Bayern trotz Niederlage weiter

Es war ein nervenaufreibendes Zitterspiel, doch der Traum vom Triple lebt:

Bayern München verlor überraschend gegen den FC Arsenal mit 0:2 (0:1), erreichte nach dem 3:1 im Hinspiel aber dennoch wie erwartet das Viertelfinale der Champions League und blickt nun gespannt auf die Auslosung am Freitag in Nyon.

Dabei drohen dem deutschen Rekordmeister hochkarätige Gegner wie Real Madrid, Barcelona oder auch Borussia Dortmund.

Die Bayern, die in der Liga von Rekord zu Rekord eilen und denen der Titel kaum mehr zu nehmen ist, hatten beim Einzug unter die besten acht europäischen Teams allerdings mehr Mühe, als gedacht.

Olivier Giroud brachte Arsenal, das ohne den angeschlagenen Lukas Podolski spielte, in der 3. Minute in Führung. In der 85. Minute erhöhte Laurent Koscielny per Kopf auf 2:0.

Das Team von Jupp Heynckes war zwar nach dem frühen Rückstand drückend überlegen, vergab aber einige klare Chancen und musste sich nach 23 Pflichtspielen ohne Niederlage erstmals wieder geschlagen geben. Zudem ist Javi Martinez wegen der zweiten Gelben Karte im Viertelfinal-Hinspiel gesperrt.

Während die Bayern, die zuletzt am 28. Oktober 2012 gegen Leverkusen (1:2) verloren hatten, zum 12. Mal in der Königsklasse im Viertelfinale stehen, muss sich der englische Fußball erstmals seit 1996 mit der Zuschauerrolle begnügen.


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Früherer Bayern-Star köpft Malaga ins Glück

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Malaga macht gegen Porto das 0:1 aus dem Hinspiel wett. Isco legt vor, in Überzahl sorgt Roque Santa Cruz für die Entscheidung.

Malaga - Der FC Malaga hat gleich in seiner Premieren-Saison das Viertelfinale der Champions League erreicht.

Die Spanier gewannen das Rückspiel gegen Portugals Meister FC Porto 2:0 (1:0) und drehten die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel.

Jungstar Isco (43.) und der ehemalige Bayern-Profi Roque Santa Cruz (77.) trafen für die Andalusier, die im kommenden Jahr wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay nicht im Europacup antreten dürfen. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Schiri im Blickpunkt

Im Stadion La Rosaleda stand zunächst Schiedsrichter Nicola Rizzoli im Blickpunkt:

Der Italiener hatte alleine vor der Pause fünf Gelbe Karten gezeigt, ehe er der vermeintlichen Führung der Gastgeber durch Javier Saviola (40.) wegen Foulspiels die Anerkennung verweigerte. (DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

Wenig später jubelten die Spanier dennoch: Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler Isco traf aus 17 Metern ins linke obere Eck und egalisierte das Hinspiel-Ergebnis.

Ein umkämpftes Spiel

Auch nach der Pause sahen die Zuschauer ein nicht unbedingt attraktives, aber umkämpftes und spannendes Spiel.

Malaga mit dem ehemaligen Bayern-Profi Martin Demichelis in der Startelf hatte weiter mehr vom Spiel und warf besonders nach der Gelb-Roten Karte gegen Portos Steven Fedour (49.) alles nach vorne.

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10 Fragen zur Champions League

Der ehemalige Barcelona-Profi Saviola (58.) und Jungstar Isco (62.) vergaben jedoch gegen die immer tiefer stehenden und nur noch auf Konter lauernden Portugiesen.

Entscheidung durch Santa Cruz

Für das erlösende zweite Tor sorgte der erst drei Minuten zuvor eingewechselte Santa Cruz.

Der Paraguayer, der 2001 mit Bayern München die Königsklasse gewonnen hatte, traf aus kurzer Entfernung ins lange Eck.

In der Schlussphase drückte Porto zwar auf das rettende Auswärtstor, musste am Ende aber den Traum vom dritten Titel nach 1987 und 2004 aufgeben.

