Bamberg setzt Siegesserie fort

Mit dem fünften Sieg in Serie hat Meister Brose Baskets Bamberg seine Tabellenführung in der Beko BBL ausgebaut und das zweite Derby binnen 48 Stunden klar gewonnen.

In einem Nachholspiel vom 15. Spieltag schlugen die Franken die Baskets Würzburg in einer über weite Strecken einseitigen Partie mit 96:75 (55:28). Am Samstag hatte Bamberg gegen Bayreuth mit 85:74 gewonnen.

Vor 6800 Zuschauern in der Stechert Arena waren Bambergs erfolgreichste Spieler gegen Würzburg Bostjan Nachbar mit 20 Punkten und Andrew James Ogilvy mit 14 Zählern.

Beim Tabellen-14. Würzburg, der seit drei Spielen auf einen Sieg wartet, ragte Alex King (15 Punkte) heraus.


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Stadionverbote im Fall Boateng

Sechs Fans des italienischen Viertligisten Pro Patria sind wegen der rassistischen Vorfälle im Testspiel gegen den AC Mailand am Donnerstag zu einem fünfjährigen Stadionverbot verurteilt worden.

Dies teilte die italienische Polizei mit.

Vor und während des Testspiels hatten Fans des Viertligisten den früheren Bundesliga-Profi Kevin Prince Boateng und weitere dunkelhäutige Milan-Spieler mit Affen-Lauten beleidigt.

Daraufhin unterbrach Boateng in der 26. Minute das Spiel, schoss den Ball in Richtung der Zuschauer und verließ den Platz. Seine Teamkollegen folgten Boateng, das Spiel wurde abgebrochen.


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Ebert kehrt ins Training zurück

Fast genau einen Monat nach seinem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel ist Patrick Ebert beim spanischen Erstligisten Real Valladolid wieder ins Training eingestiegen.

Der ehemalige Bundesliga-Profi von Hertha BSC hatte sich im Spiel gegen Real Madrid am 8. Dezember (2:3) verletzt, nachdem er beide Tore seines Teams vorbereitet hatte.

In seiner ersten Saison in Spanien ist der 25 Jahre alte Ebert Stammspieler.


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Lage bei 1860 eskaliert: Eklat beim Krisengipfel

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Die Lage beim Münchner Zweitligisten ist verfahrener denn je: Der Streit mit dem Investor erreicht einen neuen Höhepunkt.

München - Zweitligist 1860 München droht eine Zerreißprobe, das Zerwürfnis mit Investor Hasan Ismaik scheint nicht mehr zu kitten.

Der jordanische Geschäftsmann, der 49 Prozent der stimmberechtigten Anteile des Klubs hält, verließ am Montagabend nach einem vierstündigen Krisengipfel mit der Vereinsspitze sichtlich verärgert die Geschäftsstelle der Sechziger an der Grünwalder Straße 114.

"Die Sitzung ist sehr schlecht verlaufen, ich werde zur DFL gehen. Ich kann nicht mit diesen Leuten arbeiten", ließ Ismaik die anwesenden Journalisten um 21.05 Uhr wissen.

Wie die Vereinsführung berichtete, habe Ismaik indirekt damit gedroht, den finanziell angeschlagenen Sechzigern den Geldhahn zuzudrehen. "Wir haben versucht, Ismaik dazu zu bringen, die ihm Rahmen des Dreijahresplans vereinbarten Zahlungen zu gewährleisten. Das hat er abgelehnt", sagte Präsident Dieter Schneider.

Ismaik fordert personelle Maßnahmen

Der Investor sei auch nicht bereit gewesen, Zahlungen zu gewährleisten, die eine offensivere Aufstiegsstrategie betreffen. Wie Schneider weiter berichtete, habe Ismaik zudem "personelle Einflussnahmen gefordert, die weit über das von der DFL erlaubte Maß hinausgehen". ( BERICHT: 1860-Zoff: Investor droht mit Rückzug)

Offenbar aber verzichtete Ismaik im direkten Gespräch mit der Vereinsspitze darauf, den Rücktritt von Schneider zu verlangen.

"Eine Forderung, Herrn Schneider abzulösen, ist Herrn Ismaik nicht über die Lippen gekommen", sagte Vizepräsident Wolfgang Hauner.

"Wenn sich Emotionen gelegt haben, sieht man klarer"

Löwen-Boss Schneider hofft trotz der Eskalation auf eine Einigung mit dem Investor. "Wenn sich die Emotionen gelegt haben, sieht man ein bisschen klarer. Vielleicht kann man dann doch noch zu einem Kompromiss kommen", sagte er.

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Schon vor dem Gipfeltreffen mit Vereinspräsident Dieter Schneider, Vizepräsident Franz Maget, Geschäftsführer Robert Schäfer und Aufsichtsratsboss Siegfried Schneider hatte sich Ismaik unnachgiebig gegeben und mit deutlichen Worten den Rücktritt von Dieter Schneider gefordert.

Ismaik fordert Rücktritt

"Ich kann nicht mehr mit Herrn Schneider zusammenarbeiten. Er ist nicht ehrlich. Das geht nicht mehr", hatte Ismaik zu Beginn seines ersten Besuchs in München seit acht Monaten gesagt: "Ich hoffe, dass er zurücktritt. Wir werden sehen."

Ismaik hatte zuletzt offen mit der Beendigung seines Engagements bei 1860 gedroht und den vereinbarten Dreijahresplan aufgekündigt.

Ismaik fordert eine Abkehr vom Sparkurs, personelle Veränderungen in der Klubführung und Verstärkungen für die Mannschaