Ließ Guardiola Spieler überwachen?

Der künftige Bayern-Trainer Pep Guardiola sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt.

Einem Bericht der spanischen Zeitung "El Confidencial" zufolge soll der ehemalige Coach des FC Barcelona seine Spieler ausspioniert und von Detektiven kontrolliert haben lassen.

"Pep war besessen davon, dass die Spieler ein organisiertes Privatleben führen, dass sie keine Gaudi machen, weil sie dann nicht mehr die erwarteten Leistungen brachten", wird ein damaliger Vereinsinterner in dem Blatt zitiert.

So soll die Detektei "Metodo 3" den Auftrag erhalten haben, die damaligen Barca-Profis zu beobachten. Besonders Abwehrspieler Gerard Pique soll dabei aufgrund seiner Beziehung zu Pop-Sängerin Shakira in den Fokus der Ermittler gerückt sein. Aus den Protokollen der Detektive sollen sogar die konsumierten Getränke der Spieler hervorgegangen sein.

In München löst der 43-jährige Guardiola ab Juli den bisherigen FCB-Trainer Jupp Heynckes ab.


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Fan gesteht Raketenabschuss

Ein 17 Jahre alter Fan des brasilianischen Erstligisten SC Corinthians hat den Abschuss einer Leuchtrakete am vergangenen Mittwoch beim Libertadores-Cup-Spiel gegen San Jose in Bolivien zugegeben, der zum Tode eines 14-Jährigen geführt hatte.

Der Minderjährige stellte sich am Montag in Begleitung eines Anwalts den Jugendbehörden in Guarulhos und wurde über zwei Stunden lang verhört.

In einem Exklusiv-Interview mit "TV Globo" gestand der Corinthians-Anhänger, nicht gezielt in den Block der bolivianischen Fans gefeuert zu haben. Die Rakete habe gezündet, als er noch den Mechanismus prüfen wollte.

Die Polizei hatte noch während des Spiels zwölf Corinthians-Anhänger festgenommen, die immer noch in Untersuchungshaft sitzen. Laut dem Anwalt des größten Fanklubs, der Gavi"es da Fiel, ist der geständige Jugendliche als Schütze eindeutig auf einem Video eines bolivianischen TV-Senders zu erkennen.

Die Anführer des Fanklubs hätten in Bolivien den Jugendlichen jedoch überredet, sich nicht der lokalen Polizei zu stellen.

Der südamerikanische Kontinentalverband CONMEBOL verfügte unterdessen, dass die Corinthians ihre Heimspiele im Libertadores-Cup bis auf weiteres nur noch ohne Zuschauer bestreiten dürfen.


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Deutsche Junioren fahren hinterher

Der Nachwuchs des Deutschen Ski-Verbandes (DSV) hat bei der alpinen Ski-WM der Junioren im kanadischen Mont Saint-Anne/Quebec im Riesenslalom eine vordere Platzierung deutlich verpasst.

Beim Sieg des Norwegers Aleksander Aamodt Kilde kam der Neuenbürger Philipp Gassner auf Rang 19 als bester Deutscher ins Ziel, hinter ihm fuhren Sebastian Holzner (Oberstdorf) auf Platz 24 und Linus Strasser (München) auf Rang 34.


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Lazio rückt auf Rang drei vor

Der italienische Spitzenklub Lazio Rom hat in der Serie A wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Die Römer, die wegen eines Außenband-Teilabrisses im rechten Knie weiter auf Nationalspieler Miroslav Klose verzichten müssen, gewannen 2:0 (2:0) gegen Aufsteiger Delfino Pescara und verbesserten sich mit 47 Punkten in der Tabelle auf den dritten Rang. Pescara (21) bleibt als Vorletzter in Abstiegsgefahr.

Stefan Radu (29.) und Senad Lulic (35.) trafen für die Gastgeber, die in der Vorwoche beim AC Siena 0:3 unterlegen waren.

In der Zwischenrunde der Europa League hatte Lazio am Donnerstag hingegen Borussia Mönchengladbach mit einem 2:0-Heimsieg (Hinspiel 3:3) ausgeschaltet.

Der Tabellenzweite SSC Neapel (52 Punkte) hatte zuvor bei der Verfolgungsjagd auf Spitzenreiter und Rekordmeister Juventus Turin (58) mit dem 0:0 bei Udinese Calcio einen Rückschlag einstecken müssen.


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Holtby und Co. besiegen West Ham

Nationalspieler Lewis Holtby und die Tottenham Hotspur haben in der englischen Premiere League mit einer Aufholjagd in der zweiten Halbzeit Tabellenplatz drei erobert.

Vier Tage nach der Qualifikation für das Achtelfinale der Europa League verdrängten die Spurs mit einem 3:2 (1:1) beim Tabellen-13. West Ham United den FC Chelsea auf Rang vier.

Der ehemalige Schalker Holtby stand zum zweiten Mal in der Startelf der Spurs, wurde nach der Halbzeit aber gegen den ehemaligen Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson ausgewechselt (56.).

