Kiel im Viertelfinale - Berlin am Boden zerstört

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Der HSV macht es vor - Kiel und Flensburg ziehen nach und lösen das Ticket zum Viertelfinale. Die Füchse Berlin schieden unglücklich aus.

München - Jubel in Kiel und Flensburg, Tränen in Berlin: Die Handball-Bundesligisten sind auf ihrem Weg ins Viertelfinale der Champions League nicht ohne Verluste ausgekommen.

Während Rekordmeister THW Kiel durch ein 30:26 (17:10) gegen Medwedi Tschechow die Hinspielpleite wett machen konnte und die SG Flensburg-Handewitt dank eines überragenden Holger Glandorf 27:25 (13:14) gegen den slowenischen Meister Gorenje Velenje siegte, scheiterten die Füchse Berlin unglücklich mit 26:27 (13:14) an Atletico Madrid.

Der HSV Hamburg war bereits am Donnerstag trotz eines 28:31 gegen Celje Pivovarna Lasko (Slowenien) in die Runde der letzten Acht eingezogen.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Gut für unser Selbstvertrauen"

"Das ist gut für unsere Selbstvertrauen. Wir haben noch nicht über 60 Minuten dominiert, aber schon immerhin über 40. Das ist ein Fortschritt", sagte Kiels Gudjon Valur Sigurdsson.

Torhüter Thierry Omeyer, der beim 35:37 im Hinspiel von seinen Vorderleuten ein ums andere Mal im Stich gelassen worden war, meinte: "Wir haben heute gezeigt, dass wir auch gut verteidigen können. Ich mag solche Endspiele."

Sprenger bester Werfer

Für Kiel sah es lange nach einem sicheren Erfolg aus. Die Pausenführung baute der THW bis auf 24:15 (45.) aus, ließ aber die Russen wieder ins Spiel und auf 24:28 (56.) herankommen.

In den Schlussminuten fingen sich die Kieler aber wieder. Bester Werfer der Kieler war Christian Sprenger mit sechs Treffern.

Im Viertelfinale könnte Kiel auf Nordrivale Hamburg treffen. "Mir ist der nächste Gegner egal. Wir haben gezeigt, dass wir gegen jeden gewinnen können", sagte Sigurdsson.

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10 Fragen zur Champions League

Berlin im Tal der Tränen

Frust herrschte bei den Berlinern. Nach dem 29:29 im Hinspiel lagen die Füchse in der Max-Schmeling-Halle gegen Vorjahresfinalist Madrid im zweiten Durchgang 19:16 vorne, gaben die Führung aber aus der Hand.

Sekunden vor Schluss traf Berlins Bartlomiej Jaszka den Pfosten, ein Tor hätte die Füchse ins Viertelfinale gebracht. Bester Werfer der Berliner war Konstantin Igropulo mit acht Treffern.

"Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Wir haben in zwei Spielen 120 Minuten lang großen Kampf und großen Handball geboten und hätten mehr verdient gehabt", sagte Berlins Trainer Dagur Sigurdsson.

Glandorf mit Meisterleistung

Mit neun Toren hatte bereits am Samstag Holger Glandorf die Flensburger beim hart erkämpften Heimsieg gegen Velenje fast im Alleingang ins Viertelfinale geworfen(Bericht).

Nach seiner Nicht-Nominierung für die richtungweisenden EM-Qualifikationsspiele gegen Tschechien heizte das Rückraum-Ass die Diskussionen um eine Rückkehr in die Nationalmannschaft damit weiter an.

"Ich schaue nach vorne und hoffe, dass ich meine Chance bekomme", sagte Glandorf, der allerdings erneut Verständnis für die Entscheidung von Bundestrainer Martin Heuberger zeigte: "Ich kann voll verstehen, dass er jetzt auf die erfolgreiche Truppe der WM setzt."

Deutsche Teams dominieren EHF-Cup

Auch im EHF-Cup geben die Bundesliga-Vertreter den Ton an. Die Rhein-Neckar Löwen und Frisch Auf Göppingen zogen nach dem SC Magdeburg ebenfalls als Gruppensieger ins Viertelfinale ein.

