Röslers Brentford wahrt Chance

Der englische Fußball-Drittligist FC Brentford hat vor dem letzten Spieltag weiterhin die Chance auf den Aufstieg.

Das Team von Uwe Rösler liegt derzeit auf Rang drei und kam beim bereits abgestiegenen Hartlepool United nicht über ein 1:1 hinaus. Dank der 0:1-Heimniederlage des Tabellenzweiten Doncaster Rovers gegen Notts County dürfen die "Bees" aber weiter auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz hoffen.

Am kommenden Samstag kommt es zum Showdown um den Aufstieg in die Football League Championship: Dann empfängt Brentford den direkten Rivalen.

Die West-Londoner müssen dabei gewinnen um noch an Doncaster vorbeiziehen zu können.

Als erster Aufsteiger steht seit Samstag der AFC Bournemouth fest, der sich zu Hause mit 3:1 gegen Carlisle United durchsetzte.

Gelingt Brentford kein Dreier, hätten sie noch eine weitere Chance: Als dritter Aufsteiger qualifiziert sich der Club, der die Spielzeit zwischen Rang drei und Rang sechs abgeschlossen hat und zwei Playoff-Runden gewinnt.


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St. Etienne holt den Ligapokal

Der französische Fußball-Erstligist AS St. Etienne hat den Ligapokal gewonnen und seiner Titelsammlung eine weitere Trophäe hinzugefügt.

Im Endspiel im Pariser Stade de France bezwang der zehnmalige Meister und sechsmalige Pokalsieger seinen Ligarivalen Stade Rennes mit 1:0 (1:0). Der Brasilianer Brandao erzielte in der 18. Minute das Tor des Tages.

Dank des Cup-Gewinns darf St. Etienne in der kommenden Saison auch an der Europa League teilnehmen.


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Kiefer kratzt an den Top 20

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Florian Alt und Toni Finsterbusch steigern sich im Qualifying der Moto3 und starten morgen in Austin mit der Chance auf WM-Punkte

Im Qualifying zum Moto3-Grand-Prix auf dem "Circuit of The Americas" in Austin/Texas zeigten die Kiefer-Piloten eine deutliche Leistungssteigerung. Florian Alt fuhr auf Startplatz 21 (+ 3,351 Sekunden), eine Position hinter dem 16-Jährigen wird morgen sein Teamkollege Toni Finsterbusch (+ 3,495) starten. Damit waren die Fahrer des deutschen Teams deutlich besser unterwegs als beim Saisonauftakt in Katar. Auch die anfänglichen Schwierigkeiten mit hohem Reifenverschleiß auf der Strecke hat das Team nach eigener Aussage nun im Griff.

Rookie Alt zeigt an diesem Wochenende eine starke Leistung. Er verbesserte sich in jedem Training, sein Abstand auf die Top acht beträgt gerade mal 0,9 Sekunden. "Damit bin ich echt glücklich, das ist echt gut", freut sich Alt. "Auf der Strecke von Austin ist das Mittelfeld wahnsinnig groß, da kann morgen noch richtig was gehen. In der letzten Runde hatte ich ein kleines Problem und ich glaube es wäre noch etwas schneller gegangen. Wegen dem Reifenverschleiß von gestern haben wir heute verschiedene Reifen und Einstellungen probiert."

"Jetzt kommen wir damit besser zurecht. Ich denke im Rennen werden wir damit keine Probleme mehr haben. Ich bin jedenfalls absolut zufrieden und freue mich auf das Rennen", sagt Alt. Für Finsterbusch lief das Training am Anfang hervorragend und er lag lange Zeit in Reichweite der Top 10, wurde aber am Ende noch einige Positionen zurückgereicht. "Zu Anfang des Trainings, mit neuen Reifen, war ich ganz gut dabei. Ich lag lange im Bereich 12.-15. Platz. Da kam ich auch noch gut mit Marquez mit", so Finsterbusch.

"Am Ende als es nochmal zur Sache ging hatte ich ein paar Schwierigkeiten und das brachte mich aus der Konzentration. Dann habe ich versucht mich wieder zu sammeln, hatte aber zwei Fehler drin und das war es dann", zeigt sich Finsterbusch selbstkritisch. "Morgen im Rennen möchte ich ein Stück nach vorne fahren, was auch gehen kann, denn schließlich ist das Feld hier echt eng beieinander."