Damit warten die Portugiesen seit 2009 auf den Einzug ins Viertelfinale.


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Nürnberg und Straubing siegen

Die Nürnberg Ice Tigers und die Straubing Tigers haben Kurs auf das Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) genommen.

Nürnberg gewann zum Auftakt der Pre-Playoffs gegen den EHC Wolfsburg mit 3:2 (1:0, 0:1, 2:1) und legte ebenso einen Sieg vor wie die Namensvetter aus Straubing, die das bayerische Duell bei den Augsburger Panthern 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung für sich entschieden.

Schon am Freitag (19.30 Uhr) können beide Klubs den Einzug in die Runde der letzten Acht perfekt machen.

In Nürnberg trafen Steven Rupprich (6.), Evan Kaufmann (42.) und Robert Leask (55.) für den zweimaligen DEL-Finalisten, der fünf der letzten sieben Hauptrundenspiele gewonnen hatte. Greg Moore (26.) und Benedikt Kohl (52.) erzielten für Wolfsburg jeweils den Ausgleich.

Für Straubing markierte Rene Röthke in der 20. Minute der Overtime das erlösende Siegtor. Zuvor waren Rene Kramer (6.) und Karl Stewart (47.) für Straubing sowie Derek Whitmore (21.) und Steffen Tölzer (24.) für Augsburg erfolgreich.


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Nürnberg und Straubing legen vor

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Die Ice Tigers lassen gegen den EHC Wolfsburg nichts anbrennen. Straubing bezwingt Augsburg erst nach Verlängerung.

Nürnberg - Die Nürnberg Ice Tigers und die Straubing Tigers haben Kurs auf das Viertelfinale der DEL genommen.

Nürnberg gewann zum Auftakt der Vor-Playoffs gegen den EHC Wolfsburg mit 3:2 (1:0, 0:1, 2:1) und legte ebenso einen Sieg vor wie die Namensvetter aus Straubing, die das bayerische Duell bei den Augsburger Panthern 3:2 (1:0, 0:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung für sich entschieden.

Schon am Freitag (19.30 Uhr) können beide Klubs den Einzug in die Runde der letzten Acht perfekt machen ( DATENCENTER: Die Saison 2012/13).

In Nürnberg trafen Steven Rupprich (6.), Evan Kaufmann (42.) und Robert Leask (55.) für den zweimaligen DEL-Finalisten, der fünf der letzten sieben Hauptrundenspiele gewonnen hatte.

Greg Moore (26.) und Benedikt Kohl (52.) erzielten für Wolfsburg jeweils den Ausgleich (STENOGRAMME: Pre-Playoffs 1. Spiel).

Für Straubing markierte Rene Röthke in der 20. Minute der Overtime das erlösende Siegtor.

Zuvor waren Rene Kramer (6.) und Karl Stewart (47.) für Straubing sowie Derek Whitmore (21.) und Steffen Tölzer (24.) für Augsburg erfolgreich.


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Martinez im Viertelfinale gesperrt

Der FC Bayern muss im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League auf Mittelfeldspieler Javi Martinez verzichten.

Der Spanier sah bei der 0:2-Niederlage im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal am Mittwoch seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb und muss eine Partie aussetzen.

Die Viertelfinal-Paarungen der Königsklasse werden am Freitag in Nyon ausgelost.


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Bilbao zu stark: Ulm verpasst Historisches

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Die "Spatzen" halten nur zu Beginn bei den Spaniern mit und scheiden trotz des Hinspiel-Erfolges im Viertelfinale aus.

Bilbao - Bundesligist Ratiopharm Ulm hat bei seiner ersten Teilnahme im Europcup den Sprung ins Halbfinale verpasst.

Der deutsche Vize-Meister unterlag bei Uxue Bilbao Basket klar mit 78:101 (47:57). Im Hinspiel hatte Ulm die Spanier noch mit 85:81 im Schach gehalten.

Die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath wandelt damit nicht länger auf den Spuren von Bundesliga-Konkurrent ALBA Berlin.

