Owetschkin doppelter Allstar

Der russische Superstar Alexander Owetschkin ist vom US-amerikanischen Verband der Eishockey-Journalisten gleich zweimal zum Allstar gewählt worden.

Der wertvollste Spieler (MVP) der NHL-Saison schaffte es als rechter Flügelstürmer in die beste und als linker Flügelstürmer in die zweitbeste Allstar-Mannschaft.

Der 27 Jahre alte Nationalspieler hatte in seinen ersten sieben NHL-Jahren bei den Washington Capitals links gespielt, war von seinem Trainer Adam Oates nach dem schlechten Start in die vergangene Saison aber auf die rechte Seite verschoben worden - mit Erfolg.

Owetschkin erzielte 32 Treffer und erhielt als Torschützenkönig die Maurice Richard Trophy.

Owetschkin ist erst der zweite Spieler, der es auf zwei Positionen ins "First Allstar Team" geschafft hat. NHL-Legende Mark Messier war jeweils zweimal als linker Flügelstürmer und Center gewählt worden.


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Isco will mit Real Titel sammeln

Supertalent Isco (21) hat bei seiner Vorstellung beim spanischen Rekordmeister Real Madrid für Begeisterung gesorgt.

Der spanische U21-Europameister führte im Estadio Santiago Bernabeu einige Kunststücke vor und erntete dafür viel Beifall.

Isco war vor einer Woche für 30 Millionen Euro von Bernd Schusters neuem Verein FC Malaga zu den Königlichen gewechselt und hatte beim Klub der deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira einen Fünfjahresvertrag unterschrieben.

"Es gibt für einen Spieler nichts Größeres, als bei Real Madrid zu sein", sagte Isco, der auch ein "Willkommensgeschenk" für den neuen Trainer Carlo Ancelotti ist, am Mittwoch: "Ich will mit Real so viele Titel wie nur möglich gewinnen."


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Wenker entert die Top Ten

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Bei WOSP-Event 56 hat der Deutsche Tobias Wenker gute Chancen auf einen Depp Run. Chipleader ist der Amerikaner Anthony Ruberto.

München - Ein weiteres No-Limit Hold'em Turnier ist gestartet.

Für Event #56 der World Series of Poker 2013 (WSOP) meldeten sich 1.736 Teilnehmer. Damit geht es um über 3,9 Millionen Dollar an Preisgeldern. Gute Chancen auf einen Depp Run hat Tobias Wenker aus Deutschland.

Für das 56. Bracelet Event der WSOP 2013 meldeten sich viele bekannte Poker-Pros, ambitionierte Grinder sowie optimistische Glücksjäger.

Am ersten Tag wurde das Feld auf 242 Teilnehmer runtergespielt.

Vorzeitig verabschiedeten haben sich Poker-Spieler wie Xuan Liu, Jonathan Little, Jason Duval, Matthias De Meulder, Olivier Busquet, Fabrice Soulier, David Williams, Annette Obrestad, Hunter Frey, James Mackey, Todd Terry, Lauren Kling sowie Antonio Esfandiari.

Die meisten Chips tütete Anthony Ruberto (178.200) aus den USA ein. Erfolgreichster Poker Spieler aus unseren Breitengarden war Tobias Wenker, der mit 126.000 in Chips auf Rang 10 beendete.

Pius Heinz beendete den Tag auf Platz 42.

Tag 2 startet ausnahmsweise nicht direkt mit dem Bubbly Play, Geld gibt es für die Top 198.


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Ohlbrecht im Summer-League-Kader

Tim Ohlbrecht steht nach Informationen des "Houston Chronicle" im Kader der Houston Rockets für das Turnier der Summer League vom 7. bis 12. Juli in Orlando.

Der Center will sich beim Nachwuchsturnier, in dem junge Spieler ihre Chance für eine NBA-Karriere erhöhen können, für eine weitere Saison bei den Rockets in der NBA empfehlen.

Der 24 Jahre alte Nationalspieler unterschrieb im Februar einen Vertrag in Houston, kam jedoch nur auf drei Kurzeinsätze in der besten Basketball-Liga der Welt. Der bis 2015 laufende Vertrag war nur bis zum Ende der vergangenen Saison gerantiert.

