Ronaldo schießt Real weiter

Ausgerechnet Cristiano Ronaldo hat den spanischen Rekordmeister Real Madrid dem ersten Triumph in der Champions League seit elf Jahren ein großes Stück nähergebracht.

In seinem früheren "Wohnzimmer" Old Trafford schoss der Superstar das Team der deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira mit dem Siegtor (69.) zum 2:1 (0:0) bei Manchester United ins Viertelfinale der Königsklasse.

Ronaldo war 2009 für 94 Millionen Euro von Manchester nach Madrid gewechselt.

Nach einem Eigentor von Sergio Ramos (48.) standen die Königlichen vor dem Aus, nach einer umstrittenen Roten Karte gegen Nani (56.) starteten sie aber eine erfolgreiche Aufholjagd.

Luka Modric (66.) gelang zunächst der Ausgleich, dann traf Ronaldo - zum achten Mal im laufenden Wettbewerb. Für den englischen Rekordchampion United platzte der Traum vom vierten Sieg im wichtigsten Wettbewerb des europäischen Klub-Fußballs.


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Ronaldo schießt Madrid ins Viertelfinale

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Real Madrid dreht gegen Manchester United das Spiel, profitiert dabei aber auch von einer umstrittenen Roten Karte für Nani.

Manchester - Ausgerechnet Cristiano Ronaldo hat den spanischen Rekordmeister Real Madrid dem ersten Triumph in der Champions League seit elf Jahren ein großes Stück nähergebracht.

In seinem früheren "Wohnzimmer" Old Trafford schoss der Superstar das Team der deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira mit dem Siegtor (69.) zum 2:1 (0:0) bei Manchester United ins Viertelfinale der Königsklasse(DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals).

Ronaldo war 2009 für 94 Millionen Euro von Manchester nach Madrid gewechselt ( DATENCENTER: Champions-League-Achtelfinale).

Eigentor von Ramos

Nach einem Eigentor von Sergio Ramos (48.) standen die Königlichen vor dem Aus, nach einer umstrittenen Roten Karte gegen Nani (56.) starteten sie aber eine erfolgreiche Aufholjagd. Luka Modric (66.) gelang zunächst der Ausgleich, dann traf Ronaldo - zum achten Mal im laufenden Wettbewerb.

Für den englischen Rekordchampion United platzte der Traum vom vierten Sieg im wichtigsten Wettbewerb des europäischen Klub-Fußballs.

"Wichtig war Diego Lopez mit seinen Paraden, Modric hat mit seiner Dynamik und seiner Kreativität im Mittelfeld auch einen wichtigen Anteil am Sieg", sagte Jose Mourinho nach Schlusspfiff.

Und Reals Trainer fügte ehrlich an: "Auch die Rote Karte von Nani hat uns natürlich geholfen."

Rooney nur Ersatz

Sir Alex Ferguson sorgte mit seiner Aufstellung für eine Überraschung. Der United-Teammanager verzichtete in der Startformation auf den englischen Nationalspieler Wayne Rooney und den ehemaligen Dortmunder Shinji Kagawa.

Dafür absolvierte "Oldie" Ryan Giggs sein 1000. Profispiel. Der Waliser hatte sein erstes von nun 932 Spielen für die Red Devils am 2. März 1991 bestritten.

Mourinho, der Özil und Khedira von Beginn an aufbot, hatte die Begegnung als `"vorweggenommenes Endspiel" bezeichnet.

Beginn mit viel Respekt

Zu Beginn zeigten beide Teams aber gehörigen Respekt voreinander, das Spiel nahm nur langsam Fahrt auf.

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Die Gastgeber hatten die erste große Möglichkeit zur Führung: Eine Giggs-Ecke köpfte Nemanja Vidic an den Pfosten, den Abpraller schoss Danny Welbeck dem eigentlich schon geschlagenen Real-Keeper Diego Lopez aus kurzer Distanz in die Arme (21.).

In der Folge kamen auch die Gäste besser ins Spiel. Der dreimalige Weltpokalsieger erhöhte Tempo und Druck, fand aber zunächst keine Lücke in der United-Abwehr.

United mit gutem Start nach der Pause

Auf der anderen Seite ließ Lopez einen harmlosen Schuss von Robin van Persie abprallen, beim Nachschuss von Welbeck reagierte der Vertreter des verletzten spanischen Nationaltorhüters Iker Casillas aber glänzend (34.).

