3:3! Gladbach verschenkt Sieg bei Elfmeterfestival

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Die Borussia bekommt gegen Lazio gleich drei Elfmeter zugesprochen - aber nur zwei landen im Tor. In der Nachspielzeit treffen die Römer.

Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach braucht wohl einen Sieg in Rom, um den Traum vom Achtelfinaleinzug in der Europa League doch noch zu verwirklichen.

In einem verrückten Spiel kassierte der fünfmalige Deutsche Meister in der Nachspielzeit durch Libor Kozak (90.+4) gegen Lazio Rom den Ausgleich zum 3:3 (1:0) im Zwischenrunden-Hinspiel.

Damit stehen die Fohlen am 21. Februar in der italienischen Hauptstadt vor einer schweren Aufgabe und müssen wohl gewinnen, um noch weiterzukommen.

Martin Stranzl brachte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre per Foulelfmeter in Führung (17.), doch Sergio Floccari (57.) und Libor Kozak (64.) drehten zwischenzeitlich die Begegnung. ( DATENCENTER: Europa League)

Der eingewechselte Thorben Marx sorgte mit seinem Foulelfmeter in der 84. Minute für den Ausgleich, dann traf Juan Arango per Freistoß zum 3:2 (88.).

Stranzl verschießt Elfer

Stranzl war zuvor mit einem weiteren Foulelfmeter an Torhüter Federico Marchetti gescheitert (70.), Lazio-Akteur Andre Dias (69./wiederholtes Foulspiel) hatte Gelb-Rot gesehen.

"Das letzte Gegentor darf natürlich nicht passieren. Da darf man nicht den Kopf verlieren, wir wollten noch mehr und noch mehr", sagte Torhüter Marc-Andre ter Stegen.

Vor 46.279 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park scheuten beide Mannschaften in der Anfangsphase das Risiko.

Die Gäste, bei denen Nationalspieler Miroslav Klose wegen eines Außenband-Teilabrisses im rechten Knie fehlte, waren zwar von Beginn an spielbestimmend, große Tormöglichkeiten entwickelten sich daraus zunächst aber nicht.

Herrmann holt Elfmeter raus

Weitaus effektiver erwiesen sich die Gastgeber.

Als der schnelle Patrick Herrmann nur durch ein Foul des unsicheren Andre Dias zu bremsen war, knallte Ersatzkapitän Stranzl den Ball unhaltbar für Marchetti zur Führung unter die Latte.

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10 Fragen zur Europa League

Es war das 300. Gladbacher Tor in einem europäischen Wettbewerb.

Arango trifft den Pfosten

Danach nahm die Begegnung Fahrt auf. Beide Mannschaften leisteten sich auf dem schwer bespielbaren Platz zwar immer wieder Fehlpässe im Aufbau, doch das Spielniveau steigerte sich bis zur Pause stetig.

Lazio übte immer mehr Druck aus. Die Gladbacher, die auf Peniel Mlapa (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Branimir Hrgota (Außenband- und Kapselriss im linken Sprunggelenk) verzichten mussten, konterten aber geschickt.

Ein Kopfball von Luuk de Jong verfehlte sein Ziel jedoch knapp (34.), ein gefühlvoller Freistoß von Kunstschütze Juan Arango landete nur am Pfosten (41.).

Ter Stegen pariert gegen Candreva

Auf der anderen Seite rückte aber auch Marc-Andre ter Stegen immer mehr in den Mittelpunkt.

Bei einem Freistoß von Antonio Candreva (25.) und einem Kopfball von Klose-Ersatz Floccari (38.) reagierte der Nationaltorhüter glänzend.

Beim abgefälschten Schuss von Candreva zwei Minuten vor dem Seitenwechsel wäre aber auch ter Stegen machtlos gewesen.

Lazio stellt nach der Pause um

Nach dem Wechsel brachte Rom in Kozak eine zweite Spitze.

Der Erfolg ließ nicht lange auch sich warten. Floccari bestrafte die mangelnde Zuordnung in der Gladbacher Innenverteidigung und traf freistehend aus kurzer Distanz zum Ausgleich.

Europa-League-Sieger

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Bei Kozaks Führungstreffer sah die Gladbacher Defensive erneut schlecht aus.