Der frühere Deutsche Meister hatte 2010 als bisher einzige deutsche Mannschaft das Finale des zweitwichtigsten europäischen Klubwettbewerbes erreicht.

In Bilbao hielten die Ulmer vor 8693 Zuschauern nur zu Beginn mit den Gastgebern Schritt ( DATENCENTER: Der Eurocup).

Spätestens nach der Halbzeit-Pause musste der Bundesligist, für den Center John Bryant 21 Punkte markierte, die Basken davonziehen lassen.

"Bis zum dritten Viertel, als wir den Rückstand auf 8 Punkte reduzierten, hatten wir eine Chance. Doch dann gelangen Bilbao unglaubliche Plays und Big Shots", sagte Coach Leibenath: "Wir hoffen im weiteren Verlauf der Saison die Früchte der harten Arbeit in Europa ernten zu können."

Bilbaos Trainer Fotios Katsikaris ergänzte: "Das war unser bestes Spiel der Saison - spanische Liga und Eurocup zusammengerechnet."


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DTTB-Herren nur Gruppen-Dritter

Ohne ihre beiden Topstars Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov haben die deutschen Tischtennis-Herren in der EM-Qualifikation ihre zweite Niederlage kassiert und damit auch den zweiten Gruppenplatz verspielt.

Die Mannschaft von Bundestrainer Jörg Roßkopf unterlag in Haslach dem direkten Konkurrenten Frankreich 1:3. Die deutschen Damen dagegen feierten im "Gruppen-Finale" gegen Russland einen 3:1-Erfolg und sind damit bei der EM weit oben gesetzt.

Den einzigen Punkt zur 1:0-Führung der Herren holte nach überstandener Fußverletzung Patrick Franziska durch ein 3:1 gegen Simon Gauzy. Anschließend mussten sich der deutsche Meister Steffen Mengel mit 1:3 gegen Adrien Mattenet,

Christian Süß mit 1:3 gegen Emmanuel Lebesson und Franziska in seinem zweiten Einzel mit 2:3 gegen Matchwinner Mattenet geschlagen geben. Gruppensieger wurde Portugal.

Die Portugiesen, der vermeintlich stärkste Kontrahent von Titelverteidiger Deutschland bei der EM in Schwechat (4. bis 13. Oktober), greifen damit wie Frankreich erst im Viertelfinale ins Geschehen ein. Deutschland muss dagegen schon eine Runde zuvor ein K.o.-Spiel bestreiten.

Jörg Roßkopf sieht die Ausgangslage dennoch gelassen. "Portugal stellt hinter uns die zweitbeste Mannschaft in Europa. Ich bin mir sicher, dass es auch bei der EM auf einen Zweikampf dieser beiden Mannschaften hinauslaufen wird, aber dann spielen wir als Titelverteidiger natürlich mit einer anderen Mannschaft", sagte der Olympiadritte von Atlanta 1996.

Matchwinner der Damen war die deutsche Meisterin Xiaona Shan mit zwei Punkten. Den dritten Zähler steuerte Sabine Winter bei. Die einzige Niederlage kassierte Kristin Silbereisen.


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Barca dank Messi im Viertellfinale

Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona fast im Alleingang in die Runde der letzten Acht der Champions League geschossen.

Der überragende Argentinier erzielte beim 4:0 (2:0) im dramatischen Achtelfinal-Rückspiel gegen den AC Mailand seine Treffer Nummer sechs und sieben (5. und 40.) im laufenden Wettbewerb und riss die Italiener aus allen Träumen.

David Villa (55.) und Jordi Alba (90.+2) krönten schließlich die fulminante Aufholjagd der Katalanen und sorgten zugleich für ein Novum: In der Geschichte der Königsklasse schaffte nach einem 0:2 im Hinspiel noch keine Mannschaft im zweiten Duell die Wende.


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Barca mit historischem Triumph - Messi brilliert

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Die Katalanen nehmen Milan auseinander und drehen als erstes Team ein 0:2 aus einem Hinspiel. Messi glänzt mit einem Doppelpack.

Barcelona - Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona fast im Alleingang in die Runde der letzten Acht der Champions League geschossen.

