Verletzungssorgen bei Italien

Die italienische Nationalmannschaft geht buchstäblich mit dem letzten Aufgebot in das Spiel um Platz drei beim Confed Cup.

Die Azzurri müssen gegen Südamerikameister Uruguay am Sonntag (18.00 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) in Salvador da Bahia auch auf Altstar Andrea Pirlo, den früheren Wolfsburger Andrea Barzagli und Claudio Marchisio verzichten.

Regisseur Pirlo klagt nach dem 6:7 i.E. im Halbfinale gegen Spanien erneut über muskuläre Probleme, Verteidiger Barzagli hat Schmerzen an der Achillessehne.

Zuvor waren bereits Stürmer Mario Balotelli und Ignazio Abate verletzungsbedingt abgereist. Gegen Uruguay ist zudem der Einsatz von Daniele De Rossi und Giorgio Chiellini (beide muskuläre Ermüdung) fraglich.

"Es ist unmöglich zu sagen, wer gegen Uruguay spielen wird, weil wir gar nicht wissen, wen wir spielen lassen sollen", sagte Trainer Cesare Prandelli am Samstag.

Das "kleine Finale" findet um 13.00 Uhr Ortszeit statt und ist damit wie das Duell mit Spanien wegen der hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit körperlich enorm belastend.


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X-tremes Warten

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Fast alle Wettbewerbe der X-Games fallen am Samstag dem schlechten Wetter zum Opfer. Die Zuschauer gehen enttäuscht nach Hause.

"It never Rains in Southern California", sang Albert Hammond in den frühen Siebzigern. Auch wenn das vielleicht ein bisschen übertrieben ist, trifft die Kernaussage des Songs bis heute zu: Denn in Kalifornien, wo die X-Games (DIASHOW: Die Bilder der X-Games) in Los Angeles beheimatet sind und auch die meisten der Athleten residieren, regnet es eher selten. Vor allem im Juni.

In München ist das leider anders, vor allem in diesem Jahr. Und so fiel das Spektakel am Samstag buchstäblich ins Wasser. Extremes Warten statt extremer Sport war angesagt. Im Pressezentrum änderte sich die Lage ständig. Motocross fällt aus, teilten die Mitarbeiter am frühen Abend mit. Wenige Minuten später hieß es dann, der Freestyle-Wettbewerb finde vielleicht doch noch statt.

Während der eine oder andere vermutete, dass die amerikanischen Motocross-Stars wegen ihrer Rückflüge am Sonntag Druck gemacht haben könnten, senkten die mächtigen Veranstalter vom US-Fernsehsender ESPN schließlich final den Daumen. Die enttäuschten Fans mussten wieder nach Hause gehen. Ähnlich schlecht lief es beim Skateboard Big Air. Um 15.30 Uhr hatte sich eine beachtliche Zahl an Fans bei leichtem Nieselregen um die riesige Rampe im Olympiasee eingefunden.

Zunächst war die Stimmung noch bestens, auf der Rampe wurde fleißig gewischt und getrocknet. Doch der Regen wurde stärker, das nervige Warten begann. Das Zeitfenster für den Start der Flugshow der Skateboarder sei bis 18 Uhr geöffnet, teilten die Veranstalter mit. Und tatsächlich wurde mit der finalen Absage auch fast so lange gewartet. Tausende Fans verharrten also mehr als zwei Stunden im Regen, um dann ohne Show enttäuscht nach Hause zu gehen.

Nun soll das Big Air am Sonntag um 18.30 Uhr starten, für einige Ticket-Besitzer mit längerer Anreise ist das wohl zu spät. "Wir können frühestens eine Stunde vor Competitionbeginn zuverlässig sagen, ob eine Veranstaltung stattfindet oder verschoben werden muss", entschuldigten sich die Veranstalter am Abend bei Facebook. Dennoch ist es absolut verständlich, dass sich der eine oder andere hingehalten fühlt und wütend ist. Doch am Wetter können auch die Veranstalter nichts ändern, der Zeitplan ist straff. Regen und X-Games, das passt einfach nicht. Das Wetter ist in München leider nicht so beständig wie Kalifornien.

Vielleicht könnte sich Albert Hammond ja mal erbarmen und auch für München einen Song schreiben.


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Schröder in Atlanta vorgestellt

Der Braunschweiger Dennis Schröder ist am Samstag bei seinem neuen Arbeitgeber Atlanta Hawks offiziell vorgestellt worden.

"Ich freue mich sehr, in Zukunft für die Hawks zu spielen. Ich hatte noch kein Training in Atlanta, habe vor dem Draft aber mit den Verantwortlichen über Skype gesprochen", sagte der 19-Jährige, der vom NBA-Klub aus Georgia in der ersten Runde an 17. Stelle gedraftet worden war.

Hawks-Coach Mike Budenholzer sagte über den jungen Deutschen: "Wir sind sehr happy, Dennis bekommen zu haben. Der nächste Schritt ist, ihn in die Gruppe zu integrieren. Seine Fähigkeiten passen sehr gut zu uns. Wir sind sicher, dass Dennis sich hier gut entwickeln wird, wenn er dafür hart arbeitet."