Stranzl doppelt im Pech

Dann wurde es hektisch. Dias foulte Stranzl und flog vom Platz. Der Gladbacher verpasste aber seinen zweiten Elfmetertreffer und traf eine Minute später aus kurzer Distanz nur den Pfosten.

Dann aber waren Marx und Arango zur Stelle, ehe erneut Kozak zuschlug.


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Spektakel in Gladbach, VfB kriselt

Borussia Mönchengladbach hat im Hinspiel der Zwischenrunde der Europa League gegen Lazio Rom in letzter Sekunde den Sieg verspielt.

In einem verrückten Spiel kassierte der fünfmalige deutschen Fußball-Meister in der Nachspielzeit durch Libor Kozak (90.+4) gegen den Ausgleich zum 3:3 (1:0).

Damit stehen die Fohlen am 21. Februar in der italienischen Hauptstadt vor einer schweren Aufgabe.

Martin Stranzl brachte die Mannschaft von Trainer Lucien Favre per Foulelfmeter in Führung (17.), doch Sergio Floccari (57.) und Libor Kozak (64.) drehten zwischenzeitlich die Begegnung. Der eingewechselte Thorben Marx sorgte mit seinem Foulelfmeter in der 84. Minute für den Ausgleich, dann traf Juan Arango per Freistoß zum 3:2 (88.).

Stranzl war zuvor mit einem weiteren Foulelfmeter an Torhüter Federico Marchetti gescheitert (70.), Lazio-Akteur Andre Dias (69. /wiederholtes Foulspiel) hatte Gelb-Rot gesehen.

Die Krise des VfB Stuttgart hat sich unterdessen auch auf europäischer Bühne fortgesetzt.

Die Schwaben gaben im Hinspiel der Zwischenrunde in der Europa League gegen den belgischen Vertreter KRC Genk den Heimsieg leichtfertig aus der Hand und mussten sich nach einem Treffer in der Nachspielzeit mit einem 1:1 (0:0) begnügen.

Christian Gentner (41.) traf zur Führung, Glynor Plet (90.+1) egalisierte.


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Favoriten-Trio vor dem Aus

Champions-League-Sieger FC Chelsea mit Marko Marin in der Startelf und Tottenham Hotspur mit Lewis Holtby als Teilzeitkraft haben Kurs auf das Achtelfinale der Fußball-Europa-League genommen. Während Chelsea bei Sparta Prag einen mühsamen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg einfuhr, kam der Londoner Stadtrivale Tottenham daheim zu einem glücklichen 2:1 (1:0) gegen Olympique Lyon.

Vor dem Aus steht derweil ein Favoritentrio: Titelverteidiger Atletico Madrid verlor vor heimischen Publikum 0:2 (0:1) gegen Rubin Kasan, der zweimalige UEFA-Pokal-Sieger FC Liverpool unterlag 0:2 (0:0) bei Zenit St. Petersburg, der italienischen Spitzenklub SSC Neapel blamierte sich bei der 0:3 (0:1)-Heimpleite gegen Viktoria Pilsen bis auf die Knochen. Ein glanzloser 2:0 (1: 0)-Pflichtsieg gelang Inter Mailand gegen CFR Cluj.

Die Runde der letzten 16 so gut wie erreicht hat UD Levante, das mit dem Ex-Herthaner Christian Lell auf der Bank 3:0 (2:0) gegen Olympiakos Piräus gewann. Auf Kurs sind auch Ajax Amsterdam nach einem 2:0 (1:0) gegen Steaua Bukarest und der FC Basel nach einem 2: 0 (1:0) gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk.

In Prag hatte Chelsea deutlich mehr vom Spiel, tat sich aber bei seinen Angriffen lange schwer. Marin wurde in der 68. Minute ausgewechselt, Oscar (82.) gelang das Tor des Tages. Tottenham ging kurz vor der Pause durch den walisischen Star Gareth Bale (45.) in Führung, Frankreichs U20-Nationalspieler Samuel Umtiti (55.) glich aus. Der Ex-Schalker Holtby kam in der 67. Minute für Clint Dempsey ins Spiel, Bale mit seinem zweiten Treffer traf in der Schlussminute zum Sieg.

