Nigeria gewinnt Afrika Cup

Die Nationalmannschaft Nigerias hat zum dritten Mal in ihrer Geschichte den Afrika Cup gewonnen.

Im WM-Finalstadion von Johannesburg setzten sich die "Super Eagles" im Finale mit 1:0 (1:0) gegen die Überraschungsmannschaft aus Burkina Faso durch.

Torschütze des goldenen Treffers war Sunday Mba (39.). Durch den ersten Titelgewinn seit 1994 gelang Nigerias Trainer Stephen Keshi als Zweitem das Kunststück, als Spieler und Trainer beim Kontinentalturnier zu triumphieren.

In der Neuauflage des Auftaktspiels der Gruppe C, in dem sich die westafrikanischen Teams mit 1:1 getrennt hatten, kamen beide zu Beginn nur schwer in Schwung.

Besonders die burkinische Auswahl um den Augsburger Stürmer Aristide Bance, die erstmalig im Finale stand, hatte mit der eigenen Nervosität zu kämpfen.

Der Favorit aus Nigeria musste in Emmanuel Emenike verletzungsbedingt auf seinen besten Torjäger verzichten, beherrschte das Geschehen auf dem Platz, allerdings ohne dabei klare Chancen herauszuspielen.


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Clippers siegen klar in New York

Die Los Angeles Clippers haben zwei Tage nach der 22-Punkte-Klatsche beim Meister Miami Heat eindrucksvoll Wiedergutmachung betrieben.

Beim Ost-Zweiten New York Knicks siegte das Team von All-Star-Spielmacher Chris Paul , der im zweiten Spiel nach seiner Verletzungspause 25 Punkte und sieben Assists beisteuerte, klar mit 102:88 (52:44).

Topscorer bei den Clippers, die Platz 3 in der Western Conference festigten, war Reservist Jamal Crawford mit 27 Punkten.

Bei den Knicks, die im 26. Heimspiel ihre siebte Niederlage kassierten, überragte Olympiasieger Carmelo Anthony mit 42 Zählern und acht Rebounds. Außer Melo kam aber nur Playmaker Raymond Felton auf eine zweistellige Punktausbeute (20).

Nach zwischenzeitlichem 13-Punkte-Rückstand im zweiten Viertel hatte Antony die New Yorker nach der Halbzeit mit einem Dreier in Führung gebracht (61:60) und zum Ende des dritten Abschnitts auf 70:71 verkürzt.

Doch im Schlussviertel verteidigte der 40-Jährige Grant Hill den Small Forward so gut, dass ihm nur noch ein Feldkorb gelang. Mit einem 11:2-Run zum 82:75 stellten die Gäste die Zeichen auf Sieg.


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Nigeria holt zum dritten Mal den Afrika-Cup

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Die "Super-Eagles" besiegen im Finale das Überraschungsteam aus Burkina Faso. Mba erzielt volley den Goldenen Treffer.

Johannesburg - Die Nationalmannschaft von Nigeria hat zum dritten Mal in ihrer Geschichte den Afrika-Cup gewonnen.

Im WM-Finalstadion von Johannesburg setzten sich die "Super Eagles" im Finale mit 1:0 (1:0) gegen die Überraschungsmannschaft aus Burkina Faso durch.

Torschütze des goldenen Treffers war Sunday Mba (39.).

Durch den ersten Titelgewinn seit 1994 gelang Nigerias Trainer Stephen Keshi als Zweitem das Kunststück, als Spieler und Trainer beim Kontinentalturnier zu triumphieren.

Nigeria ohne Emenike

In der Neuauflage des Auftaktspiels der Gruppe C, in dem sich die westafrikanischen Teams mit 1:1 getrennt hatten, kamen beide zu Beginn nur schwer in Schwung.

Besonders die burkinische Auswahl um den Augsburger Stürmer Aristide Bance, die erstmalig im Finale stand, hatte mit der eigenen Nervosität zu kämpfen.

Der Favorit aus Nigeria musste in Emmanuel Emenike verletzungsbedingt auf seinen besten Torjäger verzichten, beherrschte das Geschehen auf dem Platz, allerdings ohne dabei klare Chancen herauszuspielen.

