Köln siegt auswärts bei St. Pauli

Sieg in der alten Heimat: Trainer Holger Stanislawski hat mit dem 1. FC Köln die wohl letzte Chance auf den Bundesliga-Relegationsplatz gewahrt.

Die Rheinländer setzten sich beim FC St. Pauli mit 1:0 (1:0) durch und bescherten damit ihrem Coach einen erfolgreiche Rückkehr an dessen frühere Wirkungsstätte.

Vor der Rekordkulisse von 29.063 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion fiel der Treffer des Tages bereits in der dritten Minute. Mittelfeldspieler Christian Clemens zirkelte einen Freistoß um die Abwehrmauer der Hamburger herum und überraschte damit auch Torhüter Philipp Tschauner.

Durch diesen Erfolg rückten die Gäste nach ihrem zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage vom neunten auf den fünften Tabellenplatz bei sechs Zählern Rückstand auf den drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern vor.

Die Hanseaten hingegen bleiben 14. und müssen sich nach fünf sieglosen Partien in Folge weiter nach unten orientieren.

Zudem schwächten sich die Norddeutschen schon in der ersten Halbzeit selbst. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sah Abwehrspieler Markus Thorandt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Dennoch zeigten sich die Platzherren nach dem Seitenwechsel in Unterzahl deutlich verbessert, blieben jedoch letztlich ohne Torerfolg. In Florian Mohr sah kurz vor Schluss ein weiterer Hamburger wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot. (90.+1)


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Köln beschenkt Stani beim Kiez-Comeback

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Köln zittert sich bei der Rückkehr des Trainers ans Millerntor in Überzahl zum Dreier und schöpft wieder zarte Aufstiegshoffnung.

Hamburg - Sieg in der alten Heimat.

Trainer Holger Stanislawski hat mit dem 1. FC Köln die wohl letzte Chance auf den Relegationsplatz gewahrt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Die Rheinländer setzten sich beim FC St. Pauli mit 1:0 (1:0) durch und bescherten damit ihrem Coach einen erfolgreiche Rückkehr an dessen frühere Wirkungsstätte.

Vor der Rekordkulisse von 29.063 Zuschauern im ausverkauften Millerntorstadion fiel der Treffer des Tages bereits in der dritten Minute.

Mittelfeldspieler Christian Clemens zirkelte einen Freistoß um die Abwehrmauer der Hamburger herum und überraschte damit auch Torhüter Philipp Tschauner.

"Sechs, sieben, acht Riesendinger gehabt"

"Das war ein richtig schöner Montagabend", sagte Stanislawski bei SPORT1, ärgerte sich aber über die vielen vergebenen Konterchancen: "Wir müssen einfach das zweite Tor machen. Wir haben sechs, sieben, acht Riesendinger gehabt."

St. Paulis Trainer Michael Frontzeck hob das Positive hervor: "Wir haben heute mit Leidenschaft gespielt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie Qualität hat."

Durch den Erfolg rückten die Gäste nach ihrem zehnten Spiel in Folge ohne Niederlage vom neunten auf den fünften Tabellenplatz bei sechs Zählern Rückstand auf den drittplatzierten 1. FC Kaiserslautern vor.

St. Pauli schaut nach unten

Die Hanseaten hingegen bleiben 14. und müssen sich nach fünf sieglosen Partien in Folge weiter nach unten orientieren.

Zudem schwächten sich die Norddeutschen schon in der ersten Halbzeit selbst. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sah Abwehrspieler Markus Thorandt wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 18.02.2013)

13 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

12 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

9 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

6. Platz

8 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

6. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

6. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

6. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

6. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

6. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

12. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

12. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

12. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

12. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

12. Platz

7 Tore: John Verhoek (FSV Frankfurt)

Dennoch zeigten sich die Platzherren nach dem Seitenwechsel in Unterzahl deutlich verbessert, blieben jedoch letztlich ohne Torerfolg.

Mohr muss ebenfalls runter

In Florian Mohr sah kurz vor Schluss ein weiterer Hamburger wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot. (90.+1)

Routinier Florian Kringe sowie der sehr engagierte Daniel Ginczek waren die besten Akteure im Team von Coach Michael Frontzeck. Torschütze Clemens und Kapitän Miso Brecko waren die stärksten Kölner Akteure.


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Eisbären-Duo trifft für die Flyers

Zwei "Eisbären" haben die Philadelphia Flyers in der NHL zum Kantersieg bei den New York Islanders geführt.

