WM-Viertelfinalspiele stehen fest

Bei der Handball-WM in Spanien stehen die vier Viertelfinalspiele fest. Die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) trifft am Mittwoch (19.00 Uhr) in Saragossa auf Gastgeber Spanien, Titelverteidiger Frankreich spielt gegen Kroatien.

Die Viertelfinals im Überblick:

Dänemark - Ungarn (18.15 Uhr) in Barcelona

Spanien - Deutschland (19.00 Uhr) in Saragossa

Russland - Slowenien (20.45 Uhr) in Barcelona

Frankreich - Kroatien (21.30 Uhr) in Saragossa


Read More..

Betis holt Punkt gegen Bilbao

Überraschungsteam Betis Sevilla und Atlhetic Bilbao haben sich zum Abschluss des 20. Spieltags unentschieden getrennt.

Ruben Castro brachte den Tabellenvierten aus Sevilla bereits in der zweiten Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter in Führung. Kurz vor der Pause glich Bilbaos Artiz Aduriz zum 1:1 aus (41.).

Betis liegt damit weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Champions League-Qualifikation berechtigt.

Bilbao, bei dem Starstürmer Fernando Llorente 90 Minuten lang auf der Bank saß, bleibt mit 22 Punkten im unteren Tabellendrittel auf Rang 14.


Read More..

Chiles Fußballer kündigen Streik an

Der für Freitag angesetzte Start der chilenischen Meisterschaft ist gefährdet. Nach Absprache mit den Profiklubs der ersten Liga hat sich die Spielervereinigung Sifup wegen ausstehender Zahlungen zu einem Streik entschlossen.

Neben der Auszahlung der Gehälter fordert die Spielervereinigung, dass die Zahl der Reservespieler wieder von fünf auf sieben aufgestockt wird.


Read More..

Knicks verlieren New Yorker Derby

Die New York Knicks haben im ersten Spiel nach dem London-Trip im Stadtderby mit den Brooklyn Nets die 13. Saisonniederlage kassiert. Die Mannschaft von Coach Mike Woodson verlor im Madison Square Garden mit 85:88 (24:26, 17:21, 27:18, 17:23).

Bester Akteur bei den Gästen aus Brooklyn war Joe Johnson mit 25 Punkten und 5 Assists. Staraufbauspieler Deron Williams gelang mit 14 Zählern und 12 Vorlagen ein Double-Double.

Bei den Knicks ragte Carmelo Anthony mit 29 Punkten und stolzen 7 Assists heraus, vergab aber Sekunden vor Schluss den möglichen Gamewinner. Die Ex-Mavericks Jason Kidd und Tyson Chandler kamen auf 11 Zähler, 1 Assists und 6 Steals bzw. 7 Punkte und 11 Rebounds.

Derweil kassierten die Sacramento Kings am Tag der Bekanntgabe ihres Verkaufs im Kellerduell bei den New Orleans Hornets eine zweite Niederlage. Die Mannschaft um Starspieler DeMarcus Cousins unterlag in Louisiana mit 105:114 (39:64).

29 Punkte und 13 Rebounds des Centers reichten den Kaliforniern nicht zum 17. Saisonsieg im 42. Saisonspiel. Bei den Hornets war Ryan Anderson mit 27 Zählern Topscorer der Gastgeber.

Am Morgen hatte die Maloof-Familie, seit 1996 Besitzer der Kings, den Verkauf an eine Investoren-Gruppe veröffentlicht, die zur nächsten Saison mit den Kings nach Seattle ziehen werden.

Im Duell zweier Playoff-Anwärter der Eastern und Western Conference kassierten die Memphis Grizzlies eine 81:82 (39:43)-Niederlage gegen die Indiana Pacers. Dabei verpasste Rudy Gay den Siegtreffer nur hauchdünn.

Der Forward traf zwar seinen Wurf, doch der Ball verließ wenige Hundertstel zu spät die Hand. Bei Indiana war David West mit 14 Zählern erfolgreichster Werfer, bei Memphis erzielte Wayne Ellington 17 Punkte.


Read More..

