Kreuzer-Sohn spielt bei 1860 vor

Mit Niklas Kreuzer begrüßt 1860 München einen Testspieler für ein dreitägiges Probetraining. Dies gaben die "Löwen" auf ihrer Homepage bekannt.

Der 20-Jährige spielt seit der Jugend beim FC Basel, wo sein Vater Oliver Kreuzer, aktuell Manager des Drittligisten Karlsruher SC, früher als Spieler und Manager tätig war.

Der gebürtige Münchner Niklas kam in der aktuellen Spielzeit bislang lediglich in der zweiten Mannschaft des Europa-League-Halbfinalisten zum Einsatz.

Der Vertrag des Defensiv-Allrounders läuft Ende Juni 2013 aus.

Vater Oliver hat in seiner Karriere 150 Mal für den FC Bayern in der Bundesliga gespielt, bereits zuvor 182 Mal für seinen aktuellen Arbeitgeber Karlsruher SC.


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STENOGRAMME: Die Final-Serie

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2. Spiel der Finalserie

Eisbären Berlin - Kölner Haie 1:3 (1:2, 0:0, 0:1)

Tore: 0:1 Sturm (1:01), 1:1 Caldwell (2:49), 1:2 Falk (8:26), 1:3 Stephens (41:44)
Schiedsrichter: Brüggemann/Bauer (Iserlohn/Nürnberg)
Zuschauer: 14.200 (ausverkauft)
Strafminuten: Berlin 12 - Köln 14
Playoff-Stand: 1:1

1. Spiel der Finalserie

Kölner Haie - Eisbären Berlin 2:4 (0:1, 1:1, 1:2)
Tore: 0:1 Talbot (9:33), 1:1 Falk (22:42), 1:2 T. J. Mulock (38:33), 1:3 Olver (46:19), 1:3 Olver (46:19), 2:3 Falk (59:03), 2:4 Rankel (59:31)
Schiedsrichter: Piechaczek/Schimm (Finning/Waldkraiburg)
Zuschauer: 18.366
Strafminuten: Köln 8 plus 10 Disziplinar (Claaßen) - Berlin 6
Playoff-Stand: 0:1

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Cardiff City fixiert Aufstieg

Der walisische Fußballverein Cardiff City wird in der kommenden Saison erstmals in seiner Geschichte in der Premier League spielen.

Den "Bluebirds" reichte ein 0:0 gegen Charlton Athletic, um als erstes Aufsteiger aus der Championship, der zweiten englischen Liga, festzustehen.

Dabei profitierten die Waliser auch von der Niederlage des Tabellendritten Watford bei Millwall.

Für Cardiff ist es nach 51 Jahren die Rückkehr in die britische Erstklassigkeit. In Swansea City spielt bereits ein walisischer Klub in der Premier League.


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McGrady unterschreibt bei Spurs

Die San Antonio Spurs haben am Dienstag die Verpflichtung von Tracy McGrady bekanntgegeben. Weitere Details über Vertragsdetails sind noch nicht bekannt.

Bislang spielte der 33-jährige McGrady 938 Mal in der NBA für die Orlando Magic, Houston Rockets, New York Knicks, Detroit Pistons und Atlanta Hawks und kommt auf einen Schnitt von 19,6 Punkten pro Spiel.

Der siebenmalige NBA-All-Star spielte in der vergangenen Spielzeit für den chinesischen Klub Qingdao. In 29 Begegnungen schaffte es Tracy McGrady auf durchschnittlich 25 Punkte pro Spiel.

Bei den Spurs wird der Routinier mit der Rückennummer 1 auflaufen.


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Dissinger erleidet Kreuzbandriss

Der deutsche Nationalspieler Christian Dissinger vom Schweizer Erstligisten Kadetten Schaffhausen hat sich im Cupfinale am Sonntag das vordere rechte Kreuzband gerissen.

Zudem wurde auch eine Beschädigung des Außenmeniskus festgestellt. Bereits im Oktober 2011 hat sich Dissinger einen Kreuzbandriss zugezogen.

Damit ist Dissinger der dritte Stammspieler, der den Schweizern in den bevorstehenden Playoff-Spielen nicht zur Verfügung stehen wird.

Neben dem Deutschen fallen auch noch Ruben Schelbert und Arunas Vaskevicius aus.


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Klose verliert mit Lazio gegen Juve

Nationalstürmer Miroslav Klose hat in der italienischen Serie A einen Dämpfer im Rennen um die internationalen Plätze hinnehmen müssen.

Der 34-Jährige unterlag mit Lazio Rom gegen den Tabellenführer Juventus Turin 0:2 (0:2). Bereits in der ersten Halbzeit hatte der ehemalige Leverkusener Arturo Vidal mit einem Doppelschlag (8./FE, 28.) für die frühe Vorentscheidung gesorgt.