Claude Giroux und Danny Briere, die während des Lockouts in der nordamerikanischen Profiliga für den Deutschen Meister Berlin gespielt hatten, trafen beim 7:0-Erfolg jeweils doppelt.

Die schwach in die Saison gestarteten Flyers (15 Punkte) gaben in der Atlantic Division den letzten Tabellenplatz an die Islanders (13) ab.

Den Sprung auf den Spitzenplatz im Osten verpassten die New Jersey Devils. Die Mannschaft um Star-Torhüter Martin Brodeur unterlag den Ottawa Senators nach Penaltyschießen mit 1:2 und zog nach Punkten mit Tabellenführer Pittsburgh Penguins (22) gleich.

Jakob Silfverberg sorgte für den Sieg der Senators.


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Lazio patzt bei Kellerkind Siena

Der italienische Spitzenklub Lazio Rom hat die Generalprobe für das Europa-League-Spiel gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach gründlich verpatzt.

Vor dem Zwischenrunden-Rückspiel am Donnerstag (19 Uhr) unterlag Lazio in der Serie A bei Abstiegskandidat AC Siena mit 0:3 (0:2).

Das Hinspiel in Mönchengladbach war 3:3 ausgegangen.

Lazio, das wegen eines Außenband-Teilabrisses im rechten Knie noch länger auf Nationalspieler Miroslav Klose verzichten muss, verlor am 25. Spieltag den dritten Tabellenplatz an den AC Mailand.

Die Römer haben wie Milan 44 Punkte auf den Konto. Meister Juventus Turin (55) führt vor Pokalsieger SSC Neapel (51).

Innocent Emeghara (7./61.) und Alessandro Rosina (23.) trafen für Siena.


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FA Cup: ManUnited im Viertelfinale

Der englische Rekordmeister Manchester United steht im Viertelfinale des FA Cups.

Gegen den FC Reading kam das Team von Manager Alex Ferguson am Montagabend dank eines Doppelschlages durch den eingewechselten Nani (69.) sowie Angreifer Javier Hernandez (72.) zu einem 2:1 (0:0)-Erfolg. Readings Jobi McAnuff (81.) gelang kurz vor Spielende nur noch der Anschlusstreffer.

In der Runde der letzten Acht trifft FA-Cup-Rekordsieger Manchester auf den FC Middlesbrough oder Titelverteidiger FC Chelsea.

In einer über weite Phasen einseitigen Begegnung hatte Nani schon kurz vor der Pause die Führung auf dem Fuß. Sein Schuss landete jedoch nur am Pfosten.


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Sabres unterliegen den Penguins

Den Buffalo Sabres haben in der NHL auch die insgesamt drei Vorlagen der deutschen Eishockey-Profis Jochen Hecht und Christian Ehrhoff nicht gereicht.

Das Team aus dem US-Bundesstaat New York unterlag den Pittsburgh Penguins zu Hause mit 3:4 und kassierte bereits die zehnte Saisonniederlage im 16. Spiel. Die Sabres bleiben mit 13 Punkten Letzter der Northeast Division.

Die deutschen Spieler waren an allen Treffern der Gastgeber beteiligt. Nach einem Fehlstart mit zwei Gegentoren innerhalb der ersten 90 Sekunden bereitete Verteidiger Ehrhoff das 1:2 und 2:2 vor, Stürmer Hecht das 3:2.

Doch Pittsburgh drehte das Spiel wieder zu seinen Gunsten und gewann durch das späte Tor von Paul Martin (58.). Die Penguins (22 Punkte) sind im Osten neuer Spitzenreiter.

Neben Ehrhoff und Hecht kam auch Verteidiger Alexander Sulzer zum Einsatz, blieb aber ohne Punkte. Ehrhoff verbuchte die Assists Nummer sieben und acht, Hecht seinen fünften.


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Daimler: Kein Formel-1-Ausstieg

Der Automobilkonzern Daimler hat Forderungen nach einem Ende seines Formel-1-Engagements zurückgewiesen.

Das Engagement von Mercedes-Benz stehe "nicht zur Debatte", sagte Konzernsprecher Jörg Howe der "Bild": "Wir haben neue Strukturen geschaffen, um langfristig erfolgreich zu sein und um bald wieder vorn mitzufahren."

Große Investoren des Autoriesen hatten den Abschied aus der Formel 1 verlangt und vor allem die Erfolglosigkeit kritisiert.

