Bayern ringt Würzburg nieder

Der FC Bayern München hat seine Erfolgsserie nur mit Mühe ausgebaut. Die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic rang am 23. Spieltag die s.Oliver Baskets Würzburg mit 80:75 (38:46) nieder. Für die Münchner war es der elfte Sieg aus den vergangenen zwölf Spielen.

Erfolgreichster Werfer für den Tabellenzweiten, der die Partie erst in der Schlussphase drehte, war Chevon Troutman mit 16 Punkten. Der Big Man holte ebenso wie Center Jared Homan (13 Zähler) neun Rebounds.

Die Gastgeber lagen zwischenzeitlich mit zehn Punkten zurück, trotzten aber auch einem rabenschwarzen Abend von Robin Benzing, der all seine acht Würfe aus dem Feld verfehlte, und nahmen Revanche für die Hinspiel-Pleite.

Für den Tabellenachten aus Würzburg erzielte Mike Lenzly vor 6700 Zuschauern - darunter Fußball-Star Bastian Schweinsteiger und DFB-Teammanager Oliver Bierhoff 16 Zähler.

Ex-Meister EWE Baskets Oldenburg zog durch ein 75:67 (35:31) beim Mitteldeutschen BC mit nun 28:14 Punkten mit dem Tabellendritten ratiopharm Ulm gleich. Der Vizemeister tritt erst am Sonntag bei Phoenix Hagen an.

Die Telekom Baskets Bonn hielten durch ein 75:68 (45:38) gegen die abstiegsgefährdeten Neckar Riesen Ludwigsburg Kurs auf die Playoffs. Die Artland Dragons düpierten auch dank 19 Punkten von Bradley Buckman Tabellenschlusslicht LTi Giessen 46ers mit 107:65 (55:39).


Read More..

Atempause im Schalker Kreuzfeuer

Abbrechen

Bastos' Doppelpack in Mainz sorgt dafür, dass Heldts Treuebekenntnis zu Keller nicht direkt auf die Probe gestellt wird.

Von Martin Hoffmann

München/Mainz – Wochenlang gingen zuletzt alle Witze auf Schalker Kosten, da nutzte Horst Heldt die Gelegenheit zu gerne, auch mal selbst wieder scherzen zu dürfen.

Ob das 2:2 bei Mainz 05 ( Spielbericht) Fisch oder Fleisch gewesen sei, wollte ein Reporter vom S04-Manager wissen. Die Antwort: "Eher Pferd."

Ein tagesaktueller Gag, den Heldt sich erlauben konnte, zumal am Ende offensichtlich war, wie sein Klub den Punktgewinn zu deklarieren hatte: als Erfolgserlebnis, das ein paar Tage Beruhigung ins aufgeregte Revier bringen wird.

Speziell für Jens Keller, den Coach, der seit der Pokal-Pleite gegen Mainz bei seinem Debüt im Dezember nicht zur Ruhe gekommen ist (DIASHOW: Der 22. Spieltag).

Keller aus der Schusslinie

Bedanken konnte sich Huub Stevens' Nachfolger dafür bei Michel Bastos.

Der Neuzugang schob S04 mit seinem Doppelpack (41., 82.) von Platz zehn auf acht und Keller zumindest ein Stück aus der Schusslinie ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Was Heldt, der selbst auch schon mittendrin steht, zuvor nicht gelingen konnte: Dem Coach hatte er nach der 0:4-Pleite in München eine Job-Garantie bis Saisonende gegeben.

Heldts luftiges Treuebekenntnis

Wie viel die wert ist, war aber schon an Heldts Aussagen kurz vor Anpfiff in Mainz abzulesen.

Angesprochen auf diese Garantie verlor der Manager da ein paar wolkige Worte, die übersetzt so viel zu bedeuten hatten wie: "So ernst gemeint ist das nicht, aber was soll ich denn jetzt sonst auch sagen?"

Und längere Zeit sah es so aus, als ob die Realität das luftige Treuebekenntnis auch schnell einholen würde.

Gefährliche Rückstände

Erst war es Andreas Ivanschitz (27.), dann Zdenek Pospech (63.), der die Schalker mit seinem Führungstor an den Rand der nächsten Pleite brachte.

Und Heldts Gesichtszüge glichen denen eines Pferdeliebhabers, dem gerade ein saftiges Stück Supermarkt-Lasagne serviert wurde.

