Holtwick/Semmler in Hauptrunde

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Die Deutschen Meisterinnen sind bei der WM vorzeitig weiter. Zwei Duos ziehen nach. Bei den Männern scheidet ein Team aus.

Stare Jablonki - Drei deutsche Frauen-Duos sind am Dienstag bei der Beachvolleyball-WM ( LIVE im TV auf SPORT1+) souverän in die Runde der letzten 32 eingezogen.

Katrin Holtwick und Ilka Semmler, Laura Ludwig und Kira Walkenhorst sowie Karla Borger und Britta Büthe machten am zweiten Tag im polnischen Stare Jablonki mit ihren zweiten Siegen den vorzeitigen Schritt Richtung K.o.-Runde und spielen am Mittwoch um den Gruppensieg.

Auch die Männer überzeugten weitgehend an ihrem ersten Turniertag.

Ludwig/Walkenhorst in K.o-Runde

Die an Nummer fünf gesetzten Holtwick/Semmler setzten sich ohne Probleme mit 2:0 (21:17, 21:15) gegen die Niederländerinnen Jantine van der Vlist/Marloes Wesselink durch.

Ludwig/Walkenhorst machten den Einzug in die K.o.-Runde mit einem 2:0 (21:17, 21:11) gegen das Schweizer Duo Tanja Goricanec/Tanja Hüberli perfekt.

Auch Borger/Büthe hatten beim 2:0 (21:15, 21:17) gegen Vasiliki Arvaniti/Panagiota Karagkouni (Griechenland) kaum Mühe.

Allein Victoria Bieneck/Julia Großner (Berlin) müssen nach einem Sieg und einer Niederlage ums Weiterkommen bangen.

Fuchs gewinnt ohne Brink

Bei den Männern gewannen die Deutschen Meister Jonathan Erdmann und Kay Matysik (Nr. 8) sowie Markus Böckermann und Mischa Urbatzka ihre Auftaktmatches glatt in zwei Sätzen.

Sebastian Fuchs, eigentlicher Partner des verletzten Olympiasiegers Julius Brink, musste mit Thomas Kaczmarek einige Matchbälle abwehren, ehe der Auftaktsieg perfekt gemacht wurde.

Sebastian Dollinger und Stefan Windscheif verloren als einziges Männerteam.

In zwölf Vorrunden-Gruppen spielen jeweils vier Mannschaften um den Einzug in die Hauptrunde im K.o.-Modus. Die beiden besten Teams jeder Gruppe sowie die acht besten Gruppendritten ziehen in die Runde der letzten 32 ein.


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IOC-Exekutive nominiert 9 Neue

Der schwedische Hochsprung-Olympiasieger Stefan Holm und Paul Tergat, zweimaliger Olympiazweiter über 10.000 Meter aus Kenia, stehen vor der Aufnahme in das Internationale Olympische Komitee (IOC). Die beiden Ex-Athleten gehören zu den neun Nominierten, auf die sich die IOC-Exekutive in Lausanne im Vorfeld der Außerordentlichen Sitzung einigte.

Unter anderem gehören auch Alexander Schukow, Präsident des nationalen Olympischen Komitees (NOK) von Russland, sowie Lawrence Probst, NOK-Chef der USA, zu den Kandidaten, die bei der IOC-Vollversammlung in Buenos Aires (7. bis 10. September) bestätigt werden sollen.

Auch die vier in London gewählten Sportler für die Athleten-Kommission sollen im September aufgenommen werden. Dann würde die Zahl der IOC-Mitglieder auf 113 anwachsen, zwei weniger als maximal vorgesehen.

Darüber hinaus legte die Exekutive fest, dass bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 keinerlei Änderungen bei den Disziplinen durchgeführt werden, die zu einer höheren Anzahl an Athleten oder zu vergebenden Medaillen führen.


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Testspiele: Seelers Enkel trifft für Bayer

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Bayer tut sich im ersten Test schwer, Teamchef Hyypiä aber ist mit der jungen Garde zufrieden. Wolfsburg feiert ein Schützenfest.

Essen - Bayer Leverkusen ist etwas mühsam, aber erfolgreich in die Vorbereitung für die neue Saison gestartet. Die Rheinländer gewannen ihr erstes Testspiel beim Oberligisten Schwarz Weiß Essen mit 4:1 (2:1).