Gareth Bale legte für die Gäste (13.) vor, ehe Andy Carroll in der 27. Minute von Scott Parker im Strafraum zu Fall gebracht wurde und den anschließenden Elfmeter selbst zum 1:1 verwandelte (27.). Joe Cole sorgte in der 58. Minute für die Führung der Hausherren, Sigurdsson (76.) und Gareth Bale (90.) drehten die Partie aber noch für Tottenham.

Die Elf von Teammanager Andre Villas-Boas steht in der Tabelle mit 51 Punkten damit auf Rang drei vor dem FC Chelsea (49).

Auf Platz fünf folgen die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski mit dem FC Arsenal (47).


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Kobe sticht Dirk aus: Lakers-Komplex der Mavs hält an

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Die Mavericks können trotz eines starken Nowitzki zu Hause nicht mehr gegen L.A. gewinnen - und verlieren Boden im Playoff-Kampf.

Von Tobias Wiltschek

München - Dirk Nowitzki war stark, aber nicht stark genug.

Trotz der besten Leistung des deutschen Superstars seit seiner langen Verletzungspause verloren die Dallas Mavericks das wichtige Spiel im Kampf um die Playoff-Plätze in der Western Conference gegen die Los Angeles Lakers.

Bei der bitteren 99:103-Niederlage im heimischen American Airlines Center reichten auch 30 Punkte und 13 Rebounds des Power Forwards - sein 370. Double-Double in der NBA - nicht zum Sieg ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen).

Bryant überragend

Denn auf der anderen Seite stand mit Kobe Bryant der überragende Spieler der Partie auf dem Parkett (DIASHOW: Die Bilder der 17. Woche).

38 Punkte und zwölf Rebounds steuerte "Black Mamba" zum Auswärtssieg der Kalifornier bei. Es war der fünfte Erfolg von L.A. bei den Mavericks in der regulären Saison hintereinander. Von den letzten zehn Spielen gegen die Lakers verloren die Mavs neun.

Vor allem in der entscheidenden Phase war auf Bryant Verlass. In den letzten gut drei Minuten gelangen ihm acht Punkte.

Dem Versprechen folgen Taten

Damit ließ der 34-Jährige seinem Versprechen, die Lakers noch in die Playoffs zu führen, erste Taten folgen (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM).

Top 5: Party-Time mit Miami

Die Mavericks blieben dagegen im abschließenden Viertel nach einem krachenden Dunking von Nowitzki zum 90:87 knapp vier Minuten lang ohne eigenen Korberfolg und mussten ihre Führung abgeben.

Vier Sekunden vor dem Ende vergab O.J. Mayo mit einem verfehlten Dreipunktwurf die Chance zum Ausgleich. Bryant besiegelte kurz darauf mit einem verwandelten Freiwurf die Niederlage der Mavs.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu den Dallas Mavericks

Rückschlag für Mavs

Nach zuletzt drei Siegen in Folge bedeutete die Heimpleite gegen den 16-maligen NBA-Champion einen herben Rückschlag für die Playoff-Ambitionen der Texaner ( Sichern Sie sich Dirk Nowitzkis Trikot im SPORT1 Shop).

Die Mavericks haben nach der 30. Niederlage bei 25 Siegen als Zehnter der Western Conference die Playoff-Plätze wieder etwas aus den Augen verloren.

Die Lakers verkürzten mit dem 28. Sieg bei 29 Niederlagen den Rückstand auf die Houston Rockets (31:27), die derzeit den achten und letzten Playoff-Platz im Westen belegen.

Von Beginn an entwickelte sich dieses ausgeglichene Spiel, in dem sich keines der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte, zu einem Duell Bryant gegen Nowitzki.

Perfekte Quote von der Dreierlinie

Während bei Kobe 13 von 21 Wurfversuchen aus dem Feld ins Ziel trafen, kam "Dirkules" auf eine perfekte Quote bei den Dreipunkt-Würfen (4/4).

Nachdem die Lakers zunächst eine knappe Führung herausspielen konnten, ging es mit einem 30:27 für Dallas in die erste Viertelpause.

Im zweiten Abschnitt führte L.A. zeitweise mit sechs Punkten, doch das Team von Coach Rick Carlisle kam zurück und glich zur Halbzeit-Pause zum 54:54 aus.

Technisches Foul für Nowitzki

Auch danach blieb es bis in die Schlussphase hinein spannend, in der die Schiedsrichter nicht immer die richtigen Entscheidungen trafen.

Topscorer der NBA, Stand 24.2.2013

8. Stephen Curry (Golden State Warriors): 21,1 Punkte pro Spiel

8. Tony Parker (San Antonio Spurs): 21,1 Punkte pro Spiel

8. Dwyane Wade (Miami Heat): 21,1 Punkte pro Spiel

7. Russell Westbrook (Oklahoma City Thunder): 22,9 Punkte pro Spiel

6. Kyrie Irving (Cleveland Cavaliers): 23,5 Punkte pro Spiel

5. James Harden (Houston Rockets): 26,4 Punkte pro Spiel

4. Kobe Bryant (Los Angeles Lakers): 26,9 Punkte pro Spiel

3. LeBron James (Miami Heat): 27,0 Punkte pro Spiel

2. Carmelo Anthony (New York Knicks): 28,4 Punkte pro Spiel

1. Kevin Durant (Oklahoma City Thunder): 28,9 Punkte pro Spiel

Als Nowitzki bei einem Wurfversuch klar am Arm getroffen wurde, blieb der Foulpfiff aus, und der 34-Jährige fing sich wegen seiner Beschwerde ein technisches Foul ein -ebenso wie Mayo nur zweieinhalb Minuten später.