5:4! Schalke beschert Keller ein irres Liga-Debüt

Abbrechen

Königsblau verspielt beim Coach-Einstand gegen Hannover in vier Minuten ein 2:0 - und schlägt zurück. Dennoch folgt das Zittern.

Gelsenkirchen - Mit einem Torfestival in einem verrückten Spiel hat Schalke 04 einen Schritt aus der Krise gemacht und die angekündigte Aufholjagd eingeläutet.

Beim Punktspieldebüt ihres neuen Trainers Jens Keller bezwangen die Königsblauen zum Rückrundenstart Hannover 96 mit 5:4 (1:0) und stoppten die Negativserie von sechs Spielen ohne Dreier.

Jefferson Farfan (44.), Julian Daxler (49.), Marco Höger (64.), Ciprian Marica (67.) und Lewis Holty (88.) bescherten Keller, der kurz vor Weihnachten Huub Stevens als Chefcoach abgelöst hatte, das erste Erfolgserlebnis.

Zwischenzeitlich hatten der Ex-Schalker Sergio da Silva Pinto (55.) und Szabolcs Huszti (59.) für den 2:2-Ausgleich der Niedersachsen gesorgt.

Huszti verkürzte im torreichsten Spiel der Saison noch einmal (68.), Mame Diouf (90.+2) setzte mit einem unglaublichen Fallrückzieher aus fast 17 Metern den Schlusspunkt. (DIASHOW: Der 18. Spieltag)

Abwehrschwächen auf beiden Seiten

Mit dem ersten Bundesliga-Sieg seit 69 Tagen (2:1 gegen Werder Bremen am 10. November 2012) verbesserten sich die stark ersatzgeschwächten Gelsenkirchener zwar vorerst auf den fünften Platz und unterstrichen ihre Ansprüche auf einen Europapokalplatz. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Von einer neuen Taktik, die Keller angekündigt hatte, war aber wenig zu sehen. Abwehrschwächen auf beiden Seiten begünstigten die acht Treffer in der zweiten Hälfte.

"Hier wurde in den letzten Wochen ein unheimlicher Druck aufgebaut. Von daher sind wir sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Für die Zuschauer war es ein Spektakel. Für mich als Trainer war es aber nicht so angenehm", sagte Keller bei LIGA total!.

Und sein Kollege Mirko Slomka meinte: "Wenn wir vier Tore auf Schalke schießen, müssen wir eigentlich einen Punkt mitnehmen, besser drei. Wir haben vorher davon gesprochen, dass wir uns in der Defensive verbessern wollten, und dann kassieren wir fünf Stück. Defensiv ist das für einen Bundesliga-Trainer ein Desaster."

Holtby bärenstark

Schalkes Neuzugang Raffael, für eine Million Euro zunächst bis zum Saisonende vom ukrainischen Vizemeister Dynamo Kiew ausgeliehen, wurde in der 90. Minute eingewechselt. Der Ex-Berliner hatte erst einmal mit den Schalkern trainiert.

Sein möglicherweise letztes Spiel in Königsblau absolvierte Jungnationalspieler Holtby. Der 22-Jährige wechselt zum englischen Premier-League-Klub Tottenham Hotspur, wahrscheinlich schon im Januar.

"Beide Klubs verhandeln. Aber das klären mein Berater und Horst Heldt", erklärte Holtby dazu.

Tottenham will ihn noch in diesem Winter verpflichten, Schalke hat dies aber bisher abgelehnt. "Tottenham hat ein Angebot gemacht. Das war erst mal nicht akzeptabel, deshalb haben wir es abgelehnt", sagte Heldt und ergänzte: "Wir werden uns das jetzt überlegen. Billiger ist er heute nicht geworden."

Holtby gibt alles

Zum 2:0 und 3:2 leistete der Kapitän der U-21-Nationalmannschaft die Vorarbeit, ehe er selbst traf.

"Ich habe gesagt, dass ich mir hier jede Minute den Arsch aufreiße - bis zur letzten Sekunde", so Holtby.

Chancen im Minutentakt

In den ersten Minuten attackierten die Gastgeber vor 60.811 Zuschauern früh und setzten Hannover unter Druck.