"Das Qualfiying ist zufriedenstellend gelaufen und die Jungs haben beide einen guten Job gemacht", lobt Teammanager Stefan Kiefer seine Fahrer: "Wenn man die geringen Zeitabstände nach vorne anschaut, sind wir ganz gut dabei. Dank eines geänderten Setups und weil auch die Strecke immer mehr Grip bekommt, was die Reifen schont, haben wir den Reifenverschleiß auch soweit im Griff."


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Redding erobert seine erste Pole-Position in der WM

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Der Brite Scott Redding erobert in Austin die Pole-Position und steht zum ersten Mal in seiner WM-Karriere auf dem besten Startplatz - Dominique Aegerter in Reihe zwei

Zwei Kalex-Fahrer kämpften in der Moto2-Klasse auf dem neuen "Circuit of The Americas" um die erste Pole-Position in Texas. Bei guten Bedingungen fiel die Entscheidung auf der 5,5 Kilometer langen Strecke in einer spannenden Zeitenjagd in den Schlussminuten. In seinem letzten Angriff fuhr Scott Redding eine perfekte Runde und setzte sich in 2:10,557 Minuten an die Spitze. Bei seiner Runde davor wurde der Brite noch im Verkehr aufgehalten, aber dann lief alles perfekt. Es war die erste Pole-Position für Redding überhaupt in seiner WM-Karriere.

"Meine erste Pole-Position - lange hat es gedauert, aber heute war es so weit", freut sich der Brite über diesen persönlichen Meilenstein. Redding überflügelte damit Takaaki Nakagami, der wie in Katar lange auf Pole-Kurs war, um 0,689 Sekunden. "Ich bin enttäuscht. Ich dachte, ich hätte die Pole-Position, aber Scott war schneller als ich", meint der Japaner enttäuscht. "Position zwei ist gut für das Rennen, aber es wird sehr schwierig, denn die Reifen bauen nach fünf Runden stark ab. Aber ich werde versuchen ums Podium zu kämpfen."

In die Kalex-Phalanx an der Spitze drang am Ende Nico Terol (Suter/+0,710) als Dritter nach vor. Terol wird damit am Sonntag zum ersten Mal in seiner Moto2-Karriere aus der ersten Startreihe angreifen. "Ich bin sehr glücklich. In Katar hatte ich im Rennen viele Probleme, aber hier in Amerika fühle ich mich besser", freut sich der Spanier. "Diese Startposition ist besser für das Rennen."

Ein turbulentes Qualifying erlebte Dominique Aegeter (Suter). In der ersten Trainingshälfte stürzte der Schweizer in der Zielkurve. Es war ein harmloser Ausrutscher und der 22-Jährige kämpfte weiter. Mit Runden am Limit zog Aegerter schließlich einen Platz in der zweiten Startreihe an Land. Auf die Spitze betrug sein Rückstand eine Sekunde. Damit reihte er sich hinter Esteve Rabat (Kalex) auf dem fünften Platz ein. Simone Corsi komplettierte mit der schnellsten Speed Up als Sechster die zweite Reihe.

Nach dem Qualifying saß Topfavorit Pol Espargaro enttäuscht an der Aspar-Box. Der Spanier war an den beiden Trainingstagen nicht restlos zufrieden mit seiner Kalex und zeigte durchwachsene Leistungen. Als die Fahrer am Ende auf Zeitenjagd gingen, konnte er nicht entscheidend zulegen und fiel auf die siebte Stelle zurück. Auf Redding, mit dem sich Espargaro in Katar ein Duell um den Sieg geliefert hatte, fehlten 1,261 Sekunden. Die dritte Startreihe komplettierten die beiden Kalex-Piloten Xavier Simeon und Mika Kallio.

