Große Gefühle nach großem Sieg

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Lisicki weint und freut sich gleichzeitig nach ihrem Sensationssieg gegen Williams. Nowitzki ist nicht der einzige Gratulant.

London - Es dauerte einige Minuten bis das Lächeln zurückgekehrt war.

Ihr Markenzeichen hatte Sabine Lisicki im Moment ihres größten Triumphes verloren, die Gesichtszüge spielten verrückt, sie wollte Strahlen und weinte zugleich hemmungslos.

"Das ist unglaublich, einfach unglaublich", stammelte sie nach dem 6:2, 1:6, 6:4 gegen Serena Williams, der Sensation im Achtelfinale von Wimbledon (täglich im LIVE-TICKER).

Am Abend waren ihre Freudentränen wieder getrocknet.

Eine emotionale Person

"Jetzt ist wieder alles okay. Wer mich kennt, weiß, dass ich eine emotionale Person bin", sagte Lisicki ( DATENCENTER: Ergebnisse der Damen).

Das Glücksgefühl hielt an, es wird sie auch im Viertelfinale am Dienstag gegen die Estin Kaia Kanepi begleiten, auf die sie schon am Dienstag um 14 Uhr deutscher Zeit trifft. "Gegen sie habe ich noch nie gespielt. Meine Trainer werden Videos sichten und mich auf das Match vorbereiten", erklärte die Berlinerin.

Die Frage nach den Titelchancen im offenen Feld, in dem nun alle Top-Favoriten ausgeschieden sind, ließ sie allerdings unbeantwortet: "Ich schaue nur auf das Spiel gegen Kanepi und hoffe, dass es wieder auf einem großen Platz stattfinden wird und die Atmosphäre so ähnlich wie heute ist."

Petkovic gratuliert

Fed-Cup-Kollegin Andrea Petkovic traut Lisicki nun alles zu. Bei Twitter gratulierte sie: "Unglaublich, Olle!!! Glüüüückwuuuunsch! Hol dir das Ding." Auch NBA-Star Dirk schloss sich an: "Wahnsinn. Glückwunsch." Bundestrainerin Barbara Rittner war ergriffen und fand es "beeindruckend schön, dabei gewesen zu sein".

Auch international überschlugen sich die Experten. "BBC"-Experte John McEnroe sprach von "der größten Sensation im bisherigen Turnierverlauf".

Dabei ist es doch das Wimbledon der Überraschungen. Roger Federer, Rafael Nadal, Maria Scharapowa - es gab so viele unerwartete Niederlagen, dass das Wort von der Sensation beinahe inflationär im All England Club herumgeistert. Lisickis Sieg über Serena Williams war allerdings genau das.

34 Spiele hatte die 31 Jahre alte Amerikanerin nicht mehr verloren, dabei sechs Turniere gewonnen und auch in Wimbledon nie den Anschein erweckt, als könne sie überhaupt gefährdet werden. Fünfmal hatte sie zuvor im Südwesten Londons triumphiert, doch irgendwie hätte Williams etwas ahnen müssen, als sie auf das Duell mit Lisicki zusteuerte.

Williams wird zum Opfer

Dreimal war die Deutsche schon ins Viertelfinale beim wichtigsten Tennisturnier der Saison eingezogen, dreimal schlug sie dabei die amtierende French-Open-Siegerin. In dieser Saison gewann Williams in Paris und fiel ebenfalls Lisicki zum Opfer. "Das wusste ich natürlich, es war ein gutes Omen und hat mir Energie gegeben", sagte Lisicki.

Williams wollte nicht von einer Sensation sprechen. "Die Niederlage ist für mich kein Schock, weil Sabine auf Rasen einfach gut ist", sagte sie: "Sie ist immer da, wenn es gegen große Spieler auf den großen Plätzen geht."

Williams wirkte gefasst, auch wenn sie die Niederlage als "riesige Enttäuschung" bezeichnete. "Sabine hatte nichts zu verlieren und hat unglaublich frei und aggressiv gespielt."