Mba trifft per Volleyschuss

Eine gelungene Einzelleistung kurz vor der Halbzeit reichte Nigeria zum Sieg:

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Mba nahm einen geblockten Schuss im gegnerischen Strafraum auf, lupfte ihn über seinen Gegenspieler und beförderte den Ball mit einem sehenswerten Volleyschuss ins lange Eck.

Nach der Pause bemühten sich die von Paul Put trainierten Burkiner nach Kräften um den Ausgleich, doch Nigeria, das auf dem Weg in sein siebtes Endspiel im Viertelfinale den Turnierfavoriten Elfenbeinküste ausgeschaltet hatte, stand in der Defensive sicher und ließ kaum Chancen zu.

Sanou verpasst Ausgleich

Die beste Gelegenheit zum Ausgleich für die "Stallions" hatte der ehemalige Kölner Wilfried Sanou, der mit seinem Flachschuss allerdings am glänzend parierenden Schlussmann Vincent Enyeama scheiterte.

Nachdem sich Nigeria für den letzten Afrika-Cup 2012 nicht qualifiziert hatte, gelang ihnen mit dem dritten Triumph ein eindrucksvolles Comeback, bei dem sich für Trainer Keshi ein Kreis schloss:

Die Rekordchampions Europas

England

Rekordmeister: Manchester United, 19 Titel Rekordpokalsieger: Manchester United, 11 Titel

Spanien

Rekormeister: Real Madrid, 32 Titel Rekordpokalsieger: FC Barcelona, 25 Titel

Italien

Rekordmeister: Juventus Turin, 27 Titel Rekordpokalsieger: AS Rom, Juventus Turin, je 9 Titel

Frankreich

Rekordmeister: AS Saint-Etienne, 10 Titel Rekordpokalsieger: Olympique Marseille, 10 Titel

Russland

Rekordmeister: Spartak Moskau, 21 Titel Rekordpokalsieger: Spartak Moskau, 13 Titel

Rumänien

Rekordmeister: Steaua Bukarest, 23 Titel Rekordpokalsieger: Steaua Bukarest, 20 Titel

Niederlande

Rekordmeister: Ajax Amsterdam, 31 Rekordpokalsieger: Ajax Amsterdam, 17 Titel

Portugal

Rekordmeister: Benfica Lissabon,31 Titel Rekordpokalsieger: Benfica Lissabon, 27 Titel

Ukraine

Rekordmeister: Dynamo Kiew, 12 Titel Rekordpokalsieger: Dynamo Kiew, 9 Titel

Türkei

Rekordmeister: Fenerbahce und Galatasaray Istanbul, je 18 Titel Rekordpokalsieger: Galatasaray Istanbul, 14 Titel

Griechenland

Rekordmeister: Olympiakos Piräus, 36 Titel Rekordpokalsieger: Olympiakos Piräus, 23 Titel

Schottland

Rekordmeister: Glasgow Rangers, 51 Titel Rekordpokalsieger: Celtic Glasgow, 34 Titel

Schweiz

Rekordmeister: Grasshopper Club Zürich, 27 Titel Rekordpokalsieger: Grasshopper Club Zürich, 18 Titel

Belgien

Rekordmeister: RSC Anderlecht, 29 Titel Rekordpokalsieger: RSC Anderlecht, 9 Titel

Dänemark

Rekordmeister: KB Kopenhagen, 15 Titel Bröndby und FC Kopenhagen, je 6 Titel seit Einführung der SAS Liga Rekordpokalsieger: Arhus GF, 9 Titel

1994 hatte der 51-Jährige als Kapitän der "goldenen" nigerianischen Generation zusammen mit den ehemaligen Bundesligaspielern Jay-Jay Okocha und Sunday Oliseh seinen ersten Titel geholt.

Auch 1980 Champion

Vor Keshi war es lediglich dem Ägypter Mahmoud Al Gohari gelungen, die Trophäe als Spieler und Trainer zu gewinnen.

