfavoriten Rafael Nadal oder dessen spanischen Landsmann Tommy Robredo.

Doha-Sieger Gasquet, der 2007 das Halbfinale von Wimbledon erreicht hatte, ist der erste französische US-Open-Halbfinalist seit Cedric Pioline 1999.

Der 31-jährige Ferrer, der Gasquet 2012 im Achtelfinale von Flushing Meadows besiegt hatte, verpasste indes seine dritte Halbfinal-Teilnahme in New York.

Es war das erste Mal in der Turniergeschichte, dass drei Spanier das Viertelfinale im Big Apple erreicht hatten.

Das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres ist mit insgesamt 34,3 Millionen Dollar dotiert. Damit steigt das Preisgeld bei der Hartplatz-Veranstaltung um 37 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die Spielerinnen und Spieler bei den US Open 25,5 Millionen Dollar verdient.


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Texans peilen Super Bowl an

Abbrechen

In der AFC South plant Houston den Angriff. Kann Werners Team mithalten? Manning macht die AFC West zur Zweiklassengesellschaft.

Von Eric Böhm

München - Sie hatten die mit Abstand beste Saison ihrer Geschichte, trotzdem gehen die Houston Texans mit gehöriger Wut in die neue NFL-Saison.

"Wir waren nicht das Team, das am Ende übrig war. Also haben wir versagt", betont Quarterback Matt Schaub: "Wir haben unser ultimatives Ziel nicht erreicht."

Das vorzeitige Playoff-Aus bei den New England Patriots überschattete den Rekord von zwölf Siegen in der regulären Saison und den zweiten Divisionstitel der AFC South in Folge. (Die NFL-Saison LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM)

Hopkins und Reed im Blickpunkt

In diesem Jahr soll der Super Bowl her.

Neben den etablierten Stars wie Running Back Arian Foster und dem aktuellen Abwehrspieler des Jahres J.J. Watt und dem nach langer Verletzungspause zurückgekehrten Brian Cushing sorgen vor allem zwei Neuzugänge für Aufsehen.

Aus Baltimore kommt der ungeheuer erfahrene aktuelle Champion Ed Reed, der seine Klasse in der Passverteidigung ausspielen soll.

Zum X-Faktor könnte der pfeilschnelle Receiver DeAndre Hopkins werden. Mit seinen riesigen Händen könnte der Rookie zum idealen Partner für Andre Johnson werden.

Werner will ins Endspiel

In der Division wollen die Indianapolis Colts mit dem deutschen Björn Werner an der Vormachtstellung kratzen, der bei SPORT1 auch den Super Bowl als Ziel ausgibt. (EXKLUSIV: Björn Werner im Interview)

Die Tennessee Titans und Jacksonville Jaguars stecken dagegen im Neuaufbau und werden kaum ins Playoff-Rennen eingreifen können.

Vor dem Saisonstart der NFL blickt SPORT1 auf die Divisionen AFC South und AFC West.

AFC South:

Die Texans von Coach Gary Kubiak waren in der vergangenen Saison das einzige Team, das in Abwehr und Angriff in den Top Ten rangierte.

Die Truppe hat praktisch keine Schwachstellen und wurde gezielt verstärkt. Aktuell macht nur der Fitnesszustand des 34-Jährigen Reed nach seiner Hüft-OP Sorgen.

Zudem muss Schaub mit genügend Waffen um ihn herum endlich das Label des "Game Managers" ablegen und zum Leistungsträger werden.

Luck als Trumpf

Das junge Team der Colts gehörte 2012 zu den Überraschungen der Saison. Trotz der Krebserkrankung des inzwischen zurückgekehrten Trainers Chuck Pagano wurden die Playoffs erreicht.

Deutsche in der NFL

Horst Mühlmann

Kicker: 1970-1974 - bei den Cincinnati Bengals; 1975-1977 - bei den Philadelphia Eagles

Uwe von Schamann

Kicker: 1979 - 1984 bei den Miami Dolphins

Constantin Ritzmann

Defensive End: 2004 bei den Buffalo Bills; 2005 bei den Atlanta Falcons

Sebastian Vollmer

Offensive Tackle: seit 2009 bei den New England Patriots

Markus Kuhn

Defensive Tackle: seit 2012 bei den New York Giants

Björn Werner

Defensive End/Outside Linebacker: seit 2013 bei den Indianapolis Colts

Das lag vor allem an Quarterback Andrew Luck, der seine Auswahl als erster Pick des Drafts 2012 voll rechtfertigte. Sieben siegbringende Angriffszüge im letzten Viertel ließen die Erinnerungen an Peyton Manning ein wenig verblassen.