Nun unternimmt Ohlbrecht den nächsten Versuch auf mehr Spielanteile.


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Stevens neuer Celtics-Headcoach

Die Boston Celtics haben Brad Stevens als neuen Headcoach vorgestellt.

Der 36-Jährige war in den vergangenen sechs Jahren Trainer der Butler University, mit denen er zweimal das nationale Finale erreichte. Er war der jüngste Trainer seit Bob Knight 1973, der das Final Four erreichte.

"Brad und ich vertreten viele gemeinsame Werte", sagte Celtic-Präsident Danny Ainge. "Obwohl er noch jung ist, sehe ich Brad als einen großartigen Chef mit einwandfreiem Charakter und einer starken Arbeitsmoral."


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Holtwick/Semmler in Hauptrunde

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Die Deutschen Meisterinnen sind bei der WM vorzeitig weiter. Zwei Duos ziehen nach. Bei den Männern scheidet ein Team aus.

Stare Jablonki - Drei deutsche Frauen-Duos sind am Dienstag bei der Beachvolleyball-WM ( LIVE im TV auf SPORT1+) souverän in die Runde der letzten 32 eingezogen.

Katrin Holtwick und Ilka Semmler, Laura Ludwig und Kira Walkenhorst sowie Karla Borger und Britta Büthe machten am zweiten Tag im polnischen Stare Jablonki mit ihren zweiten Siegen den vorzeitigen Schritt Richtung K.o.-Runde und spielen am Mittwoch um den Gruppensieg.

Auch die Männer überzeugten weitgehend an ihrem ersten Turniertag.

Ludwig/Walkenhorst in K.o-Runde

Die an Nummer fünf gesetzten Holtwick/Semmler setzten sich ohne Probleme mit 2:0 (21:17, 21:15) gegen die Niederländerinnen Jantine van der Vlist/Marloes Wesselink durch.

Ludwig/Walkenhorst machten den Einzug in die K.o.-Runde mit einem 2:0 (21:17, 21:11) gegen das Schweizer Duo Tanja Goricanec/Tanja Hüberli perfekt.

Auch Borger/Büthe hatten beim 2:0 (21:15, 21:17) gegen Vasiliki Arvaniti/Panagiota Karagkouni (Griechenland) kaum Mühe.

Allein Victoria Bieneck/Julia Großner (Berlin) müssen nach einem Sieg und einer Niederlage ums Weiterkommen bangen.

Fuchs gewinnt ohne Brink

Bei den Männern gewannen die Deutschen Meister Jonathan Erdmann und Kay Matysik (Nr. 8) sowie Markus Böckermann und Mischa Urbatzka ihre Auftaktmatches glatt in zwei Sätzen.

Sebastian Fuchs, eigentlicher Partner des verletzten Olympiasiegers Julius Brink, musste mit Thomas Kaczmarek einige Matchbälle abwehren, ehe der Auftaktsieg perfekt gemacht wurde.

Sebastian Dollinger und Stefan Windscheif verloren als einziges Männerteam.

In zwölf Vorrunden-Gruppen spielen jeweils vier Mannschaften um den Einzug in die Hauptrunde im K.o.-Modus. Die beiden besten Teams jeder Gruppe sowie die acht besten Gruppendritten ziehen in die Runde der letzten 32 ein.


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IOC-Exekutive nominiert 9 Neue

Der schwedische Hochsprung-Olympiasieger Stefan Holm und Paul Tergat, zweimaliger Olympiazweiter über 10.000 Meter aus Kenia, stehen vor der Aufnahme in das Internationale Olympische Komitee (IOC). Die beiden Ex-Athleten gehören zu den neun Nominierten, auf die sich die IOC-Exekutive in Lausanne im Vorfeld der Außerordentlichen Sitzung einigte.

Unter anderem gehören auch Alexander Schukow, Präsident des nationalen Olympischen Komitees (NOK) von Russland, sowie Lawrence Probst, NOK-Chef der USA, zu den Kandidaten, die bei der IOC-Vollversammlung in Buenos Aires (7. bis 10. September) bestätigt werden sollen.