"Horst Heldt hat seinen Beziehungsstatus mit Jens Keller von 'es ist kompliziert' zu 'in einer offenen Beziehung' geändert", kalauerte der frühere Schalke- und heutige Internet-Liebling Hans Sarpei da schon durch die sozialen Netzwerke.

"Die Mannschaft ist intakt"

Die bittere Pointe blieb Heldt und Keller erspart, weil die Mannschaft diesmal eben nicht die Weiße Flagge hisste.

"Man hat gesehen: Die Mannschaft gibt nicht auf, die Mannschaft will und ist intakt", durfte Keller bei LIGA total! zufrieden feststellen.

Tatsächlich stimmte die Einstellung und der Trainer durfte sich am Ende freuen, "dass wir für den Fight und die Laufbereitschaft, die wir heute an den Tag gelegt haben, belohnt wurden".

Kaltschnäuziger Bastos

Entscheidenden Anteil daran hatte Nachwuchshoffnung Maximilian Meyer, der vor dem zweiten Ausgleichstor den entscheidenden Pass spielte, nachdem er den Ball zuvor erfolgreich vor drei Gegenspielern abschirmte.

Über allem aber thronte Bastos, der bei den stürmerlosen Schalkern die Kaltschnäuzigkeit einbrachte, die der "falschen Neun" Jefferson Farfan abging.

Der Brasilianer gilt nach seinen Treffern zwei und drei im dritten Einsatz für Schalke nun auch als Hoffnungsträger für das so wichtige Champions-League-Achtelfinale gegen Galatasaray Istanbul.

Ruhe für Istanbul

Vor dem Hinspiel am Mittwoch hat Keller nun etwas Zeit gewonnen, in Ruhe an den Schwächen zu arbeiten, die auch in Mainz noch deutlich zu Tage traten.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 16.02.2013)

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

1. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

14 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

4. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

12 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

11 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

6. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

6. Platz

11 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

9. Platz

10 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

11. Platz

9 Tore: Jakub Blaszczykowski (Dortmund)

11. Platz

9 Tore: Mame Diouf (Hannover)

11. Platz

9 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

In Sachen Teamchemie war die Mannschaft von Thomas Tuchel den Gästen deutlich überlegen, die Abwehr sah bei beiden Gegentoren nicht gut aus, "zu lethargisch" fand zudem Keeper Timo Hildebrand seine Teamkollegen: "Es muss einfach in den Kopf rein, dass wir aggressiv spielen müssen."

Keller weiß, dass erst ein "dreckiger Sieg" den wirklichen Befreiungsschlag bedeutet, für den Klub, wie auch für ihn persönlich.

Auch wenn ihm Heldt nach dem Abpfiff in Mainz die Job-Garantie noch einmal erneuerte: "Wir haben bisher nichts anderes gesagt", hielt der Manager fest.

Aber was sollte er sonst auch sagen?


Read More..

Haas im Finale von San Jose

Tommy Haas ist beim ATP-Turnier im kalifornischen San Jose ins Finale eingezogen.

Der 34-Jährige mit Wohnsitz Los Angeles setzte sich gegen den an Nummer zwei gesetzten John Isner (USA) mit 6:3, 6:4 durch und trifft nun beim mit 546.930 Dollar (ca. 409.000 Euro) dotierten Hardplatzturnier auf den topgesetzten Milos Raonic (Kanada), der 2011 und 2012 in Kalifornien gewinnen konnte, oder den Amerikaner Sam Querry.

Haas konnte sich erneut auf seinen guten Aufschlag verlassen und musste nur einen einzigen Breakball abwehren.

Beim ersten Matchball leistete sich der ehemalige Weltranglistenzweite zwar seinen zweiten Doppelfehler, doch anschließend machte Haas seinen ersten Finaleinzug in San Jose perfekt.

Haas hat in seiner Karriere bisher 13. Titel auf der ATP-Tour gesammelt, der letzte datiert vom Juni 2012 beim Rasenplatzturnier im westfälischen Halle.


Read More..

Dämpfer für Juventus

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat im Kampf um die erfolgreiche Titelverteidigung in der Serie A einen Dämpfer kassiert.

Der Meister verlor mit 0:1 (0:0) beim AS Rom und verpasste die Chance, den Vorsprung auf den Tabellenzweiten SSC Neapel weiter auszubauen. Für Juve war es die vierte Saisonniederlage.

Ex-Nationalspieler Francesco Totti erzielte in der 58. Minute das Siegtor für die Römer, die mit nun 37 Punkten auf den siebten Tabellenrang kletterten.