In Madrid ging Kasan bereits in der Anfangsphase durch Gökdeniz Karadeniz (6.) in Führung. Atletico, das den "kleinen" Europapokal 2010 und 2012 gewonnen hatte, spielte ab der 45. Minute in Überzahl, nachdem Rubin-Kapitän Roman Scharonow Gelb-Rot gesehen hatte, kassierte aber noch das 0:2 durch Kasans Basken Pablo Orbaiz (90.).

In St. Petersburg sorgten der brasilianische Stürmerstar Hulk (69.) und Sergej Semak (72.) für einen Doppelschlag der Hausherren. Liverpool benötigt nun einen klaren Sieg im Rückspiel am kommenden Donnerstag. Vor dem Spiel war es in der russischen Metropole zu einem Zwischenfall gekommen. Dabei attackierten russische Hooligans eine Gruppe englischer Fans, als diese eine Bar verließen. Lokalen Medien zufolge lösten Türsteher die Tumulte unter Zuhilfenahme von Baseballschlägern auf.

Neapel, immerhin Tabellenzweiter der Serie A und 1989 Finalsieger im UEFA-Pokal gegen den VfB Stuttgart, geriet gegen Pilsen früh durch Vladimir Darida (28.) in Rückstand. Die Offensive der Hausherren um Topstar Edinson Cavani blieb blass, stattdessen trafen Frantisek Rajtoral (79.) und Stanislav Tecl (90.) noch für die Gäste.

Die Ergebnisse der Hinspiele der Zwischenrunde im Überblick:

Anschi Machatschkala - Hannover 96 3:1 (1:1), Zenit St. Petersburg - FC Liverpool 2:0 (0:0), Bayer Leverkusen - Benfica Lissabon 0:1 (0:0), SSC Neapel - Viktoria Pilsen 0:3 (0:1), Sparta Prag - FC Chelsea 0:1 (0:0), Ajax Amsterdam - Steaua Bukarest 2:0 (1:0), Dynamo Kiew - Girondins Bordeaux 1:1 (1:1), UD Levante - Olympiakos Piräus 3:0 (2:0), Bate Borissow - Fenerbahce Istanbul 0:0, VfB Stuttgart - KRC Genk 1:1 (1:0), Inter Mailand - CFR Cluj 2:0 (1:0), Newcastle United - Metalist Charkow 0:0, Atletico Madrid - Rubin Kasan 0:2 (0:1), FC Basel - Dnjpr Dnjpropetrowsk 2:0 (1:0), Borussia Mönchengladbach - Lazio Rom 3:3 (1:0), Tottenham Hotspur - Olympique Lyon 2:1 (1:0)


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Siege für Marin und Holtby, Top-Trio vor dem Aus

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Chelsea und Tottenham fahren Erfolge ein, Titelverteidiger Atletico Madrid, Liverpool und Neapel patzen. Lell ist fast durch.

München - Champions-League-Sieger FC Chelsea mit Marko Marin in der Startelf und Tottenham Hotspur mit Lewis Holtby als Teilzeitkraft haben Kurs auf das Achtelfinale der Europa League genommen.

Während Chelsea bei Sparta Prag einen mühsamen 1:0 (0:0)-Auswärtssieg einfuhr, kam der Londoner Stadtrivale Tottenham daheim zu einem glücklichen 2:1 (1:0) gegen Olympique Lyon.

Vor dem Aus steht derweil ein Favoritentrio: Titelverteidiger Atletico Madrid verlor vor heimischen Publikum 0:2 (0:1) gegen Rubin Kasan, der zweimalige UEFA-Pokal-Sieger FC Liverpool unterlag 0:2 (0:0) bei Zenit St. Petersburg, der italienischen Spitzenklub SSC Neapel blamierte sich bei der 0:3 (0:1)-Heimpleite gegen Viktoria Pilsen bis auf die Knochen.

Ein glanzloser 2:0 (1: 0)-Pflichtsieg gelang Inter Mailand gegen CFR Cluj. ( DATENCENTER: Europa League)

Levante ohne Mühe

Die Runde der letzten 16 so gut wie erreicht hat UD Levante, das mit dem Ex-Herthaner Christian Lell auf der Bank 3:0 (2:0) gegen Olympiakos Piräus gewann.