Fakten zur Champions League

Gründung

1993 löste die Champions League den Landesmeister-Wettbewerb ab

Erster Sieger

Erster Sieger wurde 1994 CB Cantabria Santander

Rekordsieger

Erfolgreichster Klub ist Barcelona mit acht Erfolgen

Deutsche Sieger

Viermal siegten deutsche Vereine: 2002 der SC Magdeburg und der THW Kiel 2007, 2010 und 2012

Deutsche Finalisten

Im Endspiel scheiterten Kiel 2000, 2008, 2009 und Flensburg 2004

Christian Schwarzer

Christian Schwarzer gewann 2000 mit Barcelona den Titel

Französischer Sieger

Als einziger französischer Klub setzte sich Montpellier 2003 durch

Spanische Dominanz

Elfmal ging der Titel bislang nach Spanien

Slowenischer Außenseiter

Auch Celje durfte schon einmal jubeln: 2004

Bundesliga startet durch

2007 nahmen zum ersten Mal vier deutsche Klubs teil: Kiel, HSV, Flensburg und Gummersbach

Die Löwen sicherten sich in der Gruppe B Platz eins durch ein 29:25 (13: 12) beim ukrainischen Klub Saporoschje, während Göppingen in der Gruppe A mit 32:31 (18:17) gegen La Rioja aus Spanien gewann.

Magdeburg gewann am Sonntagabend in seinem bedeutungslosen letzten Spiel 30:29 (16:20) bei Stiinta Bacau aus Rumänien.


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Nach Marathon-Match: Kraftlose Adler stolpern erneut

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Nach dem fünftlängsten Spiel der DEL-Geschichte verliert der Vorrunden-Champion - der Halbfinal-Einzug gerät in Gefahr.

München - Dem Mitternachtskrimi mit Happy End folgte der bittere Rückschlag: Vorrunden-Champion Adler Mannheim muss in der DEL allmählich um den Halbfinal-Einzug bangen.

Nachdem die Adler im denkwürdigen zweiten Viertelfinale gegen den EHC Wolfsburg am Freitag in der dritten Verlängerung 3:2 gewonnen hatten, gerieten sie durch eine 0:1 (0:0, 0:0, 0: 1)-Niederlage am Sonntag in der "Best of seven"-Serie wieder mit 1:2 ins Hintertreffen.

Ihre zweiten Siege holten die Kölner Haie und die Krefeld Pinguine. Die Haie hatten bei ihrem 5:0 (3:0, 0:0, 2:0) gegen die Straubing Tigers wenig Probleme. Krefeld gewann gegen den ERC Ingolstadt 4:1 (1:1, 1:0, 2:0). ( DATENCENTER: Die Saison 2012/13)

Adler nach Marathon-Partie kraftlos

13.600 Zuschauer in der ausverkauften Mannheimer SAP-Arena sahen am Sonntag deutlich, dass den Spielern das Marathon-Match vom Freitagabend noch in den Knochen steckte.

Die Grizzlies zeigten zunächst ihr bislang schwächstes Play-off-Spiel, während die Adler vor allem im Überzahlspiel Mängel zeigten. Den Lucky Punch beim Siegtreffer der Niedersachsen landete Benedikt Schopper in der 41. Minute.

Am Freitag hatten die Adler das Glück noch auf ihrer Seite gehabt. Jungnationalspieler Matthias Plachta beendete kurz vor Mitternacht das fünftlängste Spiel in der DEL-Geschichte nach exakt 105 Minuten und 54 Sekunden.

"Die Kraft und Konzentration hatten so nachgelassen, dass ich gar nicht mehr richtig schießen konnte", gab Stürmer Frank Mauer nach dem Mammutmatch zu.

"Das ist Playoff-Eishockey"

Der Nationalspieler hatte in den ersten beiden Verlängerungen mehrere hochkarätige Torchancen ausgelassen. Damit der Vizemeister bei Kräften blieb, half auch Adler-Gesellschafter Hopp mit.

"Er hat uns sogar noch mit Bananen versorgt", berichtete Plachta. Trainer Harold Kreis zog "den Hut vor der Leistung der Athleten - genau das ist Playoff-Eishockey".