Juve bleibt mit 55 Punkten zwar Tabellenführer, mit einem Heimsieg am Sonntag (15 Uhr) gegen Sampdoria Genua kann Pokalsieger Neapel jedoch bis auf zwei Punkte an die "Alte Dame" heranrücken.


Read More..

Nadal in Sao Paulo im Finale

Der spanische Tennisstar Rafael Nadal hat auch beim zweiten Turnier nach seiner Rückkehr auf die ATP-Tour das Finale erreicht.

Bei dem mit 455.775 Dollar dotierten Sandplatzturnier in Sao Paulo setzte sich der elfmalige Grand-Slam-Gewinner in der Vorschlussrunde gegen den Weltranglisten-111. Martin Alund (Argentinien) nach 1:56 Stunden mit 6:3, 6:7 (2:7), 6:1 durch.

Im Finale trifft der 26-Jährige auf Alunds Landsmann David Nalbandian, der gegen Simone Bolelli (Italien) mit 6:3, 7:5 gewann.

Nadal hatte in der Vorwoche in Vina del Mar/Chile nach siebenmonatiger Verletzungspause sein Comeback gefeiert und im Finale gegen Horacio Zeballos (Argentinien) verloren.


Read More..

Hertha: Ronny und Co. wollen wieder begeistern

Abbrechen

Die Berliner haben zuletzt nicht komplett überzeugt. Der Brasilianer will nun in Aalen mit seinem Team wieder Glanzpunkte setzen.

Von Reinhard Franke

München - Stück für Stück zum großen Glück.

Nach dem hart umkämpften Remis im Stadt-Duell gegen Union Berlin muss Hertha BSC am Samstag mit dem VfR Aalen (ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER) ein weiteres Team beiseite räumen, das sich der "Alten Dame" auf dem Weg zurück in die Bundesliga entgegenstellt.

Das wird schwer genug. Aalen hat nur eine seiner jüngsten sieben Partien verloren (zwei Siege, vier Unentschieden).

Die Berliner, die erstmals zu einem Pflichtspiel in Aalen antreten müssen, kommen aber auch mit stolzgeschwellter Brust auf die Ostalb, sind seit 19 Auftritten ungeschlagen.

Nicht alles Gold, was glänzt

Rein punktemäßig ist man nach der Winterpause im Soll: vier Punkte aus zwei Spielen sind okay, doch spielerisch war das nich nicht alles Gold, was glänzt.

Daher ist es kein Wunder, dass Herthas Manager Michael Preetz eine Leistungssteigerung fordert: "Nach zwei Spielen, die nicht unsere besten waren, aber vier Punkte brachten", sagt Preetz im "kicker".

Kapitän Peter Niemeyer weiß, warum noch etwas Sand im spielerischen Getriebe ist. "Es fehle noch der Rhythmus", findet der Mittelfeldspieler.

Ronny hat Rhytmus gefunden

Einer, der seinen Rhythmus längst gefunden hat, ist Herthas Brasilianer Ronny. 22 Scorerpunkte nach 21 Spielen sprechen eine deutliche Sprache.

Dass Preetz sein bestes Pferd im Stall gerne länger an den Verein binden will, ist längst kein Geheimnis mehr, und die Parteien sind auf einem guten Weg.

"Beide wollen zusammenkommen", so Preetz.

Keine Rückkehr nach Brasilien

Den Lockrufen aus seiner Heimat, vom Ex-Klub Corinthians Sao Paulo, wird Ronny widerstehen können. Eine Rückkehr käme für ihn zu früh, so der 26-Jährige.

Er will mit der Hertha viel lieber in die Erste Liga. Und da will Ronny in Aalen wieder mit einer spielerisch starken Leistung seinen Beitrag zum großen Ziel leisten.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

Aalen: Trend fortsetzen

Der VfR will dagegen den positiven Trend zuletzt gegen Spitzenmannschaften gegen die Berliner fortsetzen.

1:2 gegen Lautern, in der Rückrunde ein 1:0 beim FCK, in der Vorrunde ein 0:3 zu Hause gegen Braunschweig, nun gab es ein verdientes 1:1.

In der Hinrunde verlor das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl in bei Hertha 0:2. Gibt es am Samstag die nächste Überraschung?

SPORT1 hat die Fakten zum 22. Spieltag:

SAMSTAG:

1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt

Union ist im heimischen Stadion bereits seit fünf Begegnungen ungeschlagen (vier Siege, ein Unentschieden).