Erst ein Handelfmeter in der 35. Minuten von Kapitän Simon Rolfes brachte die mit jungen Spielern gespickte Werkself auf die Gewinnerstraße.

Debüt und Tor für Seeler-Enkel

Ein erfolgreiches Debüt feierte dabei der erst 17-jährige Neuzugang Levin Öztunali. Der Enkel von HSV-Legende Uwe Seeler traf in der 75 Minute für Leverkusen. Gonzalo Castro (38.) sowie Paterson Chato (83.) erzielten die weitern Tore.

In der 77. Spielminute parierte der eingewechselte Bayer-Torwart Niklas Lomb vor 1197 Zuschauern im Uhlenkrugstadion außerdem einen Elfmeter.

Hyypiä lobt junge Spieler

"Das hat mir ganz gut gefallen, wie die jungen Spieler hier agiert haben. Es war nicht so einfach für sie, wir hatten ja schon am Morgen eine Trainingseinheit. Aber die Jungs haben das gut gemacht", sagte Bayer-Teamchef Sami Hyypiä.

Von den etablierten Feldspielern kamen neben den Torschützen Rolfes und Castro nur Toprak, Hegeler und Kießling ebenfalls in der ersten Hälfte zum Einsatz. Torhüter-Neuzugang Palop fehlte aufgrund von leichten Wadenproblemen.

Wolfsburg: Vier Tore für Dost

Auch der VfL Wolfsburg hat sein zweites Vorbereitungsspiel auf die neue Saison gewonnen.

Dem 4:0-Sieg gegen Landesligist MTV Dannenberg ließ die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking in Gifhorn ein standesgemäßes 13:0 (7:0) gegen Kreisligist SV Jembke folgen.

Bas Dost (4), Fagner, Christian Träsch, Daniel Caligiuri (alle 2), Diego, Stefan Kutschke und Tolga Cigerci trafen für die Wolfsburger.


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Valcke: Zukunft-Pläne nach WM

FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke will erst nach der Weltmeisterschaft in Brasilien im kommenden Jahr (12. Juni bis 13. Juli) über seine Zukunft entscheiden. "Zuerst muss ich die WM perfekt organisieren. Danach werde ich eine Entscheidung über meine Zukunft treffen", sagte der 52-Jährige dem französischen Sender "RTL".

Zuletzt war darüber spekuliert worden, dass der Franzose den Schweizer Joseph S. Blatter als Präsident des Weltverbandes 2015 beerben könnte. Allerdings hatte der 77-jährige Blatter offengelassen, ob er nach Ablauf seiner vierten Amtszeit noch einmal kandidieren werde.


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Große Gefühle nach großem Sieg

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Lisicki weint und freut sich gleichzeitig nach ihrem Sensationssieg gegen Williams. Nowitzki ist nicht der einzige Gratulant.

London - Es dauerte einige Minuten bis das Lächeln zurückgekehrt war.

Ihr Markenzeichen hatte Sabine Lisicki im Moment ihres größten Triumphes verloren, die Gesichtszüge spielten verrückt, sie wollte Strahlen und weinte zugleich hemmungslos.

"Das ist unglaublich, einfach unglaublich", stammelte sie nach dem 6:2, 1:6, 6:4 gegen Serena Williams, der Sensation im Achtelfinale von Wimbledon (täglich im LIVE-TICKER).

Am Abend waren ihre Freudentränen wieder getrocknet.

Eine emotionale Person

"Jetzt ist wieder alles okay. Wer mich kennt, weiß, dass ich eine emotionale Person bin", sagte Lisicki ( DATENCENTER: Ergebnisse der Damen).

Das Glücksgefühl hielt an, es wird sie auch im Viertelfinale am Dienstag gegen die Estin Kaia Kanepi begleiten, auf die sie schon am Dienstag um 14 Uhr deutscher Zeit trifft. "Gegen sie habe ich noch nie gespielt. Meine Trainer werden Videos sichten und mich auf das Match vorbereiten", erklärte die Berlinerin.

