Boll startet mit Sieg in die Saison

Rekordmeister Borussia Düsseldorf ist mit einem Sieg in die neue Bundesliga-Saison gestartet.

Angeführt vom Weltranglisten-Fünften Timo Boll gewannen die Rheinländer am Samstagabend den Klassiker gegen den TTC Zugbrücke Grenzau mit 3:1. Vor 1200 Zuschauern in der ausverkauften Halle gewann Rekord-Europameister Timo Boll beide Einzel.

Den dritten Punkt steuerte Düsseldorfs indischer Neuzugang Sharath Kamal Achanta bei, der das spannendste Match des Abends in der Verlängerung des Entscheidungssatzes für sich entschied.

In der vergangenen Spielzeit war die Borussia nach fünf Titelgewinnen in Folge bereits im Halbfinale an Werder Bremen gescheitert, das erstmals den Titel gewann.

Düsseldorf blieb nur der Pokalsieg. In der neuen Saison wollen Boll und Co. beide nationalen Titel und die Champions League gewinnen.


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Krummenacher: Starke Leistung bringt Startplatz 13

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Nach den beiden Stürzen am Freitag meldet sich Randy Krummenacher heute im Qualifying stark zurück und fährt mit seiner Suter auf Startplatz 13

Randy Krummenacher fand im Qualifying zum Großen Preis von Großbritannien zu alter Stärke zurück. Der 23-jährige Suter-Pilot qualifizierte sich als 13. für den morgigen Moto2-Grand-Prix. Krummenacher, für den das elfte Saisonrennen mit zwei Stürzen am gestrigen Freitag denkbar schlecht begonnen hatte, gelang heute eine tolle Leistungssteigerung, nachdem er das abschließende freie Training am Vormittag mit der 23.-schnellsten Rundenzeit beendete. Abgesehen vom Ergebnis zeigte er sich im Anschluss dieser Session dennoch zufrieden, da es ihm gelang seinen Rhythmus wieder zu finden und damit eine gute Vorbereitung für das Qualifying schaffte.

In der 45-minütigen Trainingssitzung am Nachmittag bei besten Bedingungen, war es von den ersten Minuten an offensichtlich, dass in der Pause sowohl gesundheitlich Fortschritte gelangen, sowie auch allmählich das Selbstvertrauen wieder zurückkehrte. Zwischenzeitlich fuhr der Schweizer dank einer Reihe konkurrenzfähiger Rundenzeiten in die Top 10, ehe er in seiner zwölften von insgesamt 18 Runden seine Bestmarke in 2:08,295 Minuten erzielte.

Gegenüber dem Vormittag steigerte er sich um 1,2 Sekunden und die Freude über das beste Qualifying-Ergebnis seit dem Sachsenring-Wochenende Mitte Juli dieses Jahres darf berechtigt groß sein. Damals qualifizierte sich Krummenacher für den 14. Startplatz, bevor tags darauf der verhängnisvolle Unfall während dem Warmup passierte, bei dem er sich am Finger verletzte. "Dieses Qualifying war für mich ein Befreiungsschlag nach all den gestrigen Rückschlägen", sagt Krummernacher.

"Das Wochenende hat mit zwei Stürzen denkbar schlecht begonnen und ich konnte mich bis heute noch nicht richtig erholen. Am Vormittag hatte ich noch einen leichten Brummschädel, erst am Nachmittag ging es mir besser. Im Generellen fühle ich mich etwas geschlaucht, was normal nach zwei Trainingstagen nicht der Fall ist. Die Ursachen dafür sind mit Sicherheit die gestrigen Vorkommnisse. Nichtsdestotrotz habe ich versucht das Ding ruhig und gelassen durchzuziehen und unsere Aufgabenliste, die heute natürlich ungleich umfangreicher als sonst war, abzuarbeiten. Das ist mir schon während dem freien Training heute Morgen gut gelungen. Ich bin meine Runden alleine gefahren und wieder gut in den Rhythmus gekommen."

"Okay, Rang 23 war nicht unbedingt berauschend, aber der Verlauf dieser Session hat mir für das Qualifying am Nachmittag viel geholfen, den richtigen Schritt zu machen. Ich bin sehr froh und zufrieden, denn zum ersten Mal seit den Trainings am Sachsenring konnte ich meinen Speed wirklich zeigen. Das gibt mir Zuversicht für morgen und natürlich ist es motivierend zu wissen, dass an diesem Wochenende noch einiges möglich ist. Das Ziel für das Rennen ist nach diesem starken Qualifying ganz klar vorgegeben: ich will ein paar Punkte holen. Im Rennen wird es bestimmt nicht einfach konstant im Bereich von 2:08 zu fahren, da mir dies im Qualifying nur für ein paar Runden gelungen ist."