Das bislang längste Spiel der DEL-Historie hatten die Adler am 22. März 2008 in Köln mit 4:5 verloren - nach 168:16 Minuten.

Schütz bringt in Köln die Entscheidung

In Köln gelang Nathan Robinson mit einem Doppelschlag in der zwölften Minute die schnelle Haie-Führung.

Felix Schütz sorgte mit dem dritten Treffer der Gastgeber innerhalb einer Minute für die frühe Vorentscheidung. Vor 13.431 Zuschauern erzielte Schütz auch das 4:0 (53.), Gregory Claaßen besorgte den Endstand (60.).

DEL-Meister

1995

Kölner Haie 3:2 gegen den EV Landshut

1996

Düsseldorfer EG 3:1 gegen die Kölner Haie

1997

Adler Mannheim 3:0 gegen die Kassel Huskies

1998

Adler Mannheim 3:1 gegen die Eisbären Berlin

1999

Adler Mannheim 3:2 gegen die Nürnberg Ice Tigers

2000

München Barons 3:1 gegen die Kölner Haie

2001

Adler Mannheim 3:1 gegen die München Barons

2002

Kölner Haie 3:2 gegen die Adler Mannheim

2003

Krefeld Pinguine 3:2 gegen die Kölner Haie

2004

Frankfurt Lions 3:1 gegen die Eisbären Berlin

2005

Eisbären Berlin 3:0 gegen die Adler Mannheim

2006

Eisbären Berlin 3:0 gegen die DEG Metro Stars

2007

Adler Mannheim 3:0 gegen die Nürnberg Ice Tigers

2008

Eisbären Berlin 3:1 gegen die Kölner Haie

2009

Eisbären Berlin 3:1 gegen die DEG

2010

Hannover Scorpions 3:0 gegen die Augsburg Panther

2011

Eisbären Berlin 3:0 gegen Grizzly Adams Wolfsburg

2012

Eisbären Berlin 3:2 gegen Adler Mannheim

Matchwinner in Krefeld waren die Routiniers Herbert Vasilijevs (35. ) und Boris Blank (56./60.), die vor 7908 Zuschauern nach dem 1:1 die weiteren Pinguin-Treffer erzielten.

Spiel drei im letzten Viertelfinale zwischen den Hamburg Freezers gegen Titelverteidiger Eisbären Berlin findet erst am Montag statt.

Die Hamburger haben beim Stand vom 1:1 nach dem kuriosen 5:3-Sieg vom Freitag Oberwasser. Bis vier Minuten vor Schluss hatten die Berliner noch 3:1 geführt. (STENOGRAMME: Viertelfinale)


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Haas ohne Mühe - Kerber ohne Chance

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Haas löst in Miami das Ticket zum Achtelfinale - und hat jetzt ein echtes Schwergewicht vor der Brust. Für die DTV-Frauen ist Schluss.

Miami/München - Die deutschen Tennisprofis haben am Sonntag beim Hartplatzturnier in Miami/Florida (täglich LIVE im TV auf SPORT1+) für Licht und Schatten gesorgt.

Während der Wahl-Amerikaner Haas den Ukrainer Alexander Dolgopolow mit 6:3, 6:2 besiegte, ging Kerber 4:6, 0:6 gegen die Rumänin Sorana Cirstea unter. ( DATENCENTER: Alle Ergebnisse)

Der Djoker wartet

Der 34-jährige Haas steht nach seinem Sieg in nur 77 Minuten zum zweiten Mal nach 2002 im Achtelfinale und trifft in der Runde der besten 16 auf den Weltranglistenersten Novak Djokovic. Der Serbe konnte sich gegen den Inder Somdev Dewarman in zwei Sätzen (6:2, 6:4) souverän durchsetzen.

"Das sind die Matches, für die ich Tennis spiele", sagte Haas beim "kicker" zu dem Hammerlos: "Hier auf dem Center Court gegen Djokovic - besser geht's nicht!"

Von sechs Duellen mit Djokovic hat Haas vier verloren.

Kerber scheidet aus

Kerber verabschiedete sich mit einer indiskutablen Leistung in der dritten Runde als letzte deutsche Spielerin.