In dieser Phase sprangen fast im Minutentakt die ersten Torchancen heraus:

Einen Kopfball von Marco Höger lenkte Nationaltorwart Ron-Robert Zieler über die Latte (3.), ein weiterer Kopfball von Julian Draxler strich über das Tor (4.), und Ciprian Marica schloss eine sehenswerte Kombination über Draxler und Holtby mit einem Schuss über das Ziel ab (6.).

Mäßige erste Hälfte

Nach dem fulminanten Start erlahmte der Schalker Angriffsschwung, die Niedersachsen beruhigten die Partie.

Gefährlich vor das Tor kamen beide Mannschaften fortan nur selten.

Bis Farfan kurz vor der Pause nach einem langen Einwurf von Christian Fuchs, den Hannovers Abwehrchef Mario Eggimann per Kopf verlängerte, die Führung erzielte.

Ereignisse überschlagen sich

Gleich nach dem Seitenwechsel kam der Ball etwas glücklich zu Holtby, der klug Draxler einsetzte.

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Innerhalb von vier Minuten gaben die Schalker ihre Führung aus der Hand.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 20.1.2013)

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

12 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

11 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

11 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

5. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

6. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

6. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Mame Diouf (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Szabolcs Huszti (Hannover)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

8. Platz

7 Tore: Mario Götze (Borussia Dortmund)

8.Platz

7 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

8. Platz

7 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

Anders als zum Ende der Hinrunde meldeten sie sich danach aber zurück.

Djourou in der Startelf

Keller musste nicht nur die verletzten Ibrahim Afellay und Kyriakos Papadopoulos, sondern auch die gesperrten Klaas-Jan Huntelaar und Jermaine Jones ersetzen.

Der Ex-Schalker Slomka stellte seine Arsenal-Leihgabe Johan Djourou gleich in die Abwehrzentrale.

Der Brasilianer Franca gehörte noch nicht zum Kader.


Read More..

Real zerlegt Valencia

Die Verfolger Atletico und Real Madrid haben den Patzer des FC Barcelona genutzt.

Real demütigte Gegner FC Valencia mit einem 5:0 (5:0)-Sieg und liegt nun 15 Zähler hinter dem Erzrivalen Barca.

Die Nationalspieler Sami Khedira und Mesut Özil standen in Reals Startformation, konnten sich aber nicht in die Torschützenliste eintragen.

Die Treffer in einer denkwürdigen ersten Halbzeit erzielten Gonzalo Higuain (9.), Angel Di Maria (34., 45.) und Cristiano Ronaldo (36., 41.). Özil gab beim 4:0 und 5:0 die Vorlagen.

Der Tabellenzweite Atletico gewann gegen UD Levante 2:0 (1:0), brach mit dem zwölften Heimsieg in Folge einen 72 Jahre alten Klubrekord und hat auf Rang zwei nur noch acht Punkte Rückstand auf die Katalanen.


Read More..

Loeb: "Man musste absolut perfekt fahren"

Abbrechen

Weltmeister Sebastien Loeb hat mit seinem siebten "Monte"-Sieg sein außergewöhnliches Können einmal mehr bewiesen

Bei der Rallye Monte Carlo hat Sebastien Loeb einmal mehr gezeigt, dass er der unumstrittene König des Rallye-Sports ist. Auf der ersten Etappe übernahm der neunfache Weltmeister die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Die schwierigen Witterungsbedingungen machten aber auch Loeb zu schaffen. Nach der ersten Fahrt über den Col de Turini sagte er das berühmte Wort mit "Sch.." in die Mikrophone und meinte, dass es aufgrund des Schneematsches unfahrbar war. Dennoch hielt der Ausnahmekönner seinen Citroen auf der Straße und die Konkurrenz hatte nie den Hauch einer Chance gegen ihn.