"Es sind noch ein paar Änderungen am Setup zu machen, vielleicht gelingt uns dann hoffentlich noch ein Schritt. Außerdem steht die Reifenwahl noch nicht fest. Wichtig wird es sein, dass ich vom Start gut wegkomme und mich an die erste Verfolgergruppe anhängen kann, um in der Anfangsphase einen Vorsprung auf die Leute hinter mir herauszufahren. Das Rennen über 18 Runden hier wird sehr lang, zumal ich nicht nur wegen der Finger gesundheitlich leicht angeschlagen bin", so Krummernacher.


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Daum holt ersten Sieg mit Bursaspor

Der deutsche Fußball-Trainer Christoph Daum hat im dritten Spiel nach seiner Rückkehr in die Türkei den ersten Sieg in der Süper Lig gefeiert.

Mit seinem Klub Bursaspor gewann der 59-Jährige bei Antalyaspor mit 2:1 (1:1) und verließ damit die Abstiegsplätze.

Mit nun vier Punkten liegt der frühere Meister Bursaspor vorerst auf dem achten Rang.

Der frühere tschechische Nationalspieler Milan Baros (4.) hatte Antalyaspor mit 1:0 in Führung gebracht und damit sein erstes Ligator seit dem Wechsel im Sommer erzielt.

Sebastian Pinto (35.) gelang noch vor der Pause der Ausgleich für Daums Mannschaft, Murat Yildirim (58.) erzielte den Siegtreffer.

15 Monate nach dem Ende seines Engagements beim belgischen Traditionsklub FC Brügge hatte Daum vor der Saison bei Bursaspor einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.

Der Bundesliga-Meistertrainer (1992 mit dem VfB Stuttgart) trainiert zum fünften Mal einen türkischen Klub: Jeweils zweimal hat er Besiktas Istanbul und dessen Stadt-Rivalen Fenerbahce betreut, beide Vereine führte er zum Meistertitel.


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Tölzer und Peters holen Bronze

Judo-Schwergewicht Andreas Tölzer hat im letzten großen Wettkampf seiner Karriere seine dritte WM-Medaille gewonnen.

Bei den Titelkämpfen in Rio de Janeiro erkämpfte sich der 33-Jährige aus Mönchengladbach Bronze durch einen Sieg im kleinen Finale gegen den Russen Alexander Michailin.

Tölzer, der 2010 und 2011 jeweils WM-Silber geholt hatte, nahm damit erfolgreich Revanche für die Niederlage gegen Michailin im olympischen Halbfinale von London.

Es war das fünfte deutsche Edelmetall bei den Titelkämpfen am Zuckerhut, eine halbe Stunde vor Tölzer hatte der Olympiadritte Dimitri Peters in der Klasse bis 100 kg durch einen Sieg gegen den Usbeken Sojib Kurbanow mit Bronze Nummer vier geholt.

Fünf WM-Medaillen hatten deutsche Judoka zuletzt 2003 in Osaka erkämpft.

Das Finale von Rio hatte Tölzer durch eine knappe Niederlage gegen den Brasilianer Rafael Silva verpasst.

Im Duell um Gold unterlag Silva schließlich dem französischen Rekordweltmeister Teddy Riner aus Frankreich. Der 24 Jahre Superstar und Olympiasieger gewann seinen fünften Schwergewichtstitel in Serie.

Auch Dimitri Peters hat bei der Judo-WM in Rio de Janeiro wie schon bei den olympischen Spielen in London die Bronzemedaille gewonnen.

Der 29-Jährige aus Rotenburg besiegte im kleinen Finale der Klasse bis 100 kg den Usbeken Sojib Kurbanow, nachdem er zuvor in der Trostrunde dessen Landsmann Ramziddin Sawidow bezwungen hatte.

Peters, der lange zurückgelegen hatte, entschied das Duell mit Kurbanow durch eine Wurftechnik vier Sekunden vor Schluss für sich.

Erst war die vierte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) bei den Titelkämpfen am Zuckerhut, die erste für einen deutschen Mann.