In Running Back Ahmad Bradshaw bekommt er nun eine weitere Verstärkung. Lediglich die Defense macht noch Sorgen, dort soll Quarterback-Jäger Werner abhelfen und Legende Dwight Freeney ersetzten. Allerdings muss sich der Neuling noch auf seine neue Position einstellen.

Locker gefordert

In Tennessee stehen zwei Spieler besonders im Blickpunkt. Runner Chris Johnson will nach einer schwachen Saison seinem Spitznamen "CJ2K" wieder Ehre machen und zumindest in die Nähe der 2000-Yard-Marke kommen. (DATENCENTER: Der NFL-Spieplan)

Ankommen wird es für die Titans aber in erster Linie auf Jake Locker. In seiner dritten Saison muss der Quarterback mehr zeigen als nur Potenzial.

Verstärkungen in der Offensive Line und der neue Tight End Delaine Walker nehmen ihm die Ausreden. Der brutale Spielplan (Pittsburgh, zweimal Houston, in Seattle, San Francisco) lässt allerdings kaum mehr als sechs Siege erwarten.

Jags in der Depression

Bei den Jaguars kann alles nur besser werden. Nach nur zwei Siegen und Ärger um den Vertrag des einzigen Stars Maurice Jones-Drew waren die Fans so verzweifelt, dass sie sogar den nun auch in New England gescheiterten Quarterback Tim Tebow forderten.

Der neue Trainer Trainer Gus Bradley ist nicht zu beneiden. Esfehlt schlich an Talent. Der einstige Spielmacher der Zukunft, Blaine Gabbert, erhält seine letzte Chance.

Gespannt darf man auch Allzweck-Rookie Denard Robinson sein. Der College-Quarterback könnte für dringend benötigte Big Plays sorgen.

AFC West:

Im Westen deutet sich erneut eine Zweiklassengesellschaft an. Die Denver Broncos bleiben mit Peyton Manning das Maß der Dinge und gehören zum engsten Anwärterkreis auf den Super Bowl. (BERICHT: In Denver tickt die Uhr)

Manning kämpft aber nach einer grandiosen Regular Season und dem Aus gegen Baltimore wieder einmal gegen sein Image als Playoff-Wackelkandidat.

Mit Wes Welker erhielt der zukünftige Hall-of-Famer eine weitere hochkarätige Anlaufstelle. Rookie Montee Ball soll das Laufspiel wiederbeleben.

Zwar ist Linebacker-Star Von Miller wegen Drogenmissbrauchs für die ersten vier Partien gesperrt, aber die Verteidigung bleibt dennoch eine große Stärke.

Euphorie in KC

Aufbruchsstimmung herrscht derweil bei den Kansas City Chiefs. Neuer Trainer, neuer Quarterback: Die Euphorie beim stolzen "Indianerstamm" ist groß.

Das schwache Abschneiden 2012 ist ebenso verarbeitet wie das Selbstmord-Drama um Jovan Belcher. Coach Andy Reid weckt nach 14 meist erfolgreichen Jahren in Philadelphia Erwartungen.

Zudem kommt Quarterback Alex Smith aus San Francisco und will Joe Montana nacheifern, der einst den gleichen Weg ging und die Chiefs 1994 in ihr erstes AFC-Finale führte.

Te'o überrascht

Einen Neustart legen auch die San Diego Chargers hin. Manager A.J. Smith und Cheftrainer Norv Turner gehen, weil große Hoffnungen immer wieder bitterlich enttäuscht wurden.

Mike McCoy übernimmt erstmals das Ruder eines NFL-Teams und soll mit seinem Ruf als Offensivgenie Quarterback Philip Rivers wieder hinbiegen.

Auf der anderen Seite des Balles zählt der wegen seiner erfundenen Freundin berüchtigte Rookie-Linebacker Manti Te'o zu den Entdeckungen der Vorbereitung. Allerdings zog sich Quarterback-Jäger Melvin Ingram im Mai einen Kreuzbandriss zu.

Pryor gewinnt Raiders-Job

Eine Ende der Leidenszeit ist bei den Oakland Raiders nicht in Sicht. Seit 2003 finden die Playoffs mittlerweile ohne die einst so gefürchteten NFL-Piraten statt.

Das Quarterback-Duell in der Preseason spiegelt die Probleme wieder. Es gibt viele Spieler, die besseren Durchschnitt darstellen und auf ähnlichem Niveau sind. Spitzenklasse fehlt.