Bester Deutscher war Marcel Schrötter (Kalex/+1,952) auf Platz 14. Damit befand sich der Youngster in einem ähnlichen Bereich wie vor zwei Wochen beim Saisonauftakt in Katar. Der Schweizer Randy Krummenacher (Suter/+2,002) reihte sich direkt dahinter als 15 ein. Moto3-Weltmeister Sandro Cortese lag weiter vier Zehntelsekunden zurück auf Position 20. Der Deutsche fuhr seine schnellste Runde schon früh, denn sechs Minuten vor Ablauf der Trainingszeit rutschte Cortese in einer Linkskurve aus. Er konnte zwar weiterfahren, aber seine Zeit nicht mehr verbessern. Neben Aegerter und Cortese stürzten im Laufe des Trainings auch Ex-Weltmeister Toni Elias und Mike di Meglio.


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Knicks gewinnen Spiel eins

Die New York Knicks haben zum Auftakt der Playoffs ihren Heimvorteil ausgespielt und die Boston Celtics in Spiel eins mit 85:78 (49:53) besiegt.

Damit geht das Team aus dem Big Apple im Erstrundenduell der Eastern Conference mit 1:0 in Fürhung.

Topscorer und Matchwinner der Partie war New Yorks Superstar Carmelo Anthony, der 36 Punkte auflegte und dazu noch sechs Rebounds und vier Steals verbuchte.

Auf Seiten der Celtics traf Jeff Green am Besten. Der Forward spielte fast die komplette Partie durch und machte dabei 26 Punkte. Allerdings leistete er sich, ebenso wie Leader Paul Pierce auch sechs Turnover.

Einen Abend zum Vergessen erwischte Jason Terry. Der Ex-Kollege von Dirk Nowitzki traf keinen seiner neun Würfe und blieb in 20 Minuten Spielzeit ohne einen einzigen Punkt.


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Cortese macht Boden gut

Moto3-Weltmeister Sandro Cortese sich beim 2. Training in Austin (Qualifying Sa., ab 22 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) verbessert gezeigt und landete auf dem 21. Rang. Damit machte er im Vergleich zum 1. Training fünf Plätze gut.

Erneut war Cortese damit aber nur zweitbester Deutscher. Marcel Schrötter verbesserte sich in der zweiten Session von Rang 21 auf 17.

Die Bestzeit im 2. Training verbuchte der Brite Scott Redding mit 2:12:481 Minuten und lag damit noch vor Xavier Simeon und Johann Zarco.

Cortese, der beim Auftaktrennen in Katar den 17. Platz belegt hatte, lag 2,7 Sekunden hinter der Spitze, Schrötter 2,2.


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Pleiß scheitert mit Vitoria

Nationalspieler Tibor Pleiß ist mit Caja Laboral Vitoria im Viertelfinale der Euroleague ausgeschieden. Die Spanier unterlagen dem russischen Meister ZSKA Moskau vor heimischer Kulisse 85:94 (34:36) und haben die best-of-five-Serie mit 1:3 verloren. Der 23 Jahre alte Center Pleiß spielte 13:08 Minuten und kam auf acht Punkte.

Vorjahresfinalist Moskau hat sich damit als zweites Team nach Real Madrid für das Final Four in London (10. bis 12. Mai) qualifiziert.

Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg und Pokalsieger Alba Berlin waren in der Top-16-Runde gescheitert.


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Redding setzt sich in Texas an die Spitze

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Der Brite Scott Redding markiert am ersten Trainingstag auf dem neuen CoTA die Bestzeit - Dominique Aegerter Zehnter, die beiden Deutschen abgeschlagen zurück

Das zweite Freie Training der Moto2-Klasse beendete den ersten Trainingstag auf dem neuen "Circuit of The Americas" im US-Bundesstaat Texas. Wie auch in den anderen beiden Klassen wurden die Zeiten im Vergleich zum Vormittag deutlich schneller. In den Schlussminuten entbrannte noch eine spannende Zeitenjagd und schließlich setzte sich der Brite Scott Redding (Kalex) an die Spitze der Zeitenliste. Mit seiner Runde in 2:12,481 Minuten war Redding damit sogar schneller als MotoGP-Star Colin Edwards auf der FTR-Kawasaki.