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Nadal im Achtelfinale - Kvitova raus

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Nadal hat im Duell mit dem Kroaten Dodig kaum Probleme und könnte bald auf Federer treffen. Bei den Damen scheidet Kvitova aus.

New York - Als erster der Topfavoriten hat Rafael Nadal den Achtelfinal-Einzug bei den US Open in New York geschafft und darf weiter auf den Sprung zurück an die Spitze der Weltrangliste hoffen. (täglich im LIVE-TICKER)

Der spanische French-Open-Sieger besiegte den Kroaten Ivan Dodig mit 6:4, 6:3, 6:3. Nach 2:08 Stunden verwandelte der 27-jährige Nadal seinen ersten Matchball mit einem Servicewinner.

Frühes Duell gegen Federer möglich

Im Viertelfinale könnte es bereits zum Duell zwischen Nadal und Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer (Schweiz/Nr. 7) kommen.

Für Nadal war es der 56. Erfolg im 59. Match des Jahres. Auf Hartplatz ist "Rafa" in diesem Jahr weiter unbezwungen (18:0 Siege). Zuletzt hatte er nacheinander die beiden Masters-Turniere in Montreal und Cincinnati gewonnen.

Das war 2003 zuletzt Andy Roddick gelungen. Der inzwischen zurückgetretene Amerikaner hatte unmittelbar danach auch in Flushing Meadows triumphiert.

Besteigt Nadal in New York den Thron?

Nadal, der fast die gesamte zweite Jahreshälfte 2012 wegen seiner chronischen Knieverletzung pausieren musste, könnte Novak Djokovic nach den US Open an der Spitze der Weltrangliste ablösen.

Dafür müsste der Spanier im Big Apple seinen zweiten Titel nach 2010 holen - und der topgesetzte Serbe vor dem Finale ausscheiden.

Ferrer müht sich

Nadals Landsmann David Ferrer mühte sich am Samstag ebenfalls in die nächste Runde.

Der 31-Jährige benötigte gegen Mikhail Kukushkin vier Sätze, um das Achtelfinale in Flushing Meadows zu erreichen.

Am Ende siegte der Spanier mit 6:4, 6:3, 4:6, 6:4.

Raonic wirft Lopez raus

Mit Feliciano Lopez flog hingegen ein Spanier bei den US Open raus. Der Routinier verlor gegen den aufschlagsstarken Kanadier Milos Raonic in vier Sätzen.

Zunächst begann es das Spiel für Lopez gut, er gewann den ersten Durchgang mit 6:4, doch Raonic entschied die folgenden drei Sätze für sich (6:4, 6:3, 6:4) und steht somit im Achtelfinale der US Open 2013.

Ebenfalls im Achtelfinale steht der Serbe Janko Tipsarevic. Er bezwang den 20-jährigen Lokalmatador Jack Sock, benötigte für den Erfolg aber auch vier Sätze.

Nachdem der US-Amerikaner Sock den ersten Satz mit 6:3 für sich entschied, drehte Tipsarevic in weiterer Folge so richtig auf und gewann den zweiten Durchgang zunächst mit 7:6, ehe er dem deutlich jüngeren Kontrahenten in den Sätzen drei und vier keine Chance mehr ließ und diese mit 6:1 und 6:2 gewann.

Asarenka trifft auf Ivanovic

Im Damenwettberwerb behauptete sich die Weißrussin Viktoria Asarenka gegen die Französin Alize Cornet - trotz einige Probleme. Den ersten Satz verlor Asarenka im Tie-Break, doch danach drehte die 24-Jährige das Spiel noch zu ihren Gunsten, gewann im zweiten Satz mit 6:3 und im entscheidenden dritten Satz mit 6:2. (DATENCENTER: Die Ergebnisse der Damen)

Im Achtelfinale trifft Asarenka auf die Serbin Ana Ivanovic, die sich gegen Christina McHale aus den Vereinigten Staaten behauptete, aber dabei auch den ersten Satz mit 4:6 verlor. Die ehemalige Nummer 1 der Weltrangliste glich durch ein 7:5 im zweiten Durchgang aus und entschied den finalen Satz mit 6:4 für sich.

Kvitova scheidet aus

Überraschend deutlich verlor die ehemalige Nummer 1, Petra Kvitova, gegen Alison Riske. Die Tschechin unterlag der 23-jährigen US-Amerikanerin mit 3:6 und 0:6.

Die Rumänin Simona Halep erreichte durch einen glatten Zweisatz-Erfolg gegen Maria Kirilenko ebenfalls das Achtelfinale von New York und gab dabei sogar nur ein Spiel ab (6:1, 6:0).