Zuvor war Nigeria bereits im Jahr 1980 Afrika-Champion geworden.


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Nächste Pleite für L.A. Kings

Stanley-Cup-Sieger Los Angeles Kings steckt in der NHL weiter in der Krise. Das 2:3 bei den Detroit Red Wings war für den Titelverteidiger die siebte Niederlage im zehnten Spiel.

Mit acht Punkten sind die Kalifornier im Westen derzeit Vorletzter und konnten am Sonntag noch ganz ans Ende der Tabelle abrutschen. Jonathan Ericsson besiegelte die Niederlage der Kings mit seinem Treffer fünf Sekunden vor dem Ende.


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Thon: Schweini endet wie Ballack

Olaf Thon glaubt, dass Bayerns Mittelfeldchef Bastian Schweinsteiger seinen Zenit bereits überschritten hat.

"Schweinsteiger ist ein Spieler, der immer weiter zurückgehen wird, weil er die Schnelligkeit einfach nicht mehr hat", sagte der Weltmeister von 1990 am Sonntag bei "Sky 90".

"Auf der Position braucht man Schnelligkeit, Aggressivität", erklärte Thon: "Wobei ich sagen muss: Schweini macht seine Sache sehr gut."

Schweinsteiger präsentiere sich nun als Spezialist bei Standardsituationen, er sei sehr stark im Kopfballduell und versuche andere Tugenden zu zeigen und Führungsqualitäten an den Tagen zu legen, erklärte Thon, "so dass er sich vielleicht noch zu dieser Weltmeisterschaft retten kann."

Eine Zukunft im DFB-Team über 2014 hinaus traut der SPORT1-Experte dem 28 Jahre alten Mittelfeldspieler aber nicht zu.

"Dann wird es ähnlich geschehen wie bei Ballack, dass andere nachrücken", sagte Thon: "Aber vielleicht geschieht es schon früher. Schweini spielt hauptsächlich in die Breite und kann keinen Mann mehr überspielen. Das kann Gündogan jetzt ein bisschen besser."


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Hamilton gönnt sich neuen Privatjet

Der neue Silberpfeil-Pilot Lewis Hamilton muss sich nicht nur im Mercedes-Boliden F1 W04 an ein neues Cockpit gewöhnen.

Um in Zukunft noch schneller und bequemer zu den Tests und Rennstrecken zu gelangen, gönnte sich der Formel-1-Fahrer einen neuen Privatjet.

Hamilton und Freundin Nicole Scherzinger werden in der Saison 2013 mit einer Bombardier CL-600 reisen. Anschaffungspreis des Jets: 23 Millionen Euro.


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Juve besiegt Compper-Klub

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin hat die erfolgreiche Titelverteidigung weiter fest im Visier.

Zum Auftakt des 24. Spieltags der Serie A gewann Juve sein Heimspiel gegen den AC Florenz souverän 2:0 (2:0) und baute mit nun 55 Punkten seinen Vorsprung auf den SSC Neapel (50) auf fünf Zähler aus.

In Turin trafen Mirko Vucinic (20.) und Alessandro Matri (41.) für die alte Dame. Bei der Fiorentina blieb der im Januar aus Hoffenheim gekommene Ex-Nationalspieler Marvin Compper über 90 Minuten auf der Bank und muss weiter auf sein Debüt warten.

Juve-Verfolger Neapel verhinderte in Rom in der 87. Minute eine Niederlage. Hugo Armando Campagnaro rettete den Süditalienern mit dem Tor zum 1:1 (0:1) zumindest einen Punkt, nachdem Sergio Floccari Lazio in der elften Minute in Führung brachte. DFB-Stürmer Miroslav Klose fehlte bei den Römern verletzt.


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Real siegt dank Ronaldo-Gala

Nur als Zuschauer haben die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira auf der Bank des spanischen Meisters Real Madrid eine neuerliche Gala-Vorstellung von Superstar Cristiano Ronaldo erlebt.

Beim 4:1 (2:0)-Erfolg der Königlichen gegen den FC Sevilla brillierte der Portugiese mit einem Dreierpack und betrieb damit bestmögliche Wiedergutmachung für sein Eigentor in der Vorwoche bei Madrids 0:1-Blamage bei Abstiegskandidat FC Granada.