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Martin droht vorzeitiges Tour-Aus

Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin (Cottbus) droht erneut das frühzeitige Aus bei der Tour de France.

Der 28-Jährige vom Team Quick Step erlitt bei einem schweren Sturz auf der ersten Etappe am Samstag zwar entgegen erster Befürchtungen mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Schlüsselbeinbruch, zog sich aber eine tiefe Schnittwunde am Ellenbogen zu, die fast bis auf den Muskel geht.

Wie Quick Step am Samstagabend bekannt gab, hat Martin zudem eine Gehirnerschütterung, eine Quetschung des linken Lungenflügels sowie diverse Prellungen und Abschürfungen erlitten.

"Die Verletzung am Ellenbogen macht es recht unwahrscheinlich, dass Tony am Sonntag wieder an den Start geht", sagte Martins Manager Jörg Werner.

Martin, der am Abend genäht wurde, habe allerdings den festen Willen weiterzufahren, die Entscheidung soll am Sonntagmorgen fallen.

"Die Schmerzen sind stark und meinen Ellenbogen hat es ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Die Sturzbilder sehen echt gefährlich aus, wenn ich sie mir anschaue", schrieb Martin auf seiner Facebook-Seite: "Dennoch bin ich vorsichtig optimistisch. Ich hoffe, dass es morgen weitergeht."

Martin wurde nach der Zielankunft in Bastia am Oberkörper blutend auf einer Trage abtransportiert und zur näheren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Im Vorjahr hatte Martin nach einem Reifenschaden im Prolog bei einem Sturz auf der ersten Etappe eine Fraktur an der Hand erlitten und das Rennen nach dem neunten Teilstück aufgegeben.


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Altintop verlässt Trabzonspor

Der ehemalige Bundesliga-Profi Halil Altintop hat seinen Vertrag beim türkischen Erstligisten Trabzonspor in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Dies gab der Schwarzmeer-Klub auf seiner Homepage bekannt.

Laut Medienberichten aus der Türkei soll Trabzonspor in finanzielle Schwierigkeiten geraten sein und einigen Spielern seit drei Monaten kein Gehalt bezahlt haben.

Altintop war 2011 von Eintracht Frankfurt nach Trabzon gewechselt und hatte in 56 Liga-Spielen zwölf Treffer erzielt. Zuvor hatte der 30-Jährige in 236 Bundesliga-Einsätzen für Schalke, Kaiserslautern und Frankfurt 47 Tore geschossen.


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Stachowsky: mental nicht bereit

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Nur zwei Tage nach seinem sensationellen Sieg über den Rekordchampion scheitert Sergej Stachowsky in Wimbledon an Jürgen Melzer.

London - Nur zwei Tage nach seinem sensationellen Sieg über Rekordchampion Roger Federer (Schweiz) ist Tennisprofi Sergej Stachowsky in Wimbledon (täglich im LIVE-TICKER) gescheitert.

Der Weltranglisten-116. aus der Ukraine verlor in Runde drei gegen Jürgen Melzer (Österreich) 2:6, 6:2, 5:7, 3:6.

"Möglicherweise war ich mental nicht bereit, weil jeder von mir erwartet hat, dass ich besser spiele, nachdem ich Roger geschlagen habe", sagte Stachowsky: "Aber es war auch ziemlich hart für mich, gestern war ein anstrengender Tag. Jeder wollte mit mir reden, jeder wollte einen Teil von mir."

Rekordserie endet

Am Mittwoch hatte Stachowsky für die Überraschung im All England Club gesorgt und den siebenmaligen Titelträger Federer in vier Sätzen bezwungen. Damit endete die Rekordserie des langjährigen Weltranglistenersten. Federer hatte zuvor bei 36 Grand Slams in Serie mindestens das Viertelfinale erreicht.

Ein ähnliches Schicksal wie Stachowsky ereilte Qualifikantin Michelle Larcher de Brito (Portugal), die in Runde zwei überraschend Maria Scharapowa (Russland/Nr. 3) geschlagen hatte. Die Weltranglisten-131. unterlag der Italienerin Karin Knapp, Nummer 104 im WTA-Ranking, 5:7, 2:6 ( DATENCENTER: Ergebnisse der Damen).

Murray im Achtelfinale

Olympiasieger Andy Murray steht indes im Achtelfinale. Der Hoffnungsträger auf den ersten britischen Titelgewinn im All England Club seit 77 Jahren gewann gegen Tommy Robredo (Spanien) 6:2, 6:4, 7:5 und trifft nun entweder auf Michail Juschni (Russland/Nr. 20) oder Viktor Troicki (Serbien) ( DATENCENTER: Ergebnisse der Herren).

Im vergangenen Jahr war Murray im Endspiel an Rekord-Champion Roger Federer (Schweiz) gescheitert.