Die Weltranglistensechste verlor gegen die an Nummer 28 gesetzte Cirstea nach ordentlichem Start völlig den Faden und nach gerade einmal 58 Minuten das Spiel. Der zweite Durchgang dauerte keine 20 Minuten.

Letzte Hoffnung ausgeschieden

Vor der 25 Jahre alten Linkshänderin Kerber waren bereits Andrea Petkovic (Darmstadt), Julia Görges (Bad Oldesloe), Sabine Lisicki (Berlin), Mona Barthel (Bad Segeberg) und Annika Beck (Bonn) ausgeschieden.


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Woods hat Golfthron fest im Blick

US-Superstar Tiger Woods steht nach 877-tägiger Unterbrechung unmittelbar vor einer Rückkehr auf den Golf-Thron.

Der 14-malige Major-Sieger hat nach einer glänzenden 66 mit insgesamt 205 Schlägen die Führung beim Einladungsturnier in Orlando übernommen und damit vor der letzten Runde, die am Sonntag wegen heftiger Stürme abgebrochen und um 24 Stunden verschoben werden musste, beste Aussichten auf die Spitzenposition der Weltrangliste.

Woods führt das Klassement mit zwei Schlägen Vorsprung auf seine Landsmänner Rickie Fowler und John Huh sowie den Engländer Justin Rose an. Deutsche Golfer sind nicht am Start. Sollte Woods das mit 6,2 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 4,8 Millionen Euro) dotierte Turnier in Florida gewinnen, würde der Kalifornier den Nordiren Rory McIlroy an der Spitze der Weltrangliste ablösen.

Zuletzt war Woods am 30. Oktober 2010 die Nummer eins gewesen, ehe er am Tag darauf von Lee Westwood abgelöst wurde. Dieser musste am 28. Februar 2011 dann den Thron für Martin Kaymer räumen, der bis zum 24. April "regierte".

"Die Bedingungen können sich noch ändern, das Spiel kann sich noch ändern. Nur weil ich hier schon oft gewonnen habe, heißt das nicht, dass ich es wieder tun werde", sagte Woods, der die Veranstaltung im Bay Hill Club and Lodge bereits siebenmal für sich entschieden hatte.

Sollte am Montag ein achter Erfolg zu Buche stehen, würde Woods den Rekord des 2002 verstorbenen Sam Snead einstellen. Dem US-Amerikaner war es als bislang einzigem Golfer gelungen, ein Turnier auf der US-Tour achtmal zu gewinnen.


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Frontzeck aus Klinik entlassen

Trainer Michael Frontzeck vom Zweitligisten FC St. Pauli hat gut eine Woche nach seinem schweren Trainingsunfall das Krankenhaus wieder verlassen.

Der 48-Jährige hatte Anfang vergangener Woche bei einem Zusammenprall mit einem seiner Spieler einen dreifachen Rippenbruch sowie einen Einriss in der Lunge erlitten und musste operiert werden.

Am Wochenende durfte der Coach nach einigen Tagen Ruhe wieder nach Hause.

"Mir geht es eigentlich ganz gut", sagte Frontzeck: "Ich muss zwar noch Schmerzmittel nehmen, aber die kann ich so nach und nach auch absetzen. In zehn bis 14 Tagen sollten die Schmerzen ganz überstanden sein. Wenn alles normal weiterläuft, werde ich am Dienstag auch beim Training sein."

Seinen Humor hat der frühere Profi nicht verloren: "Wenn ich eines aus der Sache gelernt habe, dann, dass ich zu alt zum Fußballspielen bin. Das überlasse ich ab sofort den Jungs."


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Fechter überzeugen international

Die deutschen Fechter haben bei den Weltcup-Turnieren in Moskau und Turin überzeugende Leistungen abgeliefert.

Säbelfechter Maximilian Kindler (Eislingen) erreichte in Russland seine bisher beste Einzelplazierung und gewann Bronze.

Florettfechterin Carolin Golubytskyi (Tauberbischofsheim) verpasste in Turin auf Rang sechs nur knapp einen Podestplatz.