Özil und Khedira kamen drei Tage nach dem 2:1-Sieg mit der deutschen Nationalmannschaft im Länderspiel in Frankreich bei Madrids 33. Liga-Heimspiel ohne Niederlage in Serie nicht zum Einsatz.

In der Tabelle verkürzte Madrid auf dem dritten Rang seinen Rückstand auf den zweitplatzierten Lokalrivalen Atletico (am Sonntag bei Rayo Vallecano) zumindest vorübergehend auf nur noch vier Zähler und wahrte im Rennen um die direkte Qualifikation für die nächste Champions-League-Saison sein Sieben-Punkte-Polster auf Verfolger FC Malaga (2:1 bei UD Levante).

Spitzenreiter FC Barcelona, der ebenfalls erst am Sonntag gegen den FC Getafe antritt, bleibt für den Titelverteidiger angesichts von 13 Punkten Rückstand vorerst außer Reichweite.

Ronaldo sorgte mit seinen Saisontreffern Nummer 22 bis 24 (26., 46. und 59.) praktisch im Alleingang für Reals klaren Erfolg. Nach gut einer Stunde nahm Jose Mourinho seinen überragenden Landsmann vom Platz und verschaffte dem Torjäger damit einen verdienten Sonderapplaus des verzückten Real-Anhangs.

Vor Ronaldos Glanzauftritt hatte Karim Benzema für Madrid schon nach 18 Minuten durch den Führungstreffer die Weichen auf Sieg gestellt. Sevilla kam erst in der Schlussphase zum Ehrentreffer.

In der 66. Minute musste Reals Gonzalo Higuain (66.) mit Gelb-Rot vom Platz, zehn Minuten später folgte ihm Hedwiges Maduro ebenfalls mit Gelb-Rote in die Katakomben.


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Blizzard sorgt für Spielabsage

Der schwere Schneesturm "Nemo" hat Dennis Seidenberg und den Boston Bruins in der NHL einen freien Tag beschert.

Die Liga sagte das für Samstag angesetzte Spitzenspiel gegen die Tampa Bay Lightning ab, da der Blizzard im Nordosten der USA keine sichere Durchführung des Großereignisses zuließ.

Zuvor hatte die NHL die Durchführung der Begegnung zwischen den Spitzenreitern der Northeast und Southeast Division noch durch eine Verschiebung der Anfangszeit von 13.00 Uhr auf 19.00 Uhr sicherstellen wollen.


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Dreher siegt in Bordeaux

Spätstarter Hans-Dieter Dreher hat den größten Erfolg seiner Springreiter-Karriere gelandet. Der Eimeldinger gewann das Weltcup-Springen in Bordeaux und strich ein Preisgeld von 50.000 Euro ein. Damit dürfte Dreher, der erst 2011 den Durchbruch in die nationale Spitze schaffte, sein Ticket für das Weltcup-Finale in Göteborg (24. bis 28. April) sicher haben.

Der 40-Jährige drehte mit dem argentinischen Hengst Magnus Romeo im Stechen in 34,25 Sekunden die schnellste Nullrunde. Zweiter wurde der bei Ludger Beerbaum in Riesenbeck angestellte Schwede Henrik von Eckermann mit Gotha (0/34,77) vor der Französin Penelope Leprevost mit Nayana (0/34,92).

Die weiteren deutschen Reiter hatten mit der Vergabe der vorderen Plätze nichts zu tun. Marcus Ehning (Borken) mit Cornado ritt auf Platz 13, Marco Kutscher (Hörstel) mit Spartacus auf Rang 14. Der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum musste sich auf Chaman mit Rang 26 begnügen, Leipzig-Sieger Christian Ahlmann (Marl) belegte mit Codex One sogar nur Rang 33.

Bordeaux war die elfte von zwölf Qualifikations-Stationen für das Finale in Göteborg. Das letzte Ausscheidungs-Turnier findet im niederländischen s'Hertogenbosch statt.


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