Nach dem Wechsel kam Manchester schwungvoll aus der Kabine.

Eine flache Hereingabe von Nani lenkte Welt- und Europameister Ramos unglücklich ins eigene Tor. Real war in der Folge zwar bemüht, es mangelte lange Zeit aber an Durchschlagskraft.

Dann leitete eine harte Entscheidung des Schiedsrichters Cüneyt Cakir die Wende ein.

Die Rekordchampions Europas

England

Rekordmeister: Manchester United, 19 Titel Rekordpokalsieger: Manchester United, 11 Titel

Spanien

Rekormeister: Real Madrid, 32 Titel Rekordpokalsieger: FC Barcelona, 25 Titel

Italien

Rekordmeister: Juventus Turin, 27 Titel Rekordpokalsieger: AS Rom, Juventus Turin, je 9 Titel

Frankreich

Rekordmeister: AS Saint-Etienne, 10 Titel Rekordpokalsieger: Olympique Marseille, 10 Titel

Russland

Rekordmeister: Spartak Moskau, 21 Titel Rekordpokalsieger: Spartak Moskau, 13 Titel

Rumänien

Rekordmeister: Steaua Bukarest, 23 Titel Rekordpokalsieger: Steaua Bukarest, 20 Titel

Niederlande

Rekordmeister: Ajax Amsterdam, 31 Rekordpokalsieger: Ajax Amsterdam, 17 Titel

Portugal

Rekordmeister: Benfica Lissabon,31 Titel Rekordpokalsieger: Benfica Lissabon, 27 Titel

Ukraine

Rekordmeister: Dynamo Kiew, 12 Titel Rekordpokalsieger: Dynamo Kiew, 9 Titel

Türkei

Rekordmeister: Fenerbahce und Galatasaray Istanbul, je 18 Titel Rekordpokalsieger: Galatasaray Istanbul, 14 Titel

Griechenland

Rekordmeister: Olympiakos Piräus, 36 Titel Rekordpokalsieger: Olympiakos Piräus, 23 Titel

Schottland

Rekordmeister: Glasgow Rangers, 51 Titel Rekordpokalsieger: Celtic Glasgow, 34 Titel

Schweiz

Rekordmeister: Grasshopper Club Zürich, 27 Titel Rekordpokalsieger: Grasshopper Club Zürich, 18 Titel

Belgien

Rekordmeister: RSC Anderlecht, 29 Titel Rekordpokalsieger: RSC Anderlecht, 9 Titel

Dänemark

Rekordmeister: KB Kopenhagen, 15 Titel Bröndby und FC Kopenhagen, je 6 Titel seit Einführung der SAS Liga Rekordpokalsieger: Arhus GF, 9 Titel

Nani fliegt

Der Türke zeigte Nani nach einem Foul an Alvaro Arbeloa Rot, Ferguson protestierte heftig. Vergebens.

Madrid startete seine Schlussoffensive, ManUnited kämpfte angetrieben vom Publikum um jeden Meter.

Ein sehenswerter Distanzschuss des eingewechselten Modric sorgte für den Ausgleich.

Özil leitete dann kurz vor seiner Auswechslung mit einem traumhaften Hackenpass das 2:1 von Ronaldo ein. Danach fehlte Manchester in Unterzahl die Kraft, um noch einmal zurückzukommen.


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Viertelfinale! BVB feiert das nächste Fest

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Mit einer eindrucksvollen Vorstellung bezwingt Dortmund Donezk klar. Hummels-Vertreter Santana, Götze und Kuba treffen.

Dortmund - Nach einem weiteren Fußball-Fest auf der europäischen Bühne steht Borussia Dortmund erstmals seit 15 Jahren im Viertelfinale der Champions League.

Der Deutsche Meister gewann das Achtelfinal-Rückspiel gegen den ukrainischen Titelträger Schachtjor Donezk souverän mit 3:0 (2:0), blieb auch in seinem achten Spiel des laufenden Wettbewerbs ungeschlagen und hat sich damit endgültig in Europas Beletage zurückgemeldet ( DATENCENTER: Champions-League-Achtelfinale).

Die Grundlage hatten die Westfalen mit dem 2:2 im Hinspiel gelegt, Felipe Santana (31.), Mario Götze (37.) und Jakub Blaszczykowski (59.) erzielten die Tore (DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals).