Klose spielte über 90 Minuten. Lazio liegt nach 32 Spieltagen zwar noch immer auf Platz fünf (51 Punkte), der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt, Lokalrivale AS Rom ist allerdings punktgleich Sechster. Auch Inter Mailand ist als Siebter nur einen Zähler entfernt.

Turin hat derweil neun Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten SSC Neapel. Der Chilenische Nationalspieler Vidal unterstrich seinen Wert für die "alte Dame", nachdem er sich mit Juve über eine Vertragsverlängerung bis 2018 geeinigt hatte.


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Tote und Verletzte! Bomben-Explosionen in Boston

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Beim Traditionsevent detonieren zwei Sprengkörper, mindestens zwei Menschen sterben. Die Polizei geht von Attentaten aus.

Boston - Dramatische und blutige Szenen beim traditionellen Boston-Marathon:

Um 14.50 Uhr Ortszeit (20.50 Uhr MESZ) ist es unweit des Zieleinlaufs im Abstand von etwa 15 Sekunden zu zwei Bomben-Explosionen gekommen.

Bei der Anzahl der Opfer gab es unterschiedliche Angaben. Offiziell bestätigt wurden bislang mindestens zwei Tote und 23 Verletzte. "Fox News" schrieb von drei Toten, die "New York Post" berichtete sogar von zwölf Toten.

De Zeitung "Boston Globe" wiederum sprach von mehr als 100 Verletzten.

Die Polizei geht von Bomben-Attentaten aus: Nach Informationen der "New York Post" wurde ein verdächtiger Mann aus Saudi-Arabien mit Splitter-Wunden in einem Krankenhaus identifiziert.

Sprengsätze selbstgebaut

Wie Einsatzleiter Ed Davis während einer Pressekonferenz bestätigte, detonierten zwei kleine selbstgebaute Bomben keine 100 Meter voneinander entfernt im nördlichen Teil der Boylston Street.

Zuvor war berichtet worden, die Sprengsätze seien in Mülleimern deponiert worden - am Unfallort wurde Sprengstoff gefunden.

Noch weitere Bomben-Funde

Zudem soll sich noch eine dritte Explosion in der John-F.-Kennedy-Bibliothek in einem anderen Bostoner Stadtteil ereignet haben. Ob dieser Vorfall mit denen beim Marathon zusammenhing, blieb vorerst unklar. Später hieß es, dass es sich wohl nur um ein Feuer gehandelt habe.

Die Agentur "AP" berichtete unter Berufung auf Geheimdienstmitarbeiter, dass zwei weitere Bomben in Boston gefunden wurden, die dann entschärft worden seien. Laut "CNN" fand die Polizei gar drei weitere Sprengsätze, die nicht detonierten.

Ob es sich um einen Terror-Anschlag handelte, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar.

Grausige Bilder

Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie Rettungskräfte in der Stadt im Bundesstaat Massachusetts verwundete Menschen versorgten.

Augenzeugen berichteten davon, dass die Opfer, Gliedmaßen verloren, viele davon Zuschauer des Marathons.

"Es gab eine Explosion. Polizei, Feuerwehr und Notärzte sind vor Ort", wurde ein Polizei-Sprecher zitiert. Die Ziellinie sei noch immer eine Gefahrenzone. "Die Situation ist weiter gefährlich und unklar. Bitte versammeln Sie sich nicht in Gruppen. Gehen Sie nach Hause oder in ihre Hotels. Bewahren Sie Ruhe", erklärte Bostons Polizeichef Ed Davis.

Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen

US-Präsident Barack Obama wurde von FBI-Direktor Robert Mueller und der Heimatschutzministerin Janet Napolitano über den Vorfall benachrichtigt, dazu evakuierten die Behörden in Boston Schulen, sperrten Teile des Luftraums.

In New York und Washington wurden zudem erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen, Hotels und bekannte Gebäude bewacht, das Weiße Haus in Washington abgeriegelt.

Wie "NBC" berichtete, wurden Teile des Luftraums über Boston gesperrt, dazu wurden die Mobilfunkverbindungen unterbrochen, um mögliche Fernzündungen zu unterbinden.

Mockenhaupt dabei

Die Top-Athleten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits die Strecke verlassen, die deutsche Läuferin Sabrina Mockenhaupt war als Zehnte ebenfalls bereits rund drei Stunden vorher im Ziel.

Über den Kurznachrichtendienst "twitter" gab die 32-jährige Läuferin der LG Sieg Entwarnung: "Ich bin okay! Es ist schrecklich, was hier passiert ist."

"Ich bin nach dem Rennen in mein Hotelzimmer unter die Dusche gegangen. Als ich wieder zurück in die Hotellobby kam, war plötzlich alles anders", sagte Mockenhaupt der "WAZ". Sie habe "sehr viele Verletzte, Polizei und Helfer" gesehen, das Hotel durfte vorerst niemand verlassen.

Auch Frodeno betroffen

Der deutsche Olympiasieger Jan Frodeno zeigte sich von den Ereignissen ebenfalls betroffen.