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Berthold empfiehlt BVB Vargas

Im Kampf um einen Nachfolger des zu Bayern München abgewanderten Mario Götze hat SPORT1-Experte Thomas Berthold den Chilenen Eduardo Vargas ins Spiel gebracht.

Der 23-Jährige wurde nach Neymar zum besten Spieler Südamerikas gewählt und wechselte dann im vergangenen Sommer für 14 Millionen Euro in die Serie A zum SSC Neapel. In der Rückrunde liehen die Italiener Vargas nach Brasilien an Gremio Porto Alegre aus.

"Wer mir immer gut gefallen hat, ist Eduardo Vargas", sagt Berthold bei SPORT1.

Auch von Henrikh Mkhitaryan ist der frühere Verteidiger angetan: "Wenn der BVB diesen Spieler bekommen könnte, wäre das eine echte Verstärkung", sagt der Ex-Nationalspieler: "Er könnte die Rolle von Götze übernehmen."

Zudem lobte er die Dynamik des Armeniers, der bei Shachtjor Donezk spielt und über 23 Millionen Euro kosten würde.


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Adler fehlt HSV im Trainingslager

Nationaltorwart Rene Adler wird einen Großteil der Saisonvorbereitung des Hamburger SV verpassen. Der 28-Jährige reist wegen einer Knieverletzung nicht mit ins Trainingslager im österreichischen Zillertal.

"Ich habe in Hamburg die besten Voraussetzungen, um den Heilungsverlauf durch ein spezielles Programm zu beschleunigen", sagte Adler. Sein Einsatz zum Saisonbeginn am 10. August sei aber nicht gefährdet, teilte der HSV mit.

Adler hatte sich am 29. Mai im Länderspiel gegen Ecuador (4:2) im Rahmen der USA-Reise eine Prellung des linken Knies und einen leichten Kapseleinriss zugezogen.

In Absprache mit der medizinischen Abteilung des HSV hat Adler bereits in den vergangenen zwei Wochen ein spezielles Reha-Programm absolviert.


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Bösel verteidigt WBO-Gürtel

Dominic Bösel hat den Main Event des SES-Kampfabends gewonnen und seinen WBO-Juniorenweltmeistertitel verteidigt.

In Halle an der Saale gelang dem Deutschen seine erste Titelverteidigung gegen den Deutsch-Kongolesen und Lokalmatador Chris Mafuta durch einen einstimmigen Punktsieg.

Nach dem Kampf bedankte sich der 23-Jährige bei den Zuschauern in der Halle und seinem Gegner: "Ihr seid klasse. Respekt, was mein Gegner eingesteckt hat. Ich bin einfach nur glücklich."

Auf die Frage, warum er im Vorfeld bereits so sicher gewesen sei, den Kampf zu gewinnen, meinte Bösel bei SPORT1: "Ich habe viel Selbstbewusstsein, weil ich zuvor gut trainiert habe. Deshalb konnte ich am Ende in der neunten und zehnten Runde noch einmal Vollgas geben."

Zudem kündigte er an, dass seine zweite Titelverteidigung noch vor Oktober stattfinde. Dann feiert Bösel seinen 24. Geburtstag.

Mafuta agierte im Kampf aggressiver und suchte immer wieder den Vorwärtsgang. Bösel, der im zwölften Profikampf seinen zwölften Sieg feierte, traf dagegen häufiger und teilte sich den Fight klug auf. In einem hochklassigen Kampf gelang es keinem der beiden Boxer, seinen Gegner in den zehn Runden auf die Matte zu schicken.

Der Kampf war bereits zwei Wochen zuvor angesetzt, musste aber aufgrund des Hochwassers in Halle verschoben worden.

SPORT1-Experte Stefan Kretzschmar war beim Kampf ebenso vor Ort wie Supermittelgewichts-Weltmeister Robert Stieglitz.

Maruta hatte vor dem Fight den Mund voll genommen und einen K.o.-Sieg vorausgesagt.

Dazu kam es nicht, stattdessen kassierte der Kongolese seine vierte Profiniederlage.


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Draxler lehnt 60-Mio-Angebot ab

Julian Draxler hat angeblich mehrere Wahnsinns-Angebote europäischer Topklubs abgelehnt.

Laut "Bild" waren Real Madrid, Manchester City und ein weiterer englischer Verein bereit, die festgeschriebene Ablösesumme von 45 Millionen für den Jungstar zu bezahlen.

Außerdem boten die Interessenten offenbar einen Fünfjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro.

Draxler lehnte den Deal jedoch ab und bekannte sich am Freitagabend zu Schalke 04:

"Ich will mich nicht woanders eingewöhnen müssen, sondern mit Schalke in der Champions League spielen und dann mit der Nationalmannschaft zur WM nach Brasilien fliegen", sagte Draxler zur "Bild".

Erst am 10. Mai hatte der 19-Jährige seinen Vertrag bei den Königsblauen bis 2018 verlängert und anschließend von einer "Herzensangelegenheit" gesprochen.


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