Gut in Szene setzen konnte sich auch Johann Zarco, denn über weite Strecken lag der Franzose mit seiner Suter auf dem ersten Platz. Am Ende landete er auf dem dritten Rang (+0,425 Sekunden). Erster Verfolger von Redding war nach 45 Trainingsminuten Xavier Simeon (Kalex), der um 0,383 Sekunden langsamer als Redding war. Nico Terol (Suter), der am Vormittag der Schnellste gewesen war, landete an er vierten Stelle (+0,444 Sekunden). Einmal rollte der Spanier auch mit einem möglichen Defekt langsam um den Kurs, konnte aber später wieder Gas geben.

Auch bei Pol Espargaro (Kalex) war der Tag ein Auf und Ab. Lange lag der WM-Führende jenseits der Top 20 und saß verärgert an der Box. Schließlich konnte der Spanier noch zulegen und im Spitzenfeld mitmischen. Am Ende klassierte sich Espargaro hinter Simone Corsi (Speed Up) und Mika Kallio auf dem siebten Rang. Die Top 10 rundeten Mike di Meglio (MotoBI), der teilweise schnell unterwegs war, allerdings in Kurve sechs stürzte, Esteve Rabat (Kalex) und Dominique Aegerter (Suter) ab.

Der Schweizer war im Laufe des Trainings konstant in den Top 10 zu finden. Teilweise legte Aegerter auch schnelle Rundenzeiten vor, doch in den Schlussminuten war auf der 5,5 Kilometer langen Strecke auch Verkehr ein Thema. Am Ende hatte Aegerter einen Rückstand von acht Zehntelsekunden auf Redding. Sein Teamkollege Randy Krummenacher konnte sich dagegen vom Vormittag nicht so eklatant steigern und landete an der 18. Stelle (+2,2 Sekunden).

Turbulent verlief das Training auch für Marcel Schrötter. In den Anfangsminuten war der Deutsche in einen Unfall mit Rabat verwickelt und beide Kalex lagen auf dem Boden. Später konnte sich Schrötter noch auf Platz 17 steigern. Sandro Cortese (Kalex) lag weit außerhalb der Top 15 auf Rang 21. Auf die Spitze fehlten dem amtierenden Moto3-Weltmister 2,6 Sekunden. Tom Lüthi fuhr in diesem Training lediglich vier Runden mit seiner Suter.

Anschließend saß der Schweizer an der Box und beriet sich mit Teambesitzer Daniel M. Epp über die weitere Vorgehensweise. Lüthi hatte schon nach dem ersten Training über große Schmerzen geklagt. Da er im zweiten Training nach den ersten vier Runden nicht mehr auf die Strecke ging, ist derzeit fraglich, ob Lüthi am Samstag noch auf das Motorrad steigen wird. Erst vor 64 Tagen hatte sich Lüthi bei einem Testunfall schwer verletzt.


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Gulati ins FIFA-Komiteee gewählt

Der Präsident des US-amerikanischen Fußball-Verbandes USSF, Sunil Gulati, ist ins Exekutivkomitee des Weltverbandes FIFA gewählt worden.

Bei einer Kampfabstimmung beim CONCACAF-Kongress in Panama Stadt setzte sich Gulati gegen Justino Compean (Mexiko) durch und tritt damit die Nachfolge von Chuck Blazer (USA) an, der 16 Jahre lang in der Regierung des Weltfußballs vertreten war.

Die CONCACAF-Konföderation (Nord- und Mittelamerika, sowie Karibik) wurde in der jüngeren Vergangenheit von großen Turbulenzen im Zusammenhang mit dem Rücktritt des langjährigen Präsidenten Jack Warner gebeutelt.

Der aus Trinidad-Tobago stammende Warner dominierte seit Ende der 80er bis Juni 2011 die Geschicke der CONCACAF-Verbände. Ihm wurde wiederholt Korruption und Bereicherung vorgeworfen.


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"Haben das verdient": Hertha im Feier-Fieber

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Gegen Sandhausen kann die Hertha den sechsten Aufstieg perfekt machen. Zu Hause hat es aber noch nie geklappt. Auch Braunschweig hofft.

Berlin - Die Aufstiegsshirts liegen schon bereit.