Auch die vier in London gewählten Sportler für die Athleten-Kommission sollen im September aufgenommen werden. Dann würde die Zahl der IOC-Mitglieder auf 113 anwachsen, zwei weniger als maximal vorgesehen.

Darüber hinaus legte die Exekutive fest, dass bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 keinerlei Änderungen bei den Disziplinen durchgeführt werden, die zu einer höheren Anzahl an Athleten oder zu vergebenden Medaillen führen.


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Testspiele: Seelers Enkel trifft für Bayer

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Bayer tut sich im ersten Test schwer, Teamchef Hyypiä aber ist mit der jungen Garde zufrieden. Wolfsburg feiert ein Schützenfest.

Essen - Bayer Leverkusen ist etwas mühsam, aber erfolgreich in die Vorbereitung für die neue Saison gestartet. Die Rheinländer gewannen ihr erstes Testspiel beim Oberligisten Schwarz Weiß Essen mit 4:1 (2:1).

Erst ein Handelfmeter in der 35. Minuten von Kapitän Simon Rolfes brachte die mit jungen Spielern gespickte Werkself auf die Gewinnerstraße.

Debüt und Tor für Seeler-Enkel

Ein erfolgreiches Debüt feierte dabei der erst 17-jährige Neuzugang Levin Öztunali. Der Enkel von HSV-Legende Uwe Seeler traf in der 75 Minute für Leverkusen. Gonzalo Castro (38.) sowie Paterson Chato (83.) erzielten die weitern Tore.

In der 77. Spielminute parierte der eingewechselte Bayer-Torwart Niklas Lomb vor 1197 Zuschauern im Uhlenkrugstadion außerdem einen Elfmeter.

Hyypiä lobt junge Spieler

"Das hat mir ganz gut gefallen, wie die jungen Spieler hier agiert haben. Es war nicht so einfach für sie, wir hatten ja schon am Morgen eine Trainingseinheit. Aber die Jungs haben das gut gemacht", sagte Bayer-Teamchef Sami Hyypiä.

Von den etablierten Feldspielern kamen neben den Torschützen Rolfes und Castro nur Toprak, Hegeler und Kießling ebenfalls in der ersten Hälfte zum Einsatz. Torhüter-Neuzugang Palop fehlte aufgrund von leichten Wadenproblemen.

Wolfsburg: Vier Tore für Dost

Auch der VfL Wolfsburg hat sein zweites Vorbereitungsspiel auf die neue Saison gewonnen.

Dem 4:0-Sieg gegen Landesligist MTV Dannenberg ließ die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking in Gifhorn ein standesgemäßes 13:0 (7:0) gegen Kreisligist SV Jembke folgen.

Bas Dost (4), Fagner, Christian Träsch, Daniel Caligiuri (alle 2), Diego, Stefan Kutschke und Tolga Cigerci trafen für die Wolfsburger.


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Valcke: Zukunft-Pläne nach WM

FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke will erst nach der Weltmeisterschaft in Brasilien im kommenden Jahr (12. Juni bis 13. Juli) über seine Zukunft entscheiden. "Zuerst muss ich die WM perfekt organisieren. Danach werde ich eine Entscheidung über meine Zukunft treffen", sagte der 52-Jährige dem französischen Sender "RTL".

Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass der Franzose den Schweizer Joseph S. Blatter als Präsident des Weltverbandes 2015 beerben könnte. Allerdings hatte der 77-jährige Blatter offengelassen, ob er nach Ablauf seiner vierten Amtszeit noch einmal kandidieren werde.


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Große Gefühle nach großem Sieg

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Lisicki weint und freut sich gleichzeitig nach ihrem Sensationssieg gegen Williams. Nowitzki ist nicht der einzige Gratulant.

London - Es dauerte einige Minuten bis das Lächeln zurückgekehrt war.

Ihr Markenzeichen hatte Sabine Lisicki im Moment ihres größten Triumphes verloren, die Gesichtszüge spielten verrückt, sie wollte Strahlen und weinte zugleich hemmungslos.

"Das ist unglaublich, einfach unglaublich", stammelte sie nach dem 6:2, 1:6, 6:4 gegen Serena Williams, der Sensation im Achtelfinale von Wimbledon (täglich im LIVE-TICKER).

Am Abend waren ihre Freudentränen wieder getrocknet.