Im Gegensatz zu den anderen Fahrern konnte Loeb aber mehr riskieren, denn in diesem Jahr sind nur vier Rallyes geplant, weshalb der Franzose nicht um den WM-Titel fährt. Sieg oder Niederlage lautet das Motto bei seiner Abschiedstournee und bei der "Monte" wurde es sein insgesamt siebter Triumph. "Es war sehr schwierig in diesem Jahr. Es war nass, trocken, verschneit, eisig und schon am Freitag gab es geschmolzenen Schnee. Es war sehr knifflig", blickt Loeb auf die vergangenen Tage zurück. "Man musste es bis ins Ziel schaffen. Es war sehr schwierig und ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe."

Speziell die erste Fahrt über den Col de Turini war knifflig und forderte einige Opfer, wie Jewgeni Nowikow, Jari-Matti Latvala und Juho Hänninen. "Das hat keinen Spaß gemacht", findet auch Loeb. Er musste die Straßen als Erster in Angriff nehmen. "Wir sind tolle Prüfungen gefahren, wie St. Jean en Royan. Dort war die Straße über 20 Kilometer mit Schnee bedeckt und es hat Spaß gemacht zu fahren. Samstagabend war das Problem, dass ich alles in jeder Kurve verlieren hätte können."

"Ich bin so langsam gefahren und habe in die Rückspiegel geblickt, um nach Seb (Ogier; Anm. d. Red.) Ausschau zu halten. Ich war so langsam und wusste nicht, was ich da mache." Loeb berichtete unmittelbar nach der Zieldurchfahrt, dass es unmöglich war schneller als 30 km/h zu fahren. Ansonsten würde man von der Straße fliegen. Auch die nachfolgenden Fahrer schlichen in langsamer Fahrt durch diese Prüfung.

Abgesehen davon genoss Loeb den "Monte"-Klassiker in vollen Zügen: "Es gab viele tolle Prüfungen mit viel Schnee. Das hatten wir bei der Rallye Monte Carlo schon seit einigen Jahren nicht. Für mich war es so die erste Monte Carlo und St. Bonnet war unglaublich, sehr rutschig. Man musste deshalb absolut perfekt fahren und das genieße ich." Aufgrund der wechselnden Straßenverhältnisse stand die Reifenwahl im Zentrum des Interesses.

Loeb winkt aber mit der Gelassenheit eines neunfachen Weltmeisters ab: "Für mich war die Reifenwahl nicht so schwierig. Vor dem Start waren die Bedingungen recht klar. Wir wussten, dass es manchmal etwas schwieriger sein würde, weil wir mit zwei Spike-Reifen und zwei Slicks fuhren. Wir machen das, weil man damit am schnellsten ist. Es macht aber keinen Spaß. Die Wahl war nicht schwierig."

Doch nicht nur Loeb feierte seinen siebten "Monte"-Triumph, sondern auch sein treuer Co-Pilot Daniel Elena. "Es ging um den Aufschrieb", meint er über seine Aufgabe. "Wir müssen jede Kurve lesen können und den Aufschrieb korrigieren. Das ist sehr schwierig", spricht Elena die wechselnden Verhältnisse an. "Aber wir sind so langsam gefahren, dass man Zeit zum Lesen hat. Es ist ein großer Druck, dass man die Korrekturen während der Verbindungsstrecken richtig vornimmt. Als wir die Turini-Schleife starteten, wurde ich erst bei der Zeitkontrolle fertig. Diese Witterungsbedingungen sind für die Co-Piloten sehr schwierig."

Nun stehen noch drei Rallyes im Programm von Loebs Abschiedstournee. Wird er den "Monte"-Klassiker vermissen? "Ich weiß es nicht. Ich habe die Entscheidung getroffen etwas anderes zu tun. Ich treffe Entscheidungen nicht, um dann etwas zu vermissen. Natürlich war ich seit über zehn Jahren im Rallye-Sport und es wird eine Veränderung sein. Ich werde etwas anderes machen", sagt Loeb am Tag nach seinem Triumph. "Vielleicht komme ich nächstes Jahr als Zuseher. Ich weiß es noch nicht. Ich werde euch im nächsten Jahr sagen, ob ich die Rallye vermissen werde."