"Ein unglaubliches Spiel von uns"

"Das ist ein außergewöhnlicher Moment, die gesamte Champions-League-Saison läuft wie geschnitten Brot", sagte BVB-Trainer Jürgen Klopp: "Es war über 80 Minuten ein unglaubliches Spiel von uns."

Sportdirektor Michael Zorc zeigte sich "sehr erleichtert. Das war mehr als verdient. Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit, dann steht das Derby an. Santana hat die Truppe auf die Siegerstraße gebracht. Das hat mich sehr für ihn gefreut."

Kontermaschine läuft nicht

Gegen den von einem milliardenschweren Oligarchen gesponserten UEFA-Cup-Sieger von 2009 setzte der BVB die Reihe seiner beeindruckenden Auftritte in der Königsklasse fort und darf sich auf weitere Millionen-Einnahmen (bisher 40 Millionen Euro) freuen.

Vor dem Hintergrund des Remis aus dem ersten Duell versuchte die Borussia den Gegner mit einer kontrollierten Offensive in Schach zu halten.

Lediglich in einigen Aktionen deuteten die Gäste ihre gefürchteten Konter an, vorwiegend über ihre technisch versierten und schnellen Brasilianer wie den 15 Millionen Euro teuren Winter-Einkauf Taison.

Doch die erste Möglichkeit erspielte sich der BVB, als Robert Lewandowski nach zwölf Minuten und einem Pass von Götze an Schachtjor-Keeper Andrej Pjatow scheiterte.

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Santana statt Hummels

Die BVB-Abwehr wirkte gut organisiert, obwohl sie zum insgesamt dritten Mal in Folge auf Nationalspieler Mats Hummels verzichten musste.

Für den Innenverteiger wäre der Einsatz nach seinem grippalen Infekt zu früh gekommen. Ihn vertrat einmal mehr Santana.

In der Offensive sorgte Lewandowski für reichlich Unruhe bei den Ukrainern, die dem Spiel der Dortmunder zunächst nur wenig entgegenzusetzen hatten und ihre Defizite mit teilweise überharten Aktionen zu kompensieren versuchten.

Als druckvollere Mannschaft präsentierte sich die Borussia, die sich schließlich mit dem Kopfballtreffer von Santana nach einem Eckball von Götze belohnte. Götze selbst traf nach nach einem rundweg traumhaften Spielzug auf Hereingabe von Lewandowski zum Pausenstand.

Aufbäumen bleibt Strohfeuer

Nach der Pause folgten zunächst die erwartet aggressiven Angriffe der Gäste aus der ostukrainischen Bergbauregion. Ein Warnschuss des für Taison eingewechselten Douglas Costa (48.) verfehlte sein Ziel nur um Zentimeter.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Doch das Aufbäumen von Schachtjor entpuppte sich schnell als Strohfeuer, dafür brannte es im eigenen Strafraum mehr denn je, weil der BVB auf die Entscheidung drängte. Diese gelang durch Blaszczykowski: Der Pole war zur Stelle, als Keeper Pjatow einen Schuss von Ilkay Gündogan nicht festhalten konnte.

Bei den Borussen ragten besonders Ilkay Gündogan und Torschütze Götze heraus, aufseiten der insgesamt enttäuschenden Gäste vermochte allenfalls Fernandinho zu überzeugen.


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Maracana macht der FIFA Sorgen

Das Maracana-Stadion in Rio de Janeiro bleibt das große Sorgenkind des Fußball-Weltverbandes FIFA in der Vorbereitung auf den Confederations Cup (15. bis 30. Juni).

"Das Datum der Fertigstellung ist sehr wichtig, damit wir es vor dem Start testen können. Der Mai ist zu spät, das könnte der FIFA, der WM 2014 und Brasilien viele Probleme bereiten", sagte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke am Dienstag in Recife.

Zuletzt hatte der Technische Direktor des brasilianischen Verbandes CBF, Virgilio Elisio, seine Bedenken über den rechtzeitigen Abschluss der Arbeiten geäußert.

Das Maracana-Stadion wird anlässlich der WM 2014 derzeit für rund 330 Millionen Euro renoviert. Dort findet am 13. Juli 2014 das Finale statt.