Eine emotionale Person

"Jetzt ist wieder alles okay. Wer mich kennt, weiß, dass ich eine emotionale Person bin", sagte Lisicki ( DATENCENTER: Ergebnisse der Damen).

Das Glücksgefühl hielt an, es wird sie auch im Viertelfinale am Dienstag gegen die Estin Kaia Kanepi begleiten, auf die sie schon am Dienstag um 14 Uhr deutscher Zeit trifft. "Gegen sie habe ich noch nie gespielt. Meine Trainer werden Videos sichten und mich auf das Match vorbereiten", erklärte die Berlinerin.

Die Frage nach den Titelchancen im offenen Feld, in dem nun alle Top-Favoriten ausgeschieden sind, ließ sie allerdings unbeantwortet: "Ich schaue nur auf das Spiel gegen Kanepi und hoffe, dass es wieder auf einem großen Platz stattfinden wird und die Atmosphäre so ähnlich wie heute ist."

Petkovic gratuliert

Fed-Cup-Kollegin Andrea Petkovic traut Lisicki nun alles zu. Bei Twitter gratulierte sie: "Unglaublich, Olle!!! Glüüüückwuuuunsch! Hol dir das Ding." Auch NBA-Star Dirk schloss sich an: "Wahnsinn. Glückwunsch." Bundestrainerin Barbara Rittner war ergriffen und fand es "beeindruckend schön, dabei gewesen zu sein".

Auch international überschlugen sich die Experten. "BBC"-Experte John McEnroe sprach von "der größten Sensation im bisherigen Turnierverlauf".

Dabei ist es doch das Wimbledon der Überraschungen. Roger Federer, Rafael Nadal, Maria Scharapowa - es gab so viele unerwartete Niederlagen, dass das Wort von der Sensation beinahe inflationär im All England Club herumgeistert. Lisickis Sieg über Serena Williams war allerdings genau das.

34 Spiele hatte die 31 Jahre alte Amerikanerin nicht mehr verloren, dabei sechs Turniere gewonnen und auch in Wimbledon nie den Anschein erweckt, als könne sie überhaupt gefährdet werden. Fünfmal hatte sie zuvor im Südwesten Londons triumphiert, doch irgendwie hätte Williams etwas ahnen müssen, als sie auf das Duell mit Lisicki zusteuerte.

Williams wird zum Opfer

Dreimal war die Deutsche schon ins Viertelfinale beim wichtigsten Tennisturnier der Saison eingezogen, dreimal schlug sie dabei die amtierende French-Open-Siegerin. In dieser Saison gewann Williams in Paris und fiel ebenfalls Lisicki zum Opfer. "Das wusste ich natürlich, es war ein gutes Omen und hat mir Energie gegeben", sagte Lisicki.

Williams wollte nicht von einer Sensation sprechen. "Die Niederlage ist für mich kein Schock, weil Sabine auf Rasen einfach gut ist", sagte sie: "Sie ist immer da, wenn es gegen große Spieler auf den großen Plätzen geht."

Williams wirkte gefasst, auch wenn sie die Niederlage als "riesige Enttäuschung" bezeichnete. "Sabine hatte nichts zu verlieren und hat unglaublich frei und aggressiv gespielt."

Klarer Rückstand

Dabei war Lisickis Lauf im dritten Durchgang eigentlich schon beendet gewesen. 0:3 lag sie zurück, die Anzahl derer, die noch auf die 23-Jährige setzten, lag schon nicht mehr im messbaren Bereich. Doch Lisicki gab nicht auf, so wie sie es zuvor angekündigt hatte, eben weil Serena "auch nur ein Mensch" sei.

Bei 3:4 wehrte sie drei Breakbälle ab, nahm Williams den Aufschlag zum 5:4 ab und verwandelte nach 2:04 ihren zweiten Matchball. Die Tränen schossen ihr in die Augen und sie sank auf ihrem so geliebten Rasen zusammen.

"Das ist definitiv der größte Erfolg meiner Karriere", resümierte sie mit ein paar Stunden Abstand. Ihr Lächeln war längst wieder so selbstssicher wie an den Tagen zuvor, das Markenzeichen zurückgekehrt.


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