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Judoka Vargas-Koch holt Silber

Laura Vargas-Koch hat bei der Judo-WM in Rio de Janeiro überraschend die Silbermedaille gewonnen.

Damit sicherte sie dem deutschen Team nach zweimal Bronze bereits das dritte Edelmetall.

Die 23-jährige Mathematik-Studentin musste sich erst im Finale der Klasse bis 70 kg der 2009er-Weltmeisterin Yuri Alvear aus Kolumbien geschlagen geben und verpasste das erste deutsche WM-Gold seit Florian Wanner 2003 in Osaka nur knapp.

Vor Vargas-Koch hatten in Rio bereits Mareen Kräh und Miryam Roper Bronze geholt.

Vor den abschließenden Einzelwettbewerben mit den Olympia-Medaillisten Andreas Tölzer (+100 kg) und Dimitri Peters (100 kg) hat das deutsche Team bereits öfter Edelmetall geholt als bei der WM 2010 und 2011 (je einmal Silber) zusammen.


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Beflügelt gegen Union und Tusche

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Die Hamburger wollen in Berlin den jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen. An einen der Gegner haben sie aber schlechte Erinnerungen.

Von Reinhard Franke

München - Es ist ein Spiel für Kult-Liebhaber.

Wenn am Samstag Union Berlin den FC St. Pauli empfängt (ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER), steckt eine gehörige Portion Brisanz in dem Duell.

Der Fünfte empfängt den Achten. Beide Teams haben acht Punkte auf der Habenseite und die vorderen Plätze nach wie vor fest im Visier.

Auf Platz drei, den aktuell der 1. FC Kaiserslautern innehat, beträgt der Abstand für Beide gerade mal ein mickriges Pünktchen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Während die Köpenicker vor der Saison bei den Experten durchaus als Geheimfavorit auf den Aufstieg galten, waren die Hamburger bemüht kleinere Brötchen zu backen, indem sie einen Platz im Mittelfeld als Ziel ausgaben.

Respekt vor "Tusche"

Vor der Reise an die Spree hat Pauli vor allem einen Spieler im Kopf: Torsten "Tusche" Mattuschka.

Unions Kapitän fürchten die Kult-Kicker vom Kiez mehr als manch anderen Spieler eines Gegners. Neun Treffer haben die "Eisernen" gegen die Braun-Weißen seit dem Wiederaufstieg in die Zweite Liga erzielt. An sechs davon war alleine Mattuschka beteiligt. Entweder als Torschütze (4) oder als Vorlagen-Geber (2) (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).

Manch ein Paulianer erinnert sich noch, wie Mattuschka in der Vorsaison am Millerntor erst mit einem feinen Schlenzer Union in Führung brachte und am Ende mit einem brachialen Distanzschuss das 2:2 rettete. Im Rückspiel führte er dann beim 4:2 als Taktgeber Regie.

"Mehr Kult geht nicht"

Die Elf von Trainer Michael Frontzeck ist also gewarnt. Und Mattuschka ist heiß: "Jetzt haben wir das geile Heimspiel gegen St. Pauli vor der Brust. Mehr Kult geht nicht. Und wenn wir da drei Punkte holen, dann ist der Punkt aus Frankfurt Gold wert", sagt der 32-Jährige im "Berliner Kurier".

St. Pauli's Last-Minute-Sieg gegen Dynamo Dresden (2:1) war auch Gold wert. Der Dreier gegen die Sachsen hat bei den "Kiezkickern" die Stimmung noch um einige Parameter angehoben. Und das Umfeld träumt schon wieder.

Freude über emotionales Spiel

Frontzeck wirkte ob des Sieges in allerletzter Minute völlig erleichtert: "Ein hoch emotionales Spiel" sei es gewesen, so Frontzeck. Neben den drei Punkten habe den Coach vor allem „das Auftreten der Mannschaft glücklich gemacht."

Und der 45-Jährige hätte sicher nichts dagegen, wenn er am Samstag nach dem Spiel wieder so über seine Truppe sprechen könnte.

Union blieb zuletzt viermal in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Die Berliner haben bislang in jedem Saisonspiel einen Treffer erzielt, aber auch jeweils ein Gegentor kassiert.