In der Vergangenheit war es immer wieder zu Verzögerungen am Bau gekommen, unter anderem durch Streiks der Arbeiter. Nach abgeschlossener Generalüberholung soll das legendäre Stadion am 2. Juni mit dem Klassiker Brasilien gegen England wiedereröffnet werden.


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Ulm rettet Sieg gegen Bilbao

Vizemeister ratiopharm Ulm hat im Eurocup einen Schritt in Richtung Final Four gemacht, eine Vorentscheidung jedoch leichtfertig aus der Hand gegeben.

Im Viertelfinal-Hinspiel gegen den spanischen Vertreter Uxue Bilbao Basket setzte sich der deutsche Vizemeister am Dienstagabend mit 85:81 (42:45) durch und hat damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 12. März im Baskenland.

Nach einem schwachen Start hatten die Schwaben im ersten Viertel 18:30 zurückgelegen, drehten danach aber mächtig auf.

Dabei stach Ulms Center John Bryant heraus, der es am Ende auf eine Bilanz von 30 Zählern und sieben Rebounds brachte. In den beiden Schlussminuten vergab Ulm durch eine 2:10-Serie jedoch ein noch besseres Ergebnis.


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Stich nicht in Hall of Fame

Der ehemalige Tennisprofi Michael Stich hat keinen Platz in der Hall of Fame in Newport/Rhode Island erhalten.

Der 44-Jährige aus Elsmhorn, der unter anderem 1991 in Wimbledon gewonnen hatte, zählt trotz vorheriger Nominierung nicht zu den fünf Neuzugängen in der Ruhmeshalle in den USA.

Stattdessen wurden die neunmalige Grand-Slam-Siegerin Martina Hingis (Schweiz), Ex-Profi Cliff Drysdale (Südafrika), ATP-Mitgründer Charlie Pasarell (Puerto Rico) sowie der frühere Manager von Boris Becker, Ion Tiriac (Rumänien), in den erlauchten Kreis aufgenommen.

Die Berufung der 94-jährigen Thelma Coyne Long (Australien) hatte bereits im Vorfeld festgestanden.


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Flacco wird Rekordverdiener

Nach dem Gewinn des Super Bowls und der Auszeichnung als MVP steigt Joe Flacco zum bestbezahlten Footballer in der Geschichte der US-Profiliga NFL auf.

Der 28 Jahre alte Quaterback einigte sich mit den Baltimore Ravens auf eine Vertragsverlängerung um sechs Jahre, in denen er insgesamt 120,6 Millionen Dollar (ca. 92 Millionen Euro) erhalten soll.

"Das bedeutet mir viel. Es ging mir nie wirklich ums Geld, sondern den Respekt, den ich hier erfahre", sagte Flacco, der Drew Brees als Spitzenverdiener der NFL ablöst.

Der Spielmacher der New Orleans Saint kassiert jährlich 20 Millionen Dollar (ca. 15,3 Millionen Euro).

Joe Flacco spielt seit 2008 für Baltimore. Anfang Februar führte er die Ravens zu ihrem zweiten Super-Bowl-Triumph. Nach dem 34:31 gegen die San Francisco wurde Flacco als wertvollster Spielerder Partie ausgezeichnet.


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Braunschweig patzt in Duisburg

Der zweiten Saison-Niederlage folgte gleich die dritte: Das Überraschungs-Team Eintracht Braunschweig kommt in der Zweiten Liga langsam ins Straucheln und hat die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst.

Die Niedersachsen verloren zum Abschluss des 24. Spieltags beim abstiegsbedrohten Traditionsklub MSV Duisburg mit 0:1 (0:0).

Mit 51 Punkten liegt die Eintracht, die am vergangenen Wochenende nach 21 Spieltagen in Folge die Tabellenführung durch eine 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München verlor, weiter hinter Hertha BSC (52).

Dennoch hat der deutsche Meister von 1967 noch ein komfortabeles Polster auf die Verfolger: Bei zehn noch ausstehenden Spielen hat die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang und gar 14 auf Platz vier.

Duisburg verließ durch den ersten Sieg im Jahr 2013, den Eigengewächs Maurice Exslager mit einem Traumtor sicherte (62.), nach nur drei Tagen wieder den Abstiegs-Relegationsrang und belegt nun Platz 13.