Die Frage nach den Titelchancen im offenen Feld, in dem nun alle Top-Favoriten ausgeschieden sind, ließ sie allerdings unbeantwortet: "Ich schaue nur auf das Spiel gegen Kanepi und hoffe, dass es wieder auf einem großen Platz stattfinden wird und die Atmosphäre so ähnlich wie heute ist."

Petkovic gratuliert

Fed-Cup-Kollegin Andrea Petkovic traut Lisicki nun alles zu. Bei Twitter gratulierte sie: "Unglaublich, Olle!!! Glüüüückwuuuunsch! Hol dir das Ding." Auch NBA-Star Dirk schloss sich an: "Wahnsinn. Glückwunsch." Bundestrainerin Barbara Rittner war ergriffen und fand es "beeindruckend schön, dabei gewesen zu sein".

Auch international überschlugen sich die Experten. "BBC"-Experte John McEnroe sprach von "der größten Sensation im bisherigen Turnierverlauf".

Dabei ist es doch das Wimbledon der Überraschungen. Roger Federer, Rafael Nadal, Maria Scharapowa - es gab so viele unerwartete Niederlagen, dass das Wort von der Sensation beinahe inflationär im All England Club herumgeistert. Lisickis Sieg über Serena Williams war allerdings genau das.

34 Spiele hatte die 31 Jahre alte Amerikanerin nicht mehr verloren, dabei sechs Turniere gewonnen und auch in Wimbledon nie den Anschein erweckt, als könne sie überhaupt gefährdet werden. Fünfmal hatte sie zuvor im Südwesten Londons triumphiert, doch irgendwie hätte Williams etwas ahnen müssen, als sie auf das Duell mit Lisicki zusteuerte.

Williams wird zum Opfer

Dreimal war die Deutsche schon ins Viertelfinale beim wichtigsten Tennisturnier der Saison eingezogen, dreimal schlug sie dabei die amtierende French-Open-Siegerin. In dieser Saison gewann Williams in Paris und fiel ebenfalls Lisicki zum Opfer. "Das wusste ich natürlich, es war ein gutes Omen und hat mir Energie gegeben", sagte Lisicki.

Williams wollte nicht von einer Sensation sprechen. "Die Niederlage ist für mich kein Schock, weil Sabine auf Rasen einfach gut ist", sagte sie: "Sie ist immer da, wenn es gegen große Spieler auf den großen Plätzen geht."

Williams wirkte gefasst, auch wenn sie die Niederlage als "riesige Enttäuschung" bezeichnete. "Sabine hatte nichts zu verlieren und hat unglaublich frei und aggressiv gespielt."

Klarer Rückstand

Dabei war Lisickis Lauf im dritten Durchgang eigentlich schon beendet gewesen. 0:3 lag sie zurück, die Anzahl derer, die noch auf die 23-Jährige setzten, lag schon nicht mehr im messbaren Bereich. Doch Lisicki gab nicht auf, so wie sie es zuvor angekündigt hatte, eben weil Serena "auch nur ein Mensch" sei.

Bei 3:4 wehrte sie drei Breakbälle ab, nahm Williams den Aufschlag zum 5:4 ab und verwandelte nach 2:04 ihren zweiten Matchball. Die Tränen schossen ihr in die Augen und sie sank auf ihrem so geliebten Rasen zusammen.

"Das ist definitiv der größte Erfolg meiner Karriere", resümierte sie mit ein paar Stunden Abstand. Ihr Lächeln war längst wieder so selbstssicher wie an den Tagen zuvor, das Markenzeichen zurückgekehrt.


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Reifen: Formel 1 erlaubt Tests

Die Formel 1 hat auf die Reifenplatzer in Silverstone reagiert und den sogenannten "Young-Driver-Test" für alle Fahrer geöffnet. Sämtliche Piloten, die mehr als zwei Grands Prix absolviert haben, dürfen vom 17. bis 19. Juli in Silverstone starten.

"Es macht Sinn, die Tests an dem Ort durchzuführen, an dem die Probleme aufgetreten sind", sagte Jean Todt (67), Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA.

Todt sprach nach den Platzern von "ernsthaften Sorgen" der Fahrer, die "Sicherheit für alle" habe Priorität. Zudem behält sich die FIA vor, den Test um einen Tag zu verlängern. Von Reifenhersteller Pirelli forderte der Verband eine Versicherung, dass es am Wochenende auf dem Nürburgring nicht zu einer Wiederholung kommen wird.