Der überragende Argentinier erzielte beim 4:0 (2:0) im dramatischen Achtelfinal-Rückspiel gegen den AC Mailand seine Treffer Nummer sechs und sieben (5. und 40.) im laufenden Wettbewerb und riss die Italiener aus allen Träumen.

David Villa (55.) und Jordi Alba (90.+2) krönten schließlich die fulminante Aufholjagd der Katalanen und sorgte zugleich für ein Novum.

Denn in der Geschichte der Königsklasse schaffte nach einem 0:2 im Hinspiel noch keine Mannschaft im zweiten Duell die Wende.

Barca mit Start nach Maß

Die Partie vor 90.000 Zuschauern im Nou Camp begann für die Gastgeber nach Maß.

Erstmals tauchte Barca im Strafraum von Milan auf und schon schlug der Ball im Torwinkel ein.(DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals)

Nach einem Doppelpass mit Xavi auf engstem Raum markierte Messi aus 14 Metern seinen sechsten Treffer im laufenden Wettbewerb.

Schon acht Minuten später lenkte Mailands Torhüter Christian Abbiati mit letztem Einsatz einen Distanzschuss von Andres Iniesta an die Latte, den anschließenden Kopfball setzte Messi ans Außennetz.

Milan kommt nicht zur Entfaltung

Der zweite Treffer lag schon in der Anfangsphase in der Luft, weil der 21-malige spanische Meister frühzeitig seinen Rhythmus fand und Milans Abwehr mit seinem Angriffsdruck kaum Zeit zum Atmen ließ.

Die "Rossoneri" konnten nicht einmal einen ihrer gefürchteten Konter setzen.

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10 Fragen zur Champions League

Milan konzentrierte sich auf seine Abwehrarbeit und versuchte, Barcelona möglichst wenig Raum für sein Kurzpass-Spiel zu überlassen. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Niang trifft nur Aluminium

Die Gastgeber suchten mit viel Geduld die Lücke im Defensiv-System des Gegners.

Mit zunehmender Spielzeit fanden aber auch die Italiener den roten Faden in ihrem Spiel, tauchten öfter in der gegnerischen Hälfte auf und hatten Pech, dass bei der ersten Chance nach einem Abwehrfehler von Barca der Franzose M'Baye Niang (38.) völlig freistehend nur den Pfosten traf.

Im Gegenzug gelang Messi mit einem unhaltbaren Flachschuss das 2:0.

Es war der 58. Treffer im 76. Champions-League-Spiel des kleinen Argentiniers.

Barca mit 70 Prozent Ballbesitz

Das Hinspiel-Ergebnis war somit schon zur Pause egalisiert, die Voraussetzungen für weiteren Hochglanz-Fußball geschaffen.

Milan, das sich in den Gruppenspielen mit nur acht Punkten für die erste K. o-Runde qualifiziert hatte, versuchte die Begegnung offener zu gestalten.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Denn nach der ersten Hälfte standen 70 Prozent Ballbesitz für die Gastgeber in der Statistik.

Villa mit der Vorentscheidung

Das versuchte Milan zu ändern, ließ aber jegliche Konsequenz vermissen.

Der Doppelschlag in der ersten Halbzeit hatte Spuren hinterlassen.

Die Hoffnungen der Italiener erhielten einen weiteren Dämpfen, als Villa überlegt zum 3:0 einschoss.

Barcelona nutzte einen Ballverlust Mailands in der Vorwärts-Bewegung eiskalt und unterstrich einmal mehr seine Effektivität in der Offensive - unter anderem dank eines erneut überragenden Lionel Messi.


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Schalke scheitert an Galatasaray

Schalke 04 hat den Einzug ins Viertelfinale der Champions League verpasst.

Die Königsblauen verloren das Achtelfinal-Rückspiel gegen den türkischen Meister Galatasaray Istanbul 2:3 (1:2). Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt.

Die Tore für Schalke erzielten Roman Neustädter und Michel Bastos, für Gatasaray Istanbul trafen der Ex-Schalker Hamit Altintop, Burak Yilmaz und Unut Bulut (90.+5).


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