Spielentscheidend waren diese Entscheidungen jedoch nicht, vielmehr war das die glänzende Vorstellung des Lakers-Stars mit der Nummer 24.


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Remis im Mailänder Stadtderby

Der AC Mailand muss weiter um die direkte Champions-League-Qualifikation bangen.

Im Stadtderby bei Inter kamen die Rossoneri am 26. Spieltag der Serie A nicht über ein 1:1 (1:0)-Unentschieden hinaus.

Stephan El Shaarawy (21.) brachte Milan mit seinem 16. Saisontor nach Vorarbeit des ehemaligen Bundesliga-Profis Kevin-Prince Boateng zwar in Führung, drei Minuten nach seiner Einwechslung erzielte Ezequiel Schelotto (71.) aber den Ausgleich für Inter.

Am Montag könnte Milan den dritten Tabellenplatz an Lazio Rom verlieren. Die Hauptstädter spielen gegen Delfino Pescara. Inter liegt derzeit mit einem Punkt Rückstand auf den AC auf Rang vier.


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PSG siegt bei Beckham-Debüt

Paris St. Germain hat bei David Beckhams Debüt die Tabellenführung in der französischen Ligue 1 ausgebaut.

Der Champions-League-Achtelfinalist gewann das Spitzenspiel gegen den Tabellendritten Olympique Marseille 2:0 (1:0).

Trainer Carlo Ancelotti wechselte den englischen Altstar, der Ende Januar aus Los Angeles gekommen war, in der 76. Minute ein.

Nachdem PSG durch ein Eigentor des Kameruners Nicolas N'Koulou (12.) in Führung gegangen war, leitete Beckham persönlich das erlösende 2:0 in der Nachspielzeit (90.+1) ein. Mit dem Außenrist schlenzte der langjährige Kapitän der englischen Nationalmannschaft den Ball zu Jeremy Menez, der den schwedischen Top-Torjäger Zlatan Ibrahimovic bediente. Der Superstar erzielte sein 22. Saisontor im 26. Saisonspiel.

Bereits am Mittwoch (20.55 Uhr) hat Marseille die Chance zur Revanche. Im Pokal-Achtelfinale empfängt Paris Olympique erneut im Prinzenpark.

In der Liga hat PSG seinen Verfolger jedoch vorerst abgeschüttelt. Der Vizemeister führt die Tabelle mit 54 Punkten vor Olympique Lyon (51) und Marseille (46) an.


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Johnson gewinnt Daytona 500

Der fünfmalige NASCAR-Champion Jimmie Johnson hat zum zweiten Mal nach 2006 das legendäre 500-Meilen-Rennen von Daytona gewonnen.

Danica Patrick, die als erste Frau beim Traditionsrennen von der Pole Position gestartet war, beendete das Rennen auf einem starken achten Platz.

Der 32-jährige Johnson setzte sich bei der 55. Auflage des "Great American Race" in Florida vor Dale Earnhardt jr. durch, der sich wie im Vorjahr mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste. Dritter nach 200 Runden wurde der 54 Jahre alte NASCAR-Oldie Mark Martin.

Nach dem Start war die 30-Jährige Patrick schnell hinter den dreimaligen Daytona-Sieger Jeff Gordon zurückgefallen, im Verlauf des Rennens schrieb sie dennoch ein weiteres Mal Geschichte: Die 90. und 91. Runde absolvierte Patrick an der Spitze des Feldes, es waren die ersten Runden in der Daytona-500-Geschichte, die von einer Frau angeführt wurden.

Als Dritte ging sie in die letzte Runde, konnte sich auf den entscheidenden Metern im engen Spitzenfeld aber nicht mehr behaupten.

Auch am Sonntag blieben Unfälle nicht aus. In der 33. Runde kam es zu einem Crash, in den neun Fahrzeuge verwickelt waren. Anders als am Vortag kam jedoch niemand zu Schaden. Am Samstag hatte ein schwerer Unfall im Rennen der Nationwide Series das Wochenende überschattet, 28 Zuschauer wurden verletzt. Am Sonntag befand sich keiner der betroffenen Fans in einem kritischen Zustand.


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Nishikori holt Titel in Memphis

Der japanische Tennisprofi Kei Nishikori hat das ATP-Turnier in Memphis gewonnen.

Im Finale der mit 1,2 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung bezwang der Weltranglisten-22. den Spanier Feliciano Lopez klar in zwei Sätzen mit 6:2 und 6:3.

In der Doppelkonkurrenz setzten sich die amerikanischen Zwillingsbrüder Bob und Mike Bryan im Endspiel mit 6:1, 6:2 gegen ihre Landsmänner James Blake und Jack Sock durch.


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