Ingolstadt hat von seinen jüngsten acht Spielen nur eines gewonnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). (Hinspiel 1:2)

SONNTAG:

Dynamo Dresden - SV Sandhausen

Dresden wartet seit sieben Spielen auf seinen vierten Saisonsieg (fünf Unentschieden, zwei Niederlagen) und blieb dabei fünfmal ohne eigenen Treffer.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 15.02.2013)

13 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

12 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

5. Platz

9 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

5. Platz

9 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

6. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

6. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

6. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

6. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

6. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

12. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

12. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

12. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

12. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

12. Platz

7 Tore: John Verhoek (FSV Frankfurt)

Sandhausen wartet in dieser Spielzeit als einziges Liga-Team noch auf seinen ersten Auswärtssieg (drei Unentschieden, acht Niederlagen). (Hinspiel 1:1)

MSV Duisburg - 1. FC Kaiserslautern

Duisburg wartet in diesem Jahr noch auf seinen ersten Sieg (ein Unentschieden, eine Niederlage).

Kaiserslautern, das von 34 Pflichtspielen in Duisburg nur fünf gewinnen konnte (14 Unentschieden, 15 Niederlagen), feierte zuletzt zwei Siege ohne Gegentor. (Hinspiel 1:2)

FSV Frankfurt - Energie Cottbus

Frankfurt hat vier seiner letzten fünf Heimspiele verloren, drei davon ohne eigenen Treffer.

Die seit sechs Partien sieglosen Cottbuser haben keinen ihrer jüngsten sieben Auswärts-Auftritte gewonnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). (Hinspiel 2:2)

(alle Sonntag, ab 13.15 Uhr im LIVE-TICKER)

MONTAG:

FC St. Pauli - 1. FC Köln

St. Pauli fuhr aus den vergangenen vier Spielen nur zwei Zähler ein und blieb dabei dreimal ohne eigenen Treffer.

Köln ist zwar seit neun Partien ungeschlagen, konnte davon aber nur vier gewinnen. (Hinspiel 0:0)

(Mo. ab 19.45 Uhr im LIVE-TICKER und im TV auf SPORT1)


Read More..

Bloß keine Nullnummer: Männer wollen Chance nutzen

Abbrechen

Die Staffel bietet den DSV-Herren die wohl letzte Medaillenchance. Arnd Peiffer nimmt sich und seine Kollegen in die Pflicht.

Nove Mesto - Das triste Winterwetter passte zur gedrückten Stimmung der deutschen Biathleten.

In Nove Mesto trainierten die Skijäger am Tag nach der neuerlichen Enttäuschung bei leichtem Schneefall in einer grauen Nebelsuppe. Einen versöhnlichen WM-Abschluss haben sie trotzdem noch nicht aus dem Blickfeld verloren.

"Wir werden uns mächtig zusammenreißen und noch mal alles geben, um mit der Staffel endlich diese Medaille zu holen", sagte Ex-Sprintweltmeister Arnd Peiffer vor den 4x7,5 km am Samstag (ab 15.15 Uhr im LIVE-TICKER).

Ein achter Platz von Andreas Birnbacher ist das bislang beste Ergebnis bei den Weltmeisterschaften in Tschechien ( DATENCENTER: Die WM-Ergebnisse).

Birnbacher sieht Aufwärtstrend

"Für mich war es ein Schritt nach vorne, wenn man die drei verkorksten Rennen davor gesehen hat", sagte Birnbacher, der einen Aufwärtstrend erkannt haben will: "Läuferisch geht es voran, das stimmt mich für das Wochenende optimistisch."

Der Bayer wird etwas überraschend nicht als Staffel-Schlussläufer antreten, sondern bereits an Position zwei hinter Simon Schempp ins Rennen gehen. Danach folgt Peiffer vor Schlussläufer Erik Lesser.

Wenn das Quartett vorne mitmischen will, ist vor allem eine ordentliche Vorstellung am Schießstand gefragt. "Wir müssen uns steigern, wir haben bisher zu viele Fehler gemacht", sagte Birnbacher. Und Peiffer ergänzte: "Wir müssen endlich alle gut durchkommen."

Zwölf Fehler im Einzelrennen

Wahrlich überrascht die fehlende Treffsicherheit. Insgesamt zwölf Patzer leistete sich das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) im Einzelrennen - viel zu viel. Selbst für ein Staffelrennen.