"Erstklassig", steht darauf, darüber prangen eine Hertha-Fahne und die Silhouette von Berlin. Siegessäule, Brandenburger Tor, Gedächtniskirche, all das ist ab Sonntag vielleicht auch wieder Symbol für die Bundesliga - wenn Hertha BSC sein Heimspiel gegen den SV Sandhausen (ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER) gewinnt.

Mehr als 50.000 Zuschauer hoffen auf ein Fußball-Fest. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Ich wünsche mir einen Sieg, und nicht nur ein 1:0 oder 2:0", sagt Manager Michael Preetz. Die Chancen auf ein Schützenfest stehen nicht schlecht: Sandhausen ist mit 59 Gegentoren die "Schießbude" der Liga, kassierte schon im Hinspiel ein 1:6.

Der Tabellenführer aus der Hauptstadt ist zu Hause ungeschlagen und bietet den besten Sturm (55 Tore) auf.

Erster Aufstieg zu Hause?

"Wir wollen das am Sonntag hier unter Dach und Fach bringen", sagt Preetz und hofft auf ein besonderes Ereignis: Noch nie hat die "Alte Dame" einen Bundesliga-Aufstieg zu Hause perfekt gemacht.

Nach den zuletzt starken Leistungen zweifelt kaum jemand in Berlin daran, dass es am Sonntag so weit sein wird. "Unser Team und unsere Fans haben das verdient", sagt Preetz.

Luhukay will Meister werden

Im Auf und Ab der letzten Jahre genießt die Hertha den Augenblick. Zwar sind die Querelen der vergangenen Saison mit Trainer-Inflation und Relegations-Skandal noch nicht ganz vergessen, doch die pure Freude rückt immer mehr in den Mittelpunkt.

Allein Trainer Jos Luhukay bremst ein wenig die Euphorie.

Der Coach will unbedingt auch den Meistertitel gewinnen und mahnt: "Es ist nicht gut, sich schon vor einem Spiel Gedanken über eine Feier zu machen. Das stört die Konzentration."

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Vorfreude auf die Bundesliga

Dennoch: Mit breiter Brust blickt der Altmeister (1930 und 1931) der Rückkehr ins Oberhaus entgegen.

"Wir sind ein Gründungsmitglied der Bundesliga. Wir sind ein Traditionsverein. Die Bundesliga freut sich, wenn Hertha wieder dabei ist", sagt Preetz und verweist stolz auf die Dimensionen in Berlin: "Wir reden von einem Olympiastadion mit einem Fassungsvermögen von 75.000 Zuschauern. Wir reden über Fans, die zu drei-, vier oder fünftausend die Mannschaft bei Auswärtsspielen begleiten und dafür sorgen, dass sich die Finanzvorstände der Konkurrenten auf Hertha freuen."

Neuer Catering-Vertrag bringt Geld

Bestens ins Bild passte da, dass Hertha die Lizenz für die 1. Liga relativ problemlos erhielt. Zwar muss der Klub kleine Auflagen erfüllen, doch das stellt nach Einschätzung von Geschäftsführer Ingo Schiller keine große Schwierigkeit dar.

Der Verein hat nach wie vor rund 42 Millionen Euro Schulden, die Erstliga-Saison will er mit einem Etat von rund 65 Millionen Euro angehen.

Frisches Geld winkt den Berlinern aus dem neuen Catering-Vertrag für das Olympiastadion. Der Vertrag mit dem bisherigen Caterer läuft 2014 aus, das Geld erhielt bislang die Betreibergesellschaft, zu der Hertha nicht gehört.

Bei dem neuen Deal über sechs Jahre soll Hertha fleißig mitkassieren, von zehn Millionen Euro ist die Rede. Geld, das in großem Umfang für die Tilgung der Schulden eingesetzt werden soll.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 19.04.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

14 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

14 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

Auch Braunschweig kann aufsteigen

Doch nicht für die Hertha, auch für den Tabellenzweiten Eintracht Braunschweig könnte der 30. Spieltag zum Freudenfest werden.

Sollte die Eintracht ihr Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am Sonntag (ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER)) gewinnen und sowohl Kaiserslautern (am Samstag gegen Paderborn) als auch Köln (am Montag in Duisburg) nicht, wäre die Rückkehr ins Oberhaus nach 28 Jahren Abstinenz perfekt.


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