Auf Kurs sind auch Ajax Amsterdam nach einem 2:0 (1:0) gegen Steaua Bukarest und der FC Basel nach einem 2: 0 (1:0) gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk.

Oscar trifft für Chelsea

In Prag hatte Chelsea deutlich mehr vom Spiel, tat sich aber bei seinen Angriffen lange schwer.

Marin wurde in der 68. Minute ausgewechselt, Oscar (82.) gelang das Tor des Tages.

Holtby wird eingewechselt

Tottenham ging kurz vor der Pause durch den walisischen Star Gareth Bale (45.) in Führung, Frankreichs U-20-Nationalspieler Samuel Umtiti (55.) glich aus.

Der Ex-Schalker Holtby kam in der 67. Minute für Clint Dempsey ins Spiel, Bale mit seinem zweiten Treffer traf in der Schlussminute zum Sieg.

Atletico patzt

In Madrid ging Kasan bereits in der Anfangsphase durch Gökdeniz Karadeniz (6.) in Führung.

Atletico, das den "kleinen" Europapokal 2010 und 2012 gewonnen hatte, spielte ab der 45. Minute in Überzahl, nachdem Rubin-Kapitän Roman Scharonow Gelb-Rot gesehen hatte, kassierte aber noch das 0:2 durch Kasans Basken Pablo Orbaiz (90.).

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10 Fragen zur Europa League

Liverpool vor dem Aus

In St. Petersburg sorgten der brasilianische Stürmerstar Hulk (69.) und Sergej Semak (72.) für einen Doppelschlag der Hausherren.

Liverpool benötigt nun einen klaren Sieg im Rückspiel am kommenden Donnerstag. Vor dem Spiel war es in der russischen Metropole zu einem Zwischenfall gekommen.

Dabei attackierten russische Hooligans eine Gruppe englischer Fans, als diese eine Bar verließen. Lokalen Medien zufolge lösten Türsteher die Tumulte unter Zuhilfenahme von Baseballschlägern auf.

Neapel blamiert sich

Neapel, immerhin Tabellenzweiter der Serie A und 1989 Finalsieger im UEFA-Pokal gegen den VfB Stuttgart, geriet gegen Pilsen früh durch Vladimir Darida (28.) in Rückstand.

Die Offensive der Hausherren um Topstar Edinson Cavani blieb blass, stattdessen trafen Frantisek Rajtoral (79.) und Stanislav Tecl (90.) noch für die Gäste.


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ALBA und Bamberg: Niederlagen mit der Schlusssekunde

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Die Berliner führen bis kurz vor Ende gegen Malaga. Doch dann treffen die Gäste bei noch 0,6 Sekunden zu spielen per Dreier.

Berlin - Die Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin haben in der Euroleague bittere Heimniederlagen kassiert.

Der deutsche Serienmeister Bamberg unterlag dem litauischen Spitzenklub Zalgiris Kaunas nach Verlängerung mit 87:88 (76:76, 36:38), Berlin musste sich Unicaja Malaga aus Spanien 65:67 (42:34) geschlagen geben.

Die Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale haben für das Bundesliga-Duo weiter abgenommen.

Bamberg ist nach sieben Spieltagen mit sieben Niederlagen Tabellenletzter der Gruppe E. Direkt davor steht Berlin, das sich in der Top-16-Runde beim einzigen Sieg gegen den deutschen Konkurrenten durchgesetzt hatte.

Popovic besiegelt Bamberg-Pleite

In der ausverkauften "Frankenhölle" kämpfte Bamberg bis zum Schluss um seinen ersten Erfolg in der zweiten Gruppenphase, doch Marko Popovic besiegelte nach einem Foul von Bambergs Topscorer Anton Gavel (25 Punkte) die unglückliche Niederlage.

Berlin unterlag Malaga bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison.

Thomson bester Berliner

Bester Werfer der Gastgeber war Deon Thomson mit 16 Punkten. Für Malaga, das die "Albatrosse" in der Vorrunde bereits zweimal besiegt hatte, erzielte Krunoslav Simon zwölf Zähler.

Die Berliner spielten in der Arena am Ostbahnhof eine ausgezeichnete erste Hälfte und lagen mit acht Punkten vorn.

Doch ALBA verspielte das Polster blitzschnell, Malaga übernahm im dritten Viertel mit einem 11:0-Lauf die Führung.