Der 19-jährige Kindler sorgte im Viertelfinale für eine Überraschung und gewann mit 15:12 gegen Olympiasieger Aron Szilagyi (Ungarn).

Der Sieg ging an den Russen Nikolai Kowalew, der im Finale gegen Diego Occhiuzzi (Italien) 15:13 gewann.

Golubytskyi (27) unterlag erst im Viertelfinale der späteren Drittplazierten Astrid Guyart (Frankreich) 3:15.

Siegerin wurde die Olympia-Zweite Arianna Errigo (Italien), die sich im Finale gegen die Russin Julia Birijukowa mit 15:8 durchsetze.


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WM-Quali: Sneijder fällt aus

Die niederländische Nationalmannschaft muss im WM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Amsterdam gegen Rumänien auf Mittelfeldspieler Wesley Sneijder verzichten.

Der Regisseur des Champions-League-Viertelfinalisten Galatasaray Istanbul fällt wegen einer Leistenverletzung aus.

Sneijder war beim 3:0-Sieg gegen Estland am Freitag bereits in der ersten Halbzeit durch Rafael van der Vaart vom Hamburger SV ausgewechselt worden.

Trainer Luis van Gaal nominierte nun den 19-jährigen Adam Maher von AZ Alkmaar nach.

Nach der perfekten Ausbeute von fünf Siegen in fünf Spielen führen die Niederlande die Qualifikationsgruppe D mit fünf Zählern Vorsprung auf die punktgleichen Verfolger Ungarn und Rumänien an.


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Zwei Halbfinalisten stehen fest

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Ex-Champion VfB Friedrichshafen und Generali Haching haben in der Bundesliga als erste Mannschaften das Play-off-Halbfinale erreicht.

Friedrichshafen feierte bei evivo Düren durch ein 3:0 (25:19, 25:20, 25:18) ebenso den zweiten Sieg im zweiten Spiel der "Best of three"-Viertelfinalserie wie Haching durch ein 3:0 (25:18, 25:22, 29:27) beim TV Rottenburg.

Am Sonntag könnten Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys beim VC Dresden und der TV Bühl beim Moerser SC durch Siege das Halbfinale bereits komplettieren.


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Linz holt Titel - dank Solja

Die deutsche Nationalspielerin Petrissa Solja hat mit dem österreichischen Spitzenklub Linz Froschberg die Champions League der Damen gewonnen.

Das Team aus der Alpenrepublik gewann das Finalrückspiel gegen Budaörsi 2i SC nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2, nachdem die Gastgeber schon das Hinspiel mit 3:1 für sich entschieden hatten.

Linz trat durch den Titelgewinn die Nachfolge des TTC eastside Berlin an, der im Halbfinale an Budaörsi gescheitert war.

Solja, zu Monatsbeginn bei der DM in Bamberg Siegerin im Doppel, verhinderte beim Zwischenstand von 0:2 durch den Sieg in ihrem Einzel den K.o. ihres Teams.

Den Erfolg der Österreicherinnen machte anschließend Ex-Europameisterin Liu Jia schon im vierten Match durch den zweiten Punkt für Linz perfekt.


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Herausforderer Stieglitz gewinnt

Robert Stieglitz hat sich in seinem "Wohnzimmer" den WM-Gürtel von Arthur Abraham zurückgeholt.

Der 31 Jahre alte Herausforderer setzte sich im packenden WM-Rückkampf der beiden Supermittelgewichtler in seiner Heimatstadt Magdeburg durch technischen K.o. nach der 3. Runde durch.

Abrahams linkes Auge war nach einem Wirkungstreffer stark zugeschwollen, er trat zur vierten Runde nicht mehr an.

Im ersten Aufeinandertreffen vor sieben Monaten hatte Abraham noch die Oberhand behalten, als er in Berlin den damals amtierenden WBO-Champion Stieglitz bezwang.

Seine vierte Niederlage als Profi ist für Abraham besonders bitter: Promoter Wilfried Sauerland hatte angedeutet, im Falle eines Sieges gegen Stieglitz den Vertrag mit dem Deutsch-Armenier auf jeden Fall verlängern zu wollen.


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