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Zebras verhindern Braunschweigs Gipfelsturm

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Duisburg zeigt gegen den Tabellenzweiten aus Braunschweig eine kampfstarke Leistung. Dank Exslagers Traumtor klettert der MSV.

Duisburg - Der zweiten Saison-Niederlage folgte gleich die dritte:

Das Überraschungs-Team Eintracht Braunschweig kommt in der Zweiten Liga langsam ins Straucheln und hat die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst.

Die Niedersachsen verloren zum Abschluss des 24. Spieltags beim abstiegsbedrohten Traditionsklub MSV Duisburg mit 0:1 (0:0).

"Es ist keine Krise, aber es ist natürlich eine schwierige Situation", sagte Trainer Torsten Lieberknecht bei SPORT1: "Aber damit mussten wir rechnen, dass das mal passiert."

Mit 51 Punkten liegt die Eintracht, die am vergangenen Wochenende nach 21 Spieltagen in Folge die Tabellenführung durch eine 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München verlor, weiter hinter Hertha BSC (52). (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Dennoch hat der Deutsche Meister von 1967 noch ein komfortabeles Polster auf die Verfolger: Bei zehn noch ausstehenden Spielen hat Lieberknechts Mannschaft elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang und gar 14 auf Platz vier.

MSV klettert auf Rang 13

Duisburg verließ durch den ersten Sieg im Jahr 2013, den Eigengewächs Maurice Exslager mit einem Traumtor sicherte (62.), nach nur drei Tagen wieder den Abstiegs-Relegationsrang und belegt nun Platz 13.

"Ich freue mich wahnsinning, aber wir haben nocht nichts erreicht", erklärte Duisburgs Trainer Kosta Runjaic bei SPORT1: "Wir haben einen wichtigen Dreier gesetzt. Braunschweig ist eine der besten Mannschaften und wir haben etwas mehr Glück gehabt."

Nur 11.770 Zuschauer sahen eine sehr mäßige erste Halbzeit, in der die Gastgeber zumindest kämpferisch überzeugten.

Die größte Chance hatten die Gäste, doch MSV-Leeper Felix Wiedwald verhinderte das 15. Saisontor von Eintracht-Torjäger Dominik Kumbela mit einer starken Parade (14.).

Kumbela lässt Chancen aus

Auf der Gegenseite verzog MSV-Stürmer Ranisav Jovanovic nach einem schönen Pass von Julian Koch knapp (18.).

Daran änderte sich auch nach dem Wechsel nicht viel.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 04.03.2013)

14 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

12 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

3. Platz

11 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

11 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

6. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

7. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

7. Platz

9 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

9. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

9. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

9. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

9. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

14. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

14. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

14. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

14. Platz

7 Tore: John Verhoek (FSV Frankfurt)

14. Platz

7 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

Braunschweig war überlegen, Kumbela hatte erneut das 0:1 auf dem Fuß, doch abermals vergab er aus aussichtsreichter Position (52.).

Toller Treffer von Exslager

Die Nachlässigkeit wurde bestraft, als Exslager drei Gegenspieler abschüttelte und den Ball aus mehr als 20 Metern unter die Lattedrosch.

Eine Viertelstunde vor Schluss vergab der 22-Jährige das 2:0 knapp.

Exslager freute sich über das "geile" Tor, gab sich aber auch selbstkritisch.

"Es ist schade, dass ich das zweite Ding nicht gemacht habe", sagte er bei SPORT1: "Aber glücklicherweise hat es gereicht."


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ManCity siegt dank Tevez

Dank Carlos Tevez hat Manchester City in der englischen Premier League den zweiten Tabellenplatz gefestigt und ist damit auf dem besten Weg zur direkten Champions-League-Qualifikation.

Der Argentinier erzielte beim 1:0 (1:0)-Auswärtssieg der Citizens bei Aston Villa auf Vorlage des Ex-Wolfsburgers Edin Dzeko Sekunden vor der Pause den Siegtreffer.

Mit 59 Punkten hat der Vorjahres-Meister nun fünf Punkte Vorsprung auf den Dritten Tottenham Hotspur. Stadtrivale Manchester United scheint mit weiteren zwölf Zählern Vorsprung bei nur noch zehn Spielen aber uneinholbar.

Villa bleibt mit 24 Punkten Drittletzter und damit auf einem Abstiegsplatz.


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