Elena, der monegassischer Staatsbürger ist, hat im nächsten Jahr etwas anderes vor: "Ich werde im nächsten Jahr sicher starten und versuchen als Fahrer zu gewinnen", meint er mit einem Augenzwinkern. "Ich freue mich sehr über diesen Sieg, speziell als ich auf dem Podium meine Nationalhymne gehört habe. Für mich sind das sehr schöne Gefühle."


Read More..

Nach Heines Hexenwerk: Hunger aufs Halbfinale

Abbrechen

Das DHB-Team legt die nächste Top-Leistung hin und lässt Mazedonien keine Chance. Der Matchwinner glänzt auch als Entertainer.

Von der Handball-WM berichtet Julian Meißner

Barcelona - Der Matchwinner glänzte eine halbe Stunde nach Abpfiff schon wieder, diesmal jedoch als Entertainer.

Was er gedacht habe, als Dejan Manaskov in der 43. Spielminute auf ihn zugerannt sei, wurde Torhüter Silvio Heinevetter nach dem souverän herausgespielten 28:23 (13:9) des DHB-Teams im WM-Achtelfinale gegen Mazedonien ( Spielbericht) gefragt.

"Ob ich zu Hause das Licht und die Waschmaschine ausgemacht habe", meinte der Berliner mit der Zottel-Mähne und hatte die Lacher auf seiner Seite: "Nein, im Ernst: So viel denkt man da nicht nach. Entweder er macht das Tor oder ich halte ihn. Und in dem Moment war ich der Glücklichere."

"Das zermürbt einen Gegner"

Der Glücklichere wehrte den Ball mit einer "Mega-Parade" (Sven-Sören Christophersen) ab und verhinderte, dass die Mazedonier beim Stand von 18:16 noch einmal den Anschluss schafften. Von da an war die Partie gelaufen (DIASHOW: Die Bilder der deutschen Spiele).

Die deutsche Mannschaft erzielte drei Treffer in Folge, zog davon und brachte den umjubelten Sieg sicher nach Hause.

"Das zermürbt einen Gegner. Überhaupt war es Wahnsinn, was Heine heute wieder gehalten hat", meinte Spielmacher Michael Haaß zur Leistung des Füchse-Keepers.

Und Bundestrainer Martin Heuberger lobte: "Das ist halt die Stärke von Silvio, dass er, wenn es darauf ankommt, auch einmal eine Parade macht, die nicht unbedingt jeder Torhüter zeigt."

Großes Lob vom Bundestrainer

Es lag freilich nicht nur an Heinevetter, dass die erneut mit Geschlossenheit überzeugende Nationalmannschaft die Rückkehr unter die besten acht Teams der Welt schaffte und in Spanien weiter Imagepflege für das zuletzt so ramponiert daher kommende Aushängeschild betrieb ( DATENCENTER: Die WM-Ergebnisse).

"Es freut mich für ihn", sagte Heuberger dennoch: "Er hatte hier eine Durststrecke zu überstehen, das hat er mit Bravour gemacht. Ich habe schon immer gesagt, dass irgendwann die Zeit von Silvio kommt. Heute war sie da."

Ein Sieger-Bier für Heuberger?

Für den DHB-Coach war die Zeit gekommen, ein wenig durchzuschnaufen nach dem souveränen Einzug ins Viertelfinale, in dem nun am Mittwoch in Saragossa mit Gastgeber Spanien oder Serbien auf jeden Fall ein dicker Brocken wartet.

Er wolle kurz die Beine hochlegen am Abend vor den kommenden zwei spielfreien Tagen und sich vielleicht ein Bier gönnen, ließ Heuberger durchblicken.

Highlights: Deutschland - Mazedonien

Haaß mit Kampfansage

Verdient hatte er es wahrlich. Seine Mannschaft legte zwei Tage nach dem Zauberspiel gegen die Franzosen einen vielleicht nicht ganz so glanzvollen, aber erneut bärenstarken Auftritt hin.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Handball WM

Garant für den Sieg war neben Heinevetter einmal mehr die Deckung um den Mittelblock mit Arbeitstier Haaß und dem überragenden Oliver Roggisch. An der beweglichen und energisch zupackenden Defensive prallten die Mazedonier gleich reihenweise ab wie an einer Gummiwand.