Dreier kurz vor Schluss

Bis zum Schluss blieb das Spiel offen, Marcus Williams zerstörte erst wenige Sekunden vor dem Ende mit einem Dreier die Träume der Gastgeber von einem Erfolg.

Am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr) spielt Berlin bei Real Madrid.

Die Partien im Stenogramm:

ALBA Berlin - Unicaja Malaga 65:67 (42:34)

Beste Werfer: Thompson (16), Djedovic (16) für Berlin
Simon (12), Vazquez (11), Williams (10), Calloway (10) für Malaga
Zuschauer: 8.477

Brose Baskets Bamberg - Zalgiris Kaunas/Litauen 87:88 (36:38) n.V.

Beste Werfer: Gavel (25), Ford (20), Neumann (13), Jacobsen (11) für Bamberg
Popovic (21), Ksystof Lavrinovic (16), Kaukenas (14), Darjus Lavrinovic (11) für Kaunas
Zuschauer: 6.800


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Hamburg zieht ins Halbfinale ein

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Die Volleyballerinnen von Aurubis Hamburg stehen in ihrer ersten Europapokal-Saison im Halbfinale des Challenge Cups.

Der Bundesliga-Sechste gewann das Viertelfinal-Rückspiel beim rumänischen Vertreter CSM Bukarest 3:0 (25:21, 25:20, 25:18). Bereits das Hinspiel hatten die Hamburgerinnen 3:0 für sich entschieden.

Halbfinal-Gegner wird entweder Dinamo Krasnodar (Russland) oder Iller Bankasi (Türkei).


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Dortmund erkämpft Remis in Donezk

Mats Hummels und Robert Lewandowski lassen Borussia Dortmund vom ersten Champions-League-Viertelfinale seit 15 Jahren träumen.

Vier Tage nach der blamablen 1:4-Heimpleite gegen den Hamburger SV in der Bundesliga erzielten der deutsche Nationalspieler und der polnische Torjäger die Treffer des Double-Gewinners zum 2:2 (1:1) bei Schachtjor Donezk.

Die Ausgangsposition für das Achtelfinal-Rückspiel am 5. März gegen den ukrainischen Meister und Pokalsieger ist erfreulich gut.

Lewandowski (41.) schoss nach einem kuriosen Luftloch Sekunden zuvor das wichtige erste Auswärtstor, Hummels köpfte in der 87. Minute den späten Ausgleich.

Dario Srna (31.) hatte das vom Milliardär Rinat Achmetow finanzierte Starensemble aus der Ukraine per Freistoß erstmals in Führung geschossen, der sechs Minuten zuvor eingewechselte Douglas Costa (68.) Lewandowskis Ausgleich gekontert.


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Real spielt remis gegen United

Superstar Cristiano Ronaldo hat Real Madrid vor einer schmerzhaften Heimpleite im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bewahrt.

Der Portugiese traf in einer mitreißenden Begegnung bereits in der 30. Minute zum 1:1 (1:1)-Endstand gegen seinen Ex-Klub Manchester United.

Danny Welbeck (20.) hatte zuvor das wichtige Auswärtstor für die Engländer erzielt, denen im Rückspiel am 5. März ein torloses Remis zum Weiterkommen reicht.

Damit muss auch Reals exzentrischer Trainer Jose Mourinho weiter um seinen Job fürchten. Ein Scheitern würde wohl das Aus für den Portugiesen bedeuten.

Das Giganten-Duell vor 80.000 Zuschauern im Estadio Bernabeu hielt von der ersten Minute an, was es versprach. Die Rekordmeister der besten Ligen der Welt lieferten sich ein rassiges und temporeiches Duell, in dem beiden Teams kaum Zeit zum Luftholen blieb.

Mit Mesut Özil und Sami Khedira in der Startelf hatten die Spanier leichte Feldvorteile, zum Sieg reichte es aber nicht.


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Hummels stößt Tür zum Viertelfinale auf

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Der BVB fährt in Donezk die halbe Miete ein ( Bilder), Hummels bügelt seinen Fehler aus. Das Spiel steht im Schatten eines Dramas.

Aus Donezk berichtet Thorsten Langenbahn

Donezk – Die Donezk-Fans feierten bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt mit nacktem Oberkörper, aber nur bis zur 87. Minute.

Der Ausgleich von Hummels hat selbst die kälteerprobten Anhänger des ukrainischen Serienmeisters kalt erwischt.

Mit dem späten 2:2 wendete der BVB zudem die erste Niederlage der laufenden Champions League ab und bleibt ungeschlagen. (DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals)

Mit entsprechendem Rückenwind geht der Deutsche Meister nun ins Rückspiel am 5. März im Signal-Iduna-Park.

"Das war einfach gut. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, mit zwei, drei Unkonzentriertheiten", sagte BVB-Coach Jürgen Klopp bei "Sky".

"Mein Ziel war es, so ins Rückspiel zu gehen, dass wir bei Anpfiff erstmal weiter sind", erklärte Verteidiger Mats Hummels: "Das haben wir geschafft. Wir hätten aber eine noch bessere Basis schaffen können."

Flugzeug-Drama am Flughafen

Doch das Sportliche steht an diesem Abend in Donezk im Schatten einer Tragödie, die sich zuvor am Flughafen Donezk ereignete. Bei einer Notlandung einer Antonow, die aus Odessa anflog, kamen vier Menschen ums Leben, zwölf weitere wurden verletzt. Nach Angaben der ukrainischen Behörden saßen im Flugzeug zahlreiche Fußballfans, die das Spiel zwischen Dortmund und Schachtjor sehen wollten.

Zu Ehren der Toten ordnete die UEFA kurzfristig eine Gedenkminute an, die vor Anpfiff abgehalten wurde.

Keine Spur von Kaltstart

Weil Neven Subotic nach seiner Wadenverletzung noch nicht wieder in Bestform ist, hielt Klopp in der Innenverteidigung an Felipe Santana fest.

Auf der Doppelsechs wählte der BVB-Coach die defensivere Variante mit Sebastian Kehl und Sven Bender, während Nuri Sahin das Geschehen von der Bank verfolgte.

Beim UEFA-Pokalsieger von 2009 rückte der Tscheche Tomas Hübschmann nach überstandener Windpockenerkrankung für Taras Stepanenko in die Startelf. Und vor 52.187 enthusiastischen Zuschauern in der ausverkauften Donbass-Arena machten beide im 4-2-3-1-System spielenden Mannschaften von Beginn an Tempo.

Hummels an die Latte

Nach zwei Fehlversuchen von Jakub Blaszczykowski prüfte in der 13. Minute erstmals Marco Reus den Schachtjor-Torhüter Andyi Pyatov ernsthaft. Doch seinem Freistoß aus 22 Metern fehlte die Schärfe.

Vier Minuten später fast die Führung: Der aufgerückte Mats Hummels köpfte eine Reus-Ecke aus fünf Metern an den Querbalken.

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10 Fragen zur Champions League

Erneut war es der agile Reus, der nach einem schönen Solo aus 18 Metern abschloss – doch wieder war Pyatov auf dem Posten.

( DATENCENTER: Champions-League-Achtelfinale)

Srnas Freistoß nicht unhaltbar

Stattdessen das 1:0 für die Ukrainer: Als Kapitän Darjo Srna in der 31. Minute mit einen Freistoß aus 23 Metern ins Netz zirkelte, bebte die in Orange getauchte Arena.

Der schwache Santana hatte zuvor Luiz Adriano ungeschickt von den Beinen geholt. Dortmunds Schlussmann Roman Weidenfeller reagierte zu spät, hätte den relativ mittig geschossenen Ball aber haben müssen.

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Robert Lewandowski setzte sich vier Minuten vor der Pause nach einem Zuspiel von Mario Götze im Strafraum durch.

Lewandowski eiskalt

Erst schlug der Pole ein Luftloch, Chygrynskiy und Fernandinho rutschten ins Leere, ehe Lewandowski den Ball aus sieben Metern mit Übersicht eiskalt einschob.

Es ging weiter hin und her. Nach einer schwachen Parade von Weidenfeller klärte Marcel Schmelzer Teixeiras Nachschuss mit der Brust vor der Linie.

Als Schachtjors Torjäger Mkhitaryan aus 14 Metern gefährlich zum Abschluss kommt, ist Santana diesmal zur Stelle, kann den Ball noch blocken (52.).