Klarer Rückstand

Dabei war Lisickis Lauf im dritten Durchgang eigentlich schon beendet gewesen. 0:3 lag sie zurück, die Anzahl derer, die noch auf die 23-Jährige setzten, lag schon nicht mehr im messbaren Bereich. Doch Lisicki gab nicht auf, so wie sie es zuvor angekündigt hatte, eben weil Serena "auch nur ein Mensch" sei.

Bei 3:4 wehrte sie drei Breakbälle ab, nahm Williams den Aufschlag zum 5:4 ab und verwandelte nach 2:04 ihren zweiten Matchball. Die Tränen schossen ihr in die Augen und sie sank auf ihrem so geliebten Rasen zusammen.

"Das ist definitiv der größte Erfolg meiner Karriere", resümierte sie mit ein paar Stunden Abstand. Ihr Lächeln war längst wieder so selbstssicher wie an den Tagen zuvor, das Markenzeichen zurückgekehrt.


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Reifen: Formel 1 erlaubt Tests

Die Formel 1 hat auf die Reifenplatzer in Silverstone reagiert und den sogenannten "Young-Driver-Test" für alle Fahrer geöffnet. Sämtliche Piloten, die mehr als zwei Grands Prix absolviert haben, dürfen vom 17. bis 19. Juli in Silverstone starten.

"Es macht Sinn, die Tests an dem Ort durchzuführen, an dem die Probleme aufgetreten sind", sagte Jean Todt (67), Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA.

Todt sprach nach den Platzern von "ernsthaften Sorgen" der Fahrer, die "Sicherheit für alle" habe Priorität. Zudem behält sich die FIA vor, den Test um einen Tag zu verlängern. Von Reifenhersteller Pirelli forderte der Verband eine Versicherung, dass es am Wochenende auf dem Nürburgring nicht zu einer Wiederholung kommen wird.

In Silverstone waren am Sonntag zahlreiche Reifen explodiert, immer war es der hintere linke Pneu.


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Irrtum: City-Spieler zurück in Haft

Ein Jugendspieler des englischen Erstligisten Manchester City muss nach einer irrtümlichen Haftentlassung zurück ins Gefängnis. Der wegen fahrlässiger Tötung verurteilte 18-Jährige war am Montag auf freien Fuß gesetzt worden, obwohl er erst vier von 16 Monaten seiner Strafe abgesessen hatte.

Der Kapitän der englischen U18-Nationalmannschaft hatte im September 2012 mit seinem Mercedes einen Unfall verursacht, bei dem ein Geschwisterpaar getötet worden war.

Eine Untersuchung soll nun klären, wie es zu der Panne kommen konnte. Die Witwe des Getöteten reagierte "entsetzt" auf die Nachricht der Freilassung. Besonders brisant: Der Nachwuchsspieler hatte nach der Entlassung per Twitter ein Foto verschickt, auf dem er mit einem Lachen im Gesicht zu sehen war.


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Team Trek bindet Cancellara

Zeitfahr-Olympiasieger Fabian Cancellara steigt auch in den kommenden drei Jahren für das Team Trek in den Sattel. Das bestätigte der Schweizer Radprofi am Montag via Twitter.

"Ich freue mich, weiter Teil dieses Projekts zu sein", sagte der viermalige Weltmeister im Kampf gegen die Uhr. Cancellara gewann in seiner Karriere acht Etappen bei der Tour de France, entschied sich in diesem Jahr aber für einen Start bei der Österreich-Rundfahrt.


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Werder buhlt um Finnbogason

Bundesligist Werder Bremen hat bei der geplanten Verpflichtung von Angreifer Alfred Finnbogason vom SC Heerenveen einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der niederländische Erstligist lehnte nach übereinstimmenden Medienberichten das erste Angebot der Norddeutschen ab. Es soll bei 2,5 Millionen Euro gelegen haben.