"Das hat wieder richtig Bock gemacht heute", fand Haaß und schickte eine Warnung an die Konkurrenz hinterher: "Ich glaube, die Gegner müssen sich da was einfallen lassen."

Kapitän Roggisch sagte: "Ich freue mich unglaublich und bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft. Jeder Einzelne hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht."

Smöre nicht schwerer verletzt

Auch Christophersen, der nach einem Zusammenprall am Knie behandelt werden musste, und die Partie 55 Minuten lang als Zuschauer verfolgte, war zufrieden: "Auf der Bank war es entspannter als ich dachte, aber das ist ja auch nicht verkehrt."

Seine Verletzung entpuppte sich als nicht weiter schwerwiegend.

Die Weltmeister seit 1978

1978 in Dänemark

Die BRD gewinnt 20:19 gegen die UDSSR.

1982 in der BRD

Die UDSSR schlägt Jugoslawien 30:27.

1986 in der Schweiz

Jugoslawien siegt gegen Ungarn mit 24:22.

1990 in der CSSR

Mit 27:23 gewinnt Schweden gegen die UDSSR.

1993 in Schweden

Ein 28:19-Sieg für Russland gegen Frankreich.

1995 in Island

Frankreich besiegt Kroatien 23:19.

1997 in Japan

Schweden verliert gegen Russland mit 21:23.

1999 in Ägypten

Diesmal schlägt Schweden Russland 25:24.

2001 in Frankreich

Die Franzosen besiegen Schweden 28:25.

2003 in Portugal

Deutschland unterliegt Kroatien 31:34.

2005 in Tunesien

Spanien schlägt Kroatien mit 40:34.

2007 in Deutschland

Deutschland gewinnt 29:24 gegen Polen.

2009 in Kroatien

Frankreich gewinnt 24:19 gegen Kroatien.

2011 in Schweden

Frankreich schlägt Dänemark mit 37:35.

"Er hat mir bereits zur Halbzeit signalisiert, dass er wieder einsatzbereit wäre. Aber ich wollte kein Risiko eingehen. Wir brauchen Smöre im wichtigen Spiel am Mittwoch", sagte Heuberger.

Klein peilt Finale an

Bezeichnend für die neue Stärke des breit besetzten Teams: Für Christophersen kam Stefan Kneer ins Spiel - und dieser schwang sich mit fünf Treffern prompt zum besten Werfer auf (DIASHOW: Der deutsche WM-Kader).

Einig waren sich die Spieler natürlich, dass das Turnier nicht im Viertelfinale enden soll, wie auch immer der Gegner, der am Dienstagabend ermittelt wird, heißen mag. Matchwinner Heinevetter sagte: "Jetzt wollen wir auch ins Halbfinale. Punkt. Aus."

Und Dominik Klein, einer der vier verbliebenen Weltmeister von 2007 im Kader, meinte im Gespräch mit SPORT1: "Ich möchte das Turnier gerne mit einem Sieg beenden. Was das bedeutet, kann sich jeder denken."


Read More..

5:0! Real nimmt Valencia auseinander

Abbrechen

Madrid fertigt Valencia innerhalb von 45 Minuten ab. Ronaldo und di Maria schnüren Doppelpacks. Barca kassiert die erste Pleite.

Valencia - Real Madrid hat sich nach dem enttäuschenden 0:0 bei Osasuna Pamplona in der Vorwoche den Frust von der Seele geschossen.

Die Königlichen siegten am Sonntagabend beim FC Valencia mit 5:0 (5:0) und verkürzten den großen Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona auf nur noch 15 Punkte ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Barca hatte tagszuvor überraschend bei San Sebastian mit 2:3 die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen.

Die Tore für Real, das sieben Puntke hinter Stadtrivale Atletico auf Platz drei liegt, erzielten Higuain (8.), Angel di Maria (34., 45.) und Cristiano Ronaldo (36., 42.).

Khedira scheitert am Keeper

Zwar konnten sich die deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira nicht in die Torschützenliste eintragen, beide zeigten jedoch eine starke Leistung.