St. Pauli hat keinen seiner jüngsten vier Auswärts-Auftritte verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). (4:2 und 2:2)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 6. Spieltags:

VfL Bochum - SC Paderborn

Bochum wartet seit vier Partien auf seinen zweiten Saisonerfolg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Paderborn feierte beim jüngsten 1:0 gegen 1860 München seinen ersten Saisonsieg und blieb dabei erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentor. (4:0 und 0:4)

(Sa., ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Köln - Erzgebirge Aue

Die in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Kölner blieben zuletzt zweimal ohne Gegentor.

Aue kehrte mit dem jüngsten 2:1 gegen Cottbus in die Erfolgsspur zurück. Bislang standen sich Köln und Aue achtmal gegenüber.

Zwei dieser Duelle konnten die Erzgebirgler gewinnen (ein Unentschieden, fünf Niederlagen). (2:1 und 0:2)

Dynamo Dresden - FC Ingolstadt

Die in dieser Saison noch sieglosen Dresdener kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge.

Auch Interimstrainer Steffen Menze schaffte zuletzt beim 1:2 auf St. Pauli nicht die Trendwende. Ingolstadt feierte zuletzt beim 3:2 gegen Bielefeld seinen ersten Saisonsieg, stellt aber mit zehn Gegentoren die derzeit schwächste Liga-Abwehr. (0:1 und 1:1)

Karlsruher SC - VfR Aalen

Der KSC, der noch auf seinen ersten Saison-Heimsieg wartet, holte aus den jüngsten beiden Partien nur einen Zähler.

Aalen hat zwei seiner vergangenen drei Spiele gewonnen (eine Niederlage).

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus

Kaiserslautern hat zwei seiner jüngsten drei Spiele verloren (ein Sieg).

Cottbus blieb in dieser Saison bislang erst einmal ohne einen eigenen Treffer. Auswärts sind die Lausitzer in dieser Spielzeit noch ohne Sieg. (1:0 und 2:4)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Storl und Schwanitz mit Heimsiegen

Kugelstoß-Weltmeister David Storl und die WM-Zweite Christina Schwanitz haben beim Werfertag im sächsischen Thum Heimsiege gefeiert.

Der Chemnitzer Storl überzeugte mit 21,15 m und ließ den polnischen Olympiasieger Tomasz Majewski (20,56) klar hinter sich.

Schwanitz (LV Erzgebirge) kam auf hochklassige 20,04 m und lag deutlich vor Josephine Terlecki (Magdeburg/18,00).

Im Speerwerfen siegte Thomas Röhler (Jena) mit guten 83,75 m, die WM-Vierte Nadine Müller (Halle/Saale) gewann im Diskuswerfen mit mäßigen 60,82 m.


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43-Jähriger verlängert bei Ducks

Der finnische Veteran Teemu Selanne hat immer noch nicht genug: Der 43-jährige Stürmer unterschrieb für eine letzte Spielzeit bei den Anaheim Ducks.

Damit geht er in seine 21. Saison in der nordamerikanischen Eliteklasse.

Die Ducks gaben die Vertragsverlängerung mit einem humorigen Video auf ihrer Webseite bekannt.

Darin zeigt sich Selanne als Golfer mit eher mäßigen Qualitäten, der erst sein Golf-Bag ins Wasser wirft und letztlich selbst dort beim Versuch landet, sein Handy zu retten.

Mit diesem ruft er daraufhin entnervt Anaheims General Manager Bob Murray an und sagt: "Ich komme zurück. Es wird mein letztes Jahr."

Selanne hat seit seinem NHL-Debüt im Jahr 1992 insgesamt 675 Tore und 755 Vorlagen in 1387 Spielen für die Winnipeg Jets, San Jose Sharks, Colorado Avalanche und Ducks erzielte.

Mit Anaheim holte Selanne 2007 den Stanley Cup.


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FC Bayern holt Supercup

Bayern München hat als erster deutscher Verein den europäischen Supercup gewonnen.

Der Champions-League-Sieger bezwang in Prag den Europa-League-Gewinner FC Chelsea in einem dramatischen Spiel mit 5:4 nach Elfmeterschießen.

Nach der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 0:1) gestanden.

Franck Ribery (47.) und Javi Martinez (120.+1) trafen für die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola, der damit auch das Duell gegen seinen Rivalen Jose Mourinho gewann.

Fernando Torres (8.) und Eden Hazard (93.) hatten die Londoner zweimal in Führung gebracht.

Gleichzeitig nahm der deutsche Rekordmeister Revanche für das im Elfmeterschießen verlorene Champions-League-Finale 2012.


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