"Bomben bei einer Sportveranstaltung? Das erste, was Menschen jeder Nation, Religion und Herkunft zusammenbringt? Das ist widerlich", so der Triathlet via "twitter".

"Laufen", schrieb Äthiopiens Sportlegende Haile Gebrselassie, "bringt die Menschen zusammen. Was aber gerade in Boston passiert ist, ist schrecklich. Meine Gedanken sind bei jedem Einzelnen."

Podolski und Boateng fühlen mit

"Ich bete für alle Menschen beim Boston-Marathon", schrieb Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski. Kevin-Prince Boateng vom AC Mailand fragte: "Was zur Hölle ist mit den Menschen los?"

Der sechsmalige Leichtathletik-Olympiasieger Usain Bolt fasste seine Bestürzung in kurze Worte: "Was für traurige Nachrichten. Ich bete für alle."

Und das gefallene Radsport-Idol Lance Armstrong teilte mit: "Ich bin gerade vom Rad gestiegen und habe die Nachrichten aus Boston erhalten. Meine Gedanken und Gebete sind bei allen Sportlern, allen Helfern."

Spielabsage der Boston Bruins

Beinahe 27.000 Läufer waren beim ältesten Städtelauf der Welt, der seit 1897 ausgetragen wird, an den Start gegangen, den Angaben zufolge auch 247 Läufer mit deutscher Staatsbürgerschaft.

Mehr als 500.000 Menschen hatten in Boston die Straßen gesäumt. Die ersten Läufer hatten das Rennen bereits mehrere Stunden zuvor beendet. In Gedenken an die Opfer des Amoklaufs in Newtown im vergangenen Dezember hatten die Läufer vor dem Start eine Schweigeminute abgehalten.

Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL sagte die Begegnung zwischen den Boston Bruins um den deutschen Verteidiger Dennis Seidenberg und den Ottawa Senators kurzfristig ab.

London-Marathon soll stattfinden

Auch die Organisatoren des London-Marathons wurden vor ihrer Veranstaltung am kommenden Sonntag in Alarmbereitschaft versetzt.

"Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen in Zusammenarbeit mit den Organisatoren neu bewerten", teilte Julia Pendry von der Metropolitan Police mit. Die Veranstaltung in Großbritanniens Hauptstadt werde aber definitiv stattfinden, erklärte Nick Bitel, Vorsitzender des London-Marathons.

"Wir sind tief getroffen von den Vorkommnissen in Boston. Unser Sicherheitsplan wurde gemeinsam mit der Metropolitan Police entwickelt, wir haben sie sofort kontaktiert", sagte Bitel.


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Wegen Bomben: Boston-Spiel abgesagt

Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga hat auf die Bomben-Explosionen im Zieleinlauf des Boston-Marathons reagiert und die Begegnung zwischen den Boston Bruins um den deutschen Verteidiger Dennis Seidenberg und den Ottawa Senators kurzfristig abgesagt.

Beim ältesten Städtelauf der Welt waren mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen und 23 Menschen verletzt worden.


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VfB: Hundt hält an Posten fest

Aufsichtsratschef Dieter Hundt vom Bundesligisten VfB Stuttgart hat nach dem Rücktritt von Präsident Gerd Mäuser angekündigt, bis 2014 an seinem Posten festhalten zu wollen.

"Es gibt überhaupt keine anderen Überlegungen. Ich übe das Amt mit großer Freude aus und bemühe mich, das Beste zu erreichen", sagte der Arbeitgeberpräsident den Stuttgarter Nachrichten.

Dem ehemaligen Präsidenten stärkte Hundt den Rücken. Gerd Mäuser habe in vielerlei Hinsicht einen ganz hervorragenden Job gemacht. Er räume jedoch ein, dass Mäuser "Schwierigkeiten hatte, auf Menschen zuzugehen".

Eine Rückkehr von Ex-Präsident Erwin Staudt als Nachfolger von Mäuser wollte Hundt nicht ausschließen.


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London-Marathon findet statt

Die erschütternden Explosionen beim Boston Marathon haben auch die Organisatoren des London Marathons vor der Veranstaltung am kommenden Sonntag in Alarmbereitschaft versetzt.

"Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen in Zusammenarbeit mit den Organisatoren neu bewerten", teilte Julia Pendry von der Metropolitan Police mit. Die Veranstaltung in Großbritanniens Hauptstadt werde aber definitiv stattfinden, teilte Nick Bitel, Vorsitzender des London Marathons, mit.

Bei drei Detonationen in Boston waren mindestens zwei Menschen gestorben, mindestens 23 weitere wurden verletzt. Die Organisatoren sprachen auf der offiziellen Facebook-Seite des Boston Marathons von Bomben.

"Wir sind tief getroffen von den Vorkommnissen in Boston. Unser Sicherheitsplan wurde gemeinsam mit der Metropolitan Police entwickelt, wir haben sie sofort kontaktiert", sagte Bitel.


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