In Silverstone waren am Sonntag zahlreiche Reifen explodiert, immer war es der hintere linke Pneu.


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Irrtum: City-Spieler zurück in Haft

Ein Jugendspieler des englischen Erstligisten Manchester City muss nach einer irrtümlichen Haftentlassung zurück ins Gefängnis. Der wegen fahrlässiger Tötung verurteilte 18-Jährige war am Montag auf freien Fuß gesetzt worden, obwohl er erst vier von 16 Monaten seiner Strafe abgesessen hatte.

Der Kapitän der englischen U18-Nationalmannschaft hatte im September 2012 mit seinem Mercedes einen Unfall verursacht, bei dem ein Geschwisterpaar getötet worden war.

Eine Untersuchung soll nun klären, wie es zu der Panne kommen konnte. Die Witwe des Getöteten reagierte "entsetzt" auf die Nachricht der Freilassung. Besonders brisant: Der Nachwuchsspieler hatte nach der Entlassung per Twitter ein Foto verschickt, auf dem er mit einem Lachen im Gesicht zu sehen war.


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Team Trek bindet Cancellara

Zeitfahr-Olympiasieger Fabian Cancellara steigt auch in den kommenden drei Jahren für das Team Trek in den Sattel. Das bestätigte der Schweizer Radprofi am Montag via Twitter.

"Ich freue mich, weiter Teil dieses Projekts zu sein", sagte der viermalige Weltmeister im Kampf gegen die Uhr. Cancellara gewann in seiner Karriere acht Etappen bei der Tour de France, entschied sich in diesem Jahr aber für einen Start bei der Österreich-Rundfahrt.


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Werder buhlt um Finnbogason

Bundesligist Werder Bremen hat bei der geplanten Verpflichtung von Angreifer Alfred Finnbogason vom SC Heerenveen einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der niederländische Erstligist lehnte nach übereinstimmenden Medienberichten das erste Angebot der Norddeutschen ab. Es soll bei 2,5 Millionen Euro gelegen haben.

"Ja, ich habe ein Angebot abgegeben und das ist abgelehnt worden. Das habe ich zur Kenntnis genommen", sagte Sportdirektor Thomas Eichin. Mit dem Spieler soll sich der 46-Jährige aber einig sein.

Gegenüber der "Kreiszeitung" sagte Eichen: "Das Gesamtpaket muss stimmen", und betonte weiter, dass er für Ablösesummen im Bereich von fünf Millionen Euro nicht zu haben ist. Mehr als drei Millionen Euro will Eichin auf keinen Fall für Finnbogason berappen.

Der 24-jährige Isländer steht in Heerenveen noch bis 2015 unter Vertrag, sein Klub fordert eine hohe Ablöse. "Das Angebot kam nicht annähernd an die fünf Millionen heran und entsprach deshalb nicht unseren Erwartungen. Ich habe es abgelehnt", wird Heerenveens Sportchef Johan Hansma vom Leeuwarder Courant zitiert: "Wir werden sehen, was Werder jetzt machen wird."

Weitere Interessenten soll es für Finnbogason zwar keine geben, aber Hansma betonte, dass der Club den Isländer nicht verkaufen muss.

Neben Finnbogason ist auch noch Lucas Barrios bei den Bremern im Gespräch. Der frühere Torjäger von Borussia Dortmund steht derzeit bei Guangzhou Evergrande in China unter Vertrag, fühlt sich dort aber trotz eines Gehalts von 5,5 Millionen Euro pro Jahr nicht mehr wohl und zieht eine Rückkehr in die Bundesliga in Erwägung.


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Tödlicher Rallye-Unfall in Ungarn

Ein tödlicher Unfall hat am Sonntag eine Rallye im Osten Ungarns überschattet.

Wie lokale Medien berichten, kam ein Zuschauer zu Tode, nachdem ein Rallyeauto von der Strecke abgekommen und in die Zuschauermenge gekracht war.

Nach dem Unfall in Nagykallo rund 200 Kilometer östlich von Budapest wurden zudem acht weitere Personen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Polizei, die den Vorfall untersuchen werde, wollte zunächst nur den Unfall bestätigen.


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