"Die Staffel hat ihre eigenen Gesetze. Wir gehören zwar sicher nicht zu den Favoriten, sind aber nicht chancenlos", meint Birnbacher. Im Vorjahr hatte die Mannschaft Bronze geholt und dabei bei der Heim-WM in Ruhpolding immerhin eine Medaille eingefahren.

Im vorolympischen Winter droht nun sogar eine Nullnummer. "Sicher muss alles passen, damit wir es auf das Podium schaffen. Aber die Chance, es aus eigener Kraft zu packen, ist auf jeden Fall da. Wir sind ganz zuversichtlich", sagte Peiffer, der es in den Einzelrennen bislang kein einziges Mal in die Top 10 schaffte.

Erfolgreichste WM-Biathleten

10. Platz

Andrea Henkel (Großbreitenbach) 8/5/2

9. Platz

Uschi Disl (Moosham) 8/8/3

8. Platz

Petra Behle (Willingen) 9/2/2

7. Platz

Frank Ullrich (Oberhof) 9/4/1

6. Platz

Ricco Groß (Ruhpolding) 9/5/6

5. Platz

Jelena Golowina (UdSSR) 10/1/1

4. Platz

Alexander Tichonow (UdSSR) 11/4/1

3. Platz

Frank Luck (Oberhof) 11/5/4

2. Platz

Magdalena Neuner (Wallgau) 12/4/1

1. Platz

Ole Einar Björndalen (Norwegen) 18/11/9

Trio erreicht Massenstart

Einzig Lesser ("Das Podium in der Staffel ist das Ziel) scheint zumindest halbwegs zufrieden, denn der Thüringer landete bei seinem WM-Debüt immerhin zweimal unter den Top 15.

Der 24 Jahre alte Lesser wird auch am Sonntag noch einmal in die Loipe gehen. Er schaffte die Qualifikation für das Massenstartrennen über 15 km (15.00 Uhr). Auch Birnbacher und Peiffer sind dabei.

Den Frauen um die frischgebackene Einzel-Vizeweltmeisterin Andrea Henkel, Miriam Gössner und Franziska Hildebrand bleibt am Abschlusstag (12.00) ebenfalls noch der Massenstart, um eine zweite Einzelmedaille mitzunehmen. "Mir gibt die Medaille viel Motivation und ich freue mich auf das Rennen", sagte Henkel.


Read More..

Balotelli trifft erneut für Milan

Der italienische Nationalstürmer Mario Balotelli hat in seinem dritten Liga-Spiel für den AC Mailand sein viertes Tor erzielt.

Der 22-Jährige, der im Winter von Manchester City zu Milan kam, traf beim 2:1 (1:0) gegen den FC Parma zum 2:0 (78.).

Ein Eigentor von Parmas Gabriel Paletta hatte Mailand in Führung (39.) gebracht.

Die Gäste kamen in der Nachspielzeit lediglich zum Anschlusstreffer durch Nicola Sansone (90.+2).

Die Mailänder rücken damit zumindest bis Sonntag auf Platz drei vor.


Read More..

Martens verliert Gesamtführung

Der Rostocker Paul Martens hat die Gesamtführung bei der Algarve-Rundfahrt abgeben müssen.

Auf der zweiten Etappe über 195 km mit Start und Ziel in Lagoa kam der Radprofi vom Team Blanco beim Sprintsieg seines Mannschaftskollegen Theo Bos (Niederlande) als 34. ins Ziel und liegt in der Gesamtwertung nun vier Sekunden hinter dem führenden Bos auf Platz zwei.

Bester Deutscher war Steffen Radochla (Euskaltel-Euskadi) als Zwölfter, Zeifahr-Weltmeister Tony Martin (Quick Step) rollte als 58. über den Zielstrich.

Die dritte Etappe führt am Samstag über 193 km von Portimao auf den Alto do Malhao, die Rundfahrt endet am Sonntag mit einem Einzelzeitfahren.


Read More..

Rakitic leitet Sevilla-Sieg ein

Der FC Sevilla hat am 24. Spieltag in der Primera Division einen 3:1 (3:1)-Pflichtsieg gegen Tabellenschlusslicht Deportivo La Coruna eingefahren.

Der Ex-Schalker Ivan Rakitic brachte den UEFA-Pokal-Sieger von 2006 und 2007 früh mit 1:0 in Führung (6.). Gary Medel sorgte mit einem Doppelpack noch vor der Pause für klare Verhältnisse (27./40.).

Riki erzielte den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer für die Gäste aus La Coruna (32.).

Der FC Sevilla schiebt sich durch den Sieg in der Tabelle auf Platz zehn.


Read More..