"Mercedes fährt seit Jahren hinterher, ohne Konsequenzen", sagte Michael Muders, Manager des Aktionärs Union, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Die Formel 1 ist teuer und bringt dem Konzern nichts."

Auch Henning Gebhardt von der Fondsgesellschaft "DWS" zweifelte öffentlich an einem Werbeeffekt durch die Teilnahme an der Königsklasse. Die Rennsportveranstaltung sei fragwürdig, wenn in Ländern gefahren werde, die etwa wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik stehen würden.

"Wie soll da die Marke strahlen?", sagte Gebhardt: "Formel 1 ist nicht mehr zeitgemäß, es hilft dem Image nicht."

Das Mercedes-Werksteam kehrte 2010 in die Formel 1 zurück, seitdem feierte der Rennstall allerdings nur einen Grand-Prix-Sieg im Jahr 2012 durch Nico Rosberg in China.


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Ãœberfall auf Neapels Hamsik

Der slowakische Nationalspieler Marek Hamsik ist nach dem 0:0 seines SSC Neapel gegen Sampdoria Genua mit einer Waffe bedroht und ausgeraubt worden.

Wie die italienische Nachrichtenagentur "ANSA" berichtet, wurde Hamsik eine wertvolle Uhr geraubt. Der 25-Jährige blieb bei dem Überfall am Sonntag aber unverletzt.

Laut Medienberichten hatte Hamsik kurz mit seinem Wagen auf der Autobahn gestoppt, als er mit seiner Frau auf dem Weg zum Flughafen war.

Dann näherten sich drei maskierte Männer auf Motorrollern und schlugen eine Scheibe des Wagens ein. Neapel hat den Vorfall zunächst nicht kommentiert.


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Historische Pole von Patrick

Danica Patrick geht beim legendären 500-Meilen-Rennen von Daytona/Florida als erste Frau von der Pole Position ins Rennen

Die 30-Jährige sicherte sich den ersten Startplatz mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 196,434 Meilen pro Stunde (316,13 km/h).

"Ich bin stolz auf all die harte Arbeit und freue mich für das Team", sagte die NASCAR-Pilotin nach ihrem Coup vor der 55. Auflage, die erst am kommenden Sonntag stattfindet.

Auch bei keinem anderen Rennen des Sprint Cups hatte es vor der Chevrolet-Fahrerin eine Frau auf die Pole Position geschafft.

Motorsport-Schönheit Patrick hatte zuletzt abseits der Rennstrecke für Schlagzeilen gesorgt. Die Amerikanerin, in ihrer Heimat gefeiert wie ein Popstar, trennte sich nach siebenjähriger Ehe von ihrem Mann Paul Hospenthal.


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Özil führt Real zum Sieg

Nationalspieler Mesut Özil hat dem spanischen Meister Real Madrid zum Sieg im kleinen Derby verholfen und seinem Trainer Jose Mourinho ein erfreuliches Jubiläum beschert.

Beim 2:0 (2:0)-Sieg am 24. Spieltag gegen Rayo Vallecano bereitete Özil die Treffer von Nachwuchsstürmer Alvaro Morata (3.) und Sergio Ramos (12.) vor. Mourinho durfte damit im 100. Liga-Spiel als Real-Trainer den 76. Sieg feiern.

Die Königlichen mussten bereits ab der 18. Minute in Unterzahl spielen, nachdem Ramos die Gelb-Rote Karte gesehen hatte.Özil wurde in der 67. Minute ausgewechselt, Nationalspieler Sami Khedira kam über 90 Minuten zum Einsatz. Real bleibt nach dem Sieg Dritter der Primera Division.

Der Rückstand auf Platz zwei beträgt jedoch weiterhin vier Punkte, da sich auch Stadtrivale Atletico keine Blöße gab. Bei Aufsteiger Real Valladolid gewannen die Madrilenen mit 3:0 (1:0) und liegen ihrerseits zwölf Punkte hinter dem souveränen Tabellenführer FC Barcelona.

Der FC Valencia festigte durch einen 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den Vorletzten Real Mallorca seinen fünften Platz.

Bereits am Samstag hatte Weltfußballer Lionel Messi Barca zum 2:1 (0:1)-Sieg beim FC Granada geschossen und war damit in neue Dimensionen vorgestoßen. Der argentinische Superstar erzielte einen Doppelpack und dabei mit dem 1:1 seinen 300. Treffer im Dress der Katalanen.

Zugleich traf der 25-Jährige im 14. Ligaspiel in Folge und baute seinen Rekord weiter aus.


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