Weil Neuverpflichtung Matt Flynn nicht überzeugte, wurde Terrelle Pryor nun zum Starter befördert. Gehobenes Format stellt der bewegliche Spielmacher aber auch nicht dar.

In der Verteidigung sieht es wenig besser aus. Einzige Hoffnung bleibt der erste Pick im NFL-Draft 2014, dann könnte Spielmacher Teddy Bridgewater aus Louisville geholt werden.


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Neuner veröffentlicht CD

Ihre sportliche Karriere liegt bereits 18 Monate zurück, nun geht Magdalena Neuner unter die Musiker.

Zusammen mit der bayrischen Volksmusikgruppe "Stoaberg Musi" wird sie demnächst eine CD veröffentlichen.

Dies verriet die Biathlon-Rekordweltmeisterin auf einem Sponsorentermin in Erding.

Es handelt sich dabei um eine Benefiz-CD.

Der Erlös kommt der Björn-Schulz-Stiftung zugute, eine Stiftung für Familien mit schwer kranken Kindern.

Als Sängerin wird Neuner aber nicht in Aktion treten.

"Ich singe nicht, keine Sorge", gab die 26-Jährige Entwarnung.

Stattdessen wird sie die Volksmusiker auf der Harfe unterstützen.


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Gadschiew mit persönlichem Bestwert

Stabhochspringerin Kristina Gadschiew aus Zweibrücken hat beim Leichathletik-Meeting im italienischen Rovereto für einen deutschen Sieg gesorgt und mit 4,61 m persönliche Freiluft-Bestleistung erzielt.

Die WM-Zehnte von Moskau, die in der Halle bereits 4,66 m gesprungen ist, verbesserte ihren Hausrekord beim Sportfest unweit des Gardasees um einen Zentimeter und setzte sich vor der Amerikanerin Mary Saxer (4,53) durch.

Über 100 m wurde Julian Reus (Wattenscheid) in mäßigen 10,31 Sekunden Siebter.

Hochsprung-Weltmeister Bogdan Bondarenko (Ukraine) siegte souverän mit 2,31 m. Über 800 m lag der Vize-Weltmeister Nick Symmonds (USA) in 1:44,75 Minuten klar vorne.

Der kubanische WM-Vierte Omar Cisneros siegte über 400 m Hürden in guten 48,51 Sekunden.


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Dissinger trainiert wieder

Christian Dissinger hat nach seinem zweiten Kreuzbandriss das Training wieder aufgenommen.

Der hochtalentierte Halblinke wird sich ab sofort beim Zweitligisten SG Leutershausen fit halten.

An normales Training könne er aber erst in vier bis sechs Wochen denken, teilte der Nationalspieler via Facebook mit.

Dissinger, der sich kurz vor seinem Wechsel zu Atletico Madrid schwer verletzte, ist zudem immer noch auf der Suche nach einem neuen Verein.

Leutershausens Manager Uli Roth glaubt allerdings nicht, dass Dissinger während seines Trainings-Aufenthalts für den Zweitligisten auflaufen wird: "Der Verein bietet Dissinger lediglich die Möglichkeit, Wettkampfhärte zu bekommen."


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Hewitt verpasst Viertelfinale

Der frühere Weltranglisten-Erste Lleyton Hewitt hat den Einzug in das Viertelfinale der US Open verpasst.

Der 32 Jahre alte Tennisprofi aus Australien musste sich am Dienstag in New York dem Haas-Bezwinger Michail Juschni aus Russland mit 3:6, 6:3, 7:6 (7:3), 4:6, 5:7 geschlagen geben.

Juschni trifft beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres jetzt auf den Serben Novak Djokovic oder Marcel Granollers aus Spanien.

Der gebürtige Hamburger Tommy Haas war in der dritten Runde gegen Juschni ausgeschieden.


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Seiferth bricht Training ab

Nationalspieler Andreas Seiferth hat seine Teilnahme am Mannschaftstraining einen Tag vor dem EM-Auftakt gegen Frankreich (21.00 Uhr) wegen Knieproblemen abgebrochen.

"Ich hoffe, es ist nichts Wildes", sagte der 24 Jahre alte Center am späten Dienstagabend.

"Ich habe einen Stich im Knie gehabt, es ist eine Vorsichtsmaßnahme."

Am Mittwochvormittag steht für das Team von Bundestrainer Frank Menz die letzte Trainingseinheit vor dem Start in das Kontinentalturnier in Slowenien (4. bis 22. September) an.


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