"Ja, ich habe ein Angebot abgegeben und das ist abgelehnt worden. Das habe ich zur Kenntnis genommen", sagte Sportdirektor Thomas Eichin. Mit dem Spieler soll sich der 46-Jährige aber einig sein.

Gegenüber der "Kreiszeitung" sagte Eichen: "Das Gesamtpaket muss stimmen", und betonte weiter, dass er für Ablösesummen im Bereich von fünf Millionen Euro nicht zu haben ist. Mehr als drei Millionen Euro will Eichin auf keinen Fall für Finnbogason berappen.

Der 24-jährige Isländer steht in Heerenveen noch bis 2015 unter Vertrag, sein Klub fordert eine hohe Ablöse. "Das Angebot kam nicht annähernd an die fünf Millionen heran und entsprach deshalb nicht unseren Erwartungen. Ich habe es abgelehnt", wird Heerenveens Sportchef Johan Hansma vom Leeuwarder Courant zitiert: "Wir werden sehen, was Werder jetzt machen wird."

Weitere Interessenten soll es für Finnbogason zwar keine geben, aber Hansma betonte, dass der Club den Isländer nicht verkaufen muss.

Neben Finnbogason ist auch noch Lucas Barrios bei den Bremern im Gespräch. Der frühere Torjäger von Borussia Dortmund steht derzeit bei Guangzhou Evergrande in China unter Vertrag, fühlt sich dort aber trotz eines Gehalts von 5,5 Millionen Euro pro Jahr nicht mehr wohl und zieht eine Rückkehr in die Bundesliga in Erwägung.


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Tödlicher Rallye-Unfall in Ungarn

Ein tödlicher Unfall hat am Sonntag eine Rallye im Osten Ungarns überschattet.

Wie lokale Medien berichten, kam ein Zuschauer zu Tode, nachdem ein Rallyeauto von der Strecke abgekommen und in die Zuschauermenge gekracht war.

Nach dem Unfall in Nagykallo rund 200 Kilometer östlich von Budapest wurden zudem acht weitere Personen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Polizei, die den Vorfall untersuchen werde, wollte zunächst nur den Unfall bestätigen.


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Devils holen sich Vancouvers Goalie

Am Rande des NHL-Drafts ist es zu zahlreichen Trades zwischen den Teams gekommen. Den spektakulärsten handelten die New Jersey Devils und Vancouver Canucks aus.

Der dreimalige Champion schickte für Vancouvers Torwart Cory Schneider seinen neunten Pick im diesjährigen Draft nach Kanada. Mit dem Wahlrecht entschieden sich die Canucks für Stürmer Bo Horvat.

Zudem schickten die New York Islanders den Schweizer Nino Niederreiter zu den Minnesota Wild. Im Gegenzug für den fünften Draftpick von 2010 wechselte Cal Clutterbuck und ein Drittrunden-Wahlrecht nach New York.

Die Pittsburgh Penguins gaben Stürmer Tyler Kennedy für ein Zweitrunden-Pick nach San Jose ab.


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Golden Bob und der gefallene Held

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Bob Burnquist siegt im Big Air und stellt einen X-Games-Rekord auf. Elliott Sloan stürzt schwer und wird zum Sieger der Herzen.

Der 36 Jahre alte Bob Burnquist fährt seit 1986 Skateboard

Von den X-Games berichtet Christian Stüwe

München - Das letzte Wort hatte natürlich Bob Burnquist.

"Ich liebe dich", brüllte der Skateboarder den Zuschauern am Münchner Olympiasee entgegen. Grammatikalisch zwar nicht ganz korrekt, dafür aber von Herzen kommend.

Und die meistens Fans fühlten "Big Bob" gegenüber wohl ähnlich.

Der sympathische Brasilianer hatte beim Big Air mit seinen Konkurrenten eine Riesenshow abgeliefert, am Ende schnappte sich Burnquist den ersten Platz (DIASHOW: Stars der X-Games).