Die Rekordchampions Europas

England

Rekordmeister: Manchester United, 19 Titel Rekordpokalsieger: Manchester United, 11 Titel

Spanien

Rekormeister: Real Madrid, 32 Titel Rekordpokalsieger: FC Barcelona, 25 Titel

Italien

Rekordmeister: Juventus Turin, 27 Titel Rekordpokalsieger: AS Rom, Juventus Turin, je 9 Titel

Frankreich

Rekordmeister: AS Saint-Etienne, 10 Titel Rekordpokalsieger: Olympique Marseille, 10 Titel

Russland

Rekordmeister: Spartak Moskau, 21 Titel Rekordpokalsieger: Spartak Moskau, 13 Titel

Rumänien

Rekordmeister: Steaua Bukarest, 23 Titel Rekordpokalsieger: Steaua Bukarest, 20 Titel

Niederlande

Rekordmeister: Ajax Amsterdam, 31 Rekordpokalsieger: Ajax Amsterdam, 17 Titel

Portugal

Rekordmeister: Benfica Lissabon,31 Titel Rekordpokalsieger: Benfica Lissabon, 27 Titel

Ukraine

Rekordmeister: Dynamo Kiew, 12 Titel Rekordpokalsieger: Dynamo Kiew, 9 Titel

Türkei

Rekordmeister: Fenerbahce und Galatasaray Istanbul, je 18 Titel Rekordpokalsieger: Galatasaray Istanbul, 14 Titel

Griechenland

Rekordmeister: Olympiakos Piräus, 36 Titel Rekordpokalsieger: Olympiakos Piräus, 23 Titel

Schottland

Rekordmeister: Glasgow Rangers, 51 Titel Rekordpokalsieger: Celtic Glasgow, 34 Titel

Schweiz

Rekordmeister: Grasshopper Club Zürich, 27 Titel Rekordpokalsieger: Grasshopper Club Zürich, 18 Titel

Belgien

Rekordmeister: RSC Anderlecht, 29 Titel Rekordpokalsieger: RSC Anderlecht, 9 Titel

Dänemark

Rekordmeister: KB Kopenhagen, 15 Titel Bröndby und FC Kopenhagen, je 6 Titel seit Einführung der SAS Liga Rekordpokalsieger: Arhus GF, 9 Titel

Costa nutzt Hummels' Fehler

Schließlich erneut der Rückstand: Der für Alex Teixeira eingewechselte Douglas Costa reagierte im Strafraum schneller als Hummels, der sich beim langen Ball von Chygrynkiy total verschätzt hatte, traf aus zwölf Metern halbvolley zum 2:1 – diesmal war Weidenfeller chancenlos.

Doch Dortmund blieb im Spiel: Lewandowskis Versuch aus fünf Metern rauschte knapp am Tor vorbei (73.)

Auf der Gegenseite lässt Hummels Mkhitaryan laufen, sein Pass von der Grundlinie findet aber keinen Abnehmer in der Mitte – Glück für die Borussia (73.)

Als bereits der ausgiebige Jubel durchs weite Rund schwappte und Klopp an der Seitenlinie mit den Armen ruderte, um seine Mannschaft nach vorne zu peitschen, machte Hummels seinen Fehler zum 1:2 persönlich wett und köpfte zum wichtigen Ausgleich ein.


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20 Spiele Sperre für Türkoglu

Der türkische Nationalspieler Hedo Türkoglu ist von der NBA wegen eines Verstoßes gegen das Anti-Doping-Programm für 20 Spiele gesperrt worden.

Untersuchungen zufolge sei der 33 Jahre alte Flügelspieler der Orlando Magic positiv auf das anabole Steroid Methenolon getestet worden. Während seiner Sperre erhält Türkoglu, Vizeweltmeister von 2010, keinen Lohn.

Rob Hennigan, General Manager der Magic, ließ mitteilen, Türkoglu habe die Substanz "nicht wissentlich" eingenommen.

Der jedoch räumte ein: "Ich übernehme die volle Verantwortung für alles, was in meinen Körper gelangt. Ich habe das völlig falsch eingeschätzt und entschuldige mich beim Team, der Liga, meinen Mitspielern und den Magic-Fans. Ich habe sie im Stich gelassen."


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