In der 29. Minute scheiterte Khedira nach feinem Zuspiel von Özil an Valencias Keeper Diego Alves (29.).

Bereits am Mittwoch im Viertelfinal-Rückspiel der Copa del Rey (ab 21.30 Uhr LIVESCORES) treffen Real und Valencia zum dritten Mal binnen acht Tagen aufeinander.

Atletico hatte wenige Stunden zuvor durch ein 2:0 (1:0) gegen Levante Barcelonas Vorsprung auf nur noch acht Zähler verkürzt.

Barca verpasst Rekord

Für Barca hatte am Vorabend eine Serie von 19 Spielen ohne Niederlage (18 Siege, 1 Remis) geendet.

Geschwächt durch einen Platzverweis für ihren Abwehrstar Gerard Pique verlor der katalanischen Tabellenführer nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3.

Barca ging damit auch der Rekord für die meisten hintereinander gewonnenen Auswärtsspiele in Spaniens Oberhaus durch die Lappen: Es wäre der elfte in Folge gewesen.

Imanol Agirretxe Arruti schoss in der ersten Minute der Nachspielzeit das Siegtor für den Underdog.

"Barca ist menschlich", titelte darauf "Marca".

Messi bricht Ronaldo-Rekord

40 Minuten lang sah alles nach dem gewohnt dominanten Pflichtsieg für die Mannschaft von Trainer Tito Vilanova aus.

Lionel Messi schoss schon in der siebten Minuten sein 29. Saisontor - sein zehntes Punktspieltor in Folge, womit er die 16 Jahre alte Liga-Bestmarke des Brasilianers Ronaldo einstellte.

Barcelona-Trainer seit 1980

Joaquim Rife

20.04.1979 - 07.03.1980

Helenio Herrera

08.03.1980 - 30.06.1980

Ladislav Kubala

01.07.1980 - 05.11.1980

Helenio Herrera

06.11.1980 - 30.06.1981

Udo Lattek

01.07.1981 - 03.03.1983

Jose Luis Romero Robledo

04.03.1983 - 06.03.1983

Cesar Luis Menotti

07.03.1983 - 30.06.1984

Terry Venables

01.07.1984 - 21.09.1987

Luis Aragones

22.09.1987 - 30.06.1988

Johan Cruyff

01.07.1988 - 30.06.1996

Bobby Robson

01.07.1996 - 30.06.1997

Louis van Gaal

01.07.1997 - 30.06.2000

Llorenc Serra Ferrer

01.07.2000 - 30.06.2001

Carles Rexach

01.07.2001 - 30.06.2002

Louis van Gaal

01.07.2002 - 28.01.2003

Radomir Antic

29.01.2003 - 30.06.2003

Frank Rijkaard

01.07.2003 - 30.06.2008

Josep Guardiola

01.07.2008 - 30.06.2012

Tito Vilanova

01.07.2012 - heute

Pedro legte in der 25. Minute für Barca nach, dann aber folgte das Anschlusstor durch Chori Castro (40.) und die Gelb-Rot für Pique wegen wegen wiederholten Foulspiels (56.)

Vilanova verärgert

Der Feldverweis brachte Barca merklich aus dem Konzept, der Ausgleich durch das zweite Tor von Castro (63.) folgte - ehe die letzte Aktion des Spiels der Vilanova-Elf auch noch die Niederlage bescherte.

Der Coach ärgerte sich hinterher über die Ampelkarte für Pique, die er als ungerecht empfand: "Fouls wie das kommen in einem Spiel 200 Mal vor."


Read More..

49ers gewinnen NFC-Finale

Die San Francisco 49ers aus der NFL sind der erste Teilnehmer am Super Bowl XLVII.

Das Team von Colin Kaepernick setzte sich im NFC Championship Game gegen die Atlanta Falcons mit 28:24 durch.

Der 25-jährige Quarterback führte die 49ers in einem spannenden Spiel mit Pässen für 233 Yards und einem Touchdown-Pass zum Sieg.

Der Gegner der 49ers beim Super Bowl wird in der Partie zwischen den New England Patriots und den Baltimore Ravens ermittelt.


Read More..