Es war die fünfte Goldmedaille von der großen Rampe in Folge und ingesamt das 25 Edelmetall für den 36 Jahre alten Skateboarder.

Damit ist Burnquist der erfolgreichst X-Games-Athlet aller Zeiten, er überholte Rally-Cross-Fahrer Dave Mirra.

"Es ist einfach nur eine Ehre", sagte "Golden Bob": "Ich bin seit dem ersten Tag bei den X-Games dabei. Gesund zu sein und Brasilien vertreten zu dürfen ist einfach der Wahnsinn."

Trick-Premiere im Olympiasee

Burnquist hatte einen "Switch Backside 540 Ollie" gelandet. Einen Trick, den er noch nie zuvor bei einem Wettbewerb gezeigt hatte.

"Es ist einfach nur großartig, wenn ein solcher Trick bei einem Wettbewerb gelingt", sagte Burnquist.

Das Publikum am Olympiasee schloss den Brasilianer ins Herz und feierte ihn, dessen Freudenschrei war durch den halben Olympiapark zu hören (DIASHOW: Die Bilder der X-Games).

Sloan stürzt und holt Silber

Zum Sieger der Herzen wurde allerdings Elliot Sloan gekürt.

Der 24 Jahre alte Amerikaner geriet bei seinem ersten Versuch in Rückenlage und schlug hart mit dem Hinterkopf und Rücken auf.

Sloan blieb benommen liegen und wurde minutenlang vom medizinischen Personal behandelt.

Bereits auf der Trage zum Abtransport liegend, berappelte sich Sloan aber wieder - und kehrte kurz darauf sogar wieder auf die Rampe zurück.

Vom Publikum begeistert gefeiert gelangt Sloan nun fast alles, am Ende holte der Mann aus San Diego die Silbermedaille.

"Das ist schon immer eine Achterbahn"

"Mir ist immer noch ein bisschen schwindelig und mein Nacken tut weh", sagte er nach dem Wettkampf zu SPORT1: "Aber ich bin okay. Es ist immer auch eine mentale Frage, nach einem solchen Sturz weiterzumachen. Aber mit der Unterstützung des Publikums habe ich es geschafft."

Auch Burnquist räumte ein, dass es nicht immer einfach ist, sich die 26 Meter hohe und 53 Grad steile Rampe hinunter zu stürzen.

Während des Trainings hatten sich Jake Brown und Mitfavorit Mitchie Brusco verletzt und konnten nicht starten.

"Man ist schon immer erleichtert, wenn es vorbei ist", sagte er: "Das ist schon immer Achterbahn."

Zwei Teenager begeistern

Solche Gedanken dürften sich der 13 Jahre alte Tom Schaar und der ein Jahr jüngere Jagger Eaton noch nicht machen.

Die beiden Teenager zeigten unglaubliche Sprünge und hatten in München sichtbar Spaß. Immer wieder animierten sie das Publikum.

Schaar holte Bronze und wurde zum jüngsten Medaillengewinner im Big Air, Eaton folgte einen Platz dahinter.

Burnquist wurde angesichts der "Young Guns" fast schon philosophisch. "Alles und jeder hat seine Zeit", sagte der Altmeister: "Die Zeit dieser Jungs wird schon bald kommen."

Auch die brasilianischen Fans mit ihren Fahnen hatte der Skateboarder nicht übersehen.

"Ich bin sehr stolz auf Brasilien", sagte Burnquist: "Die Leute gehen auf die Straßen, vieles wird sich dort nun ändern."

Burnquist übertrifft die Wettervorhersage

Was das Wetter anging, offenbarte Burnquist fast schon hellseherische Fähigkeiten.

Austragungsorte der Sommerspiele

1928 Amsterdam

Niederlande

1956 Melbourne

Australien

1972 München

Deutschland

2012 London

Großbritannien

2016 Rio de Janeiro

Brasilien

Nachdem das Big Air am Samstag wegen anhaltenden Regens hatte ausfallen müssen, twitterte er: "Wir werden fahren!"

Und er sollte Recht behalten.

"Die Vorhersage für Sonntag war wieder schlecht", sagte er zu SPORT1: "Aber man muss einfach dran glauben. Man muss positiv bleiben und es sich vorstellen, dann wird es auch passieren."

Dann machte sich Burnquist auf in Richtung Hotel. Während Sloan mit seinem Brummschädel einfach nur noch schlafen wollte, hatte der Goldmedaillengewinner noch andere Pläne.

"Ich schaue mir jetzt Brasilien gegen Spanien an", sagte Burnquist. Dann grinste er schon wieder.


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Protest bei Confed-Cup-Ausklang

Peinlicher Zwischenfall bei der Schlussfeier: Der musikalische Ausklang vor dem Confed-Cup-Finale am Sonntag im Maracana-Stadion wurde von zwei Tänzern zu einer Protestaktion genutzt.

Während der Vorstellung entrollte das Pärchen ein Spruchband mit der Aufschrift "Sofortige Aufhebung der Privatisierung des Maracana". Die beiden wurden vom privaten Sicherheitsdienst im Stadion vom Platz gedrängt.

Ein Firmen-Konsortium hatte im Mai die Ausschreibung für die Betreibung von Rios Fußballtempel für die nächsten 35 Jahre für insgesamt umgerechnet rund 62,4 Millionen Euro Pacht ersteigert.

Die Umbaukosten der heute 76.804 Zuschauer fassenden Arena belaufen sich inzwischen schon auf über eine Million Real (344 Mio. Euro).


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Brasilien gewinnt Confed Cup

Brasilien hat das Finale des Confed Cups in überzeugender Manier mit 3:0 gegen Spanien gewonnen und sich damit endgültig zu einem der Favoriten für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr aufgeschwungen.

Keine zwei Minuten waren in Rio de Janeiro gespielt, als Fred Orientierungsprobleme von Arbeloa im Fünfmeterraum der Iberer ausnutzte und im Liegen zum 1:0 traf.

In der Folge taten sich die Spanier schwer, gegen die robust auftretende Selecao ihr gewohnt dominantes Spiel aufzuziehen. Brasilien agierte zielstrebiger und war vor allem über Konter immer wieder gefährlich. Arbeloa hatte als letzter Mann Glück, mit Gelb davonzukommen, als er den frei durchbrechenden Neymar festhielt (16.).

Der erste Hochkaräter nach der Führung bot sich erneut Fred (32.). Doch nach tollem Durchstecker von Neymar fand er in Casillas seinen Meister. Auf der Gegenseite rettete David Luiz gegen Pedro für den geschlagenen Julio Cesar in höchster Not auf der Linie (41.). Kurz vor der Pause markierte Neymar mit einem fulminanten Schuss das 2:0.

Nach dem Wiederbeginn waren die Südamerikaner erneut von Anfang an hellwach. Fred sorgte von der Strafraumgrenze mit seinem zweiten Treffer zum 3:0 bereits für die Vorentscheidung (47.).

Auch in Durchgang zwei blieb der Weltmeister einfallslos. Immer wieder kam der letzte Pass zu ungenau, so dass es für die Gastgeber nur selten brenzlig wurde.

Allerdings bekam die del Bosque-Elf noch einmal die Chance, ins Spiel zurückzukommen. Der eingewechselte Jesus Navas holte in seiner ersten Aktion gegen den ungestümen Marcelo einen Elfmeter heraus. Doch Ramos setzte den Strafstoß knapp links neben das Tor (55.).

Der nächste Nackenschlag folgte mit der Roten Karte für Pique (68.). Gegen Neymar kam der Barca-Verteidiger zu spät und wusste sich nur per Notbremse zu helfen.

Nun war den Spaniern der Glaube an den Sieg endgültig abhandengekommen und das Maracana feierte seine Helden rund um den nach der Partie zum besten Spieler des Turniers gekürten Neymar und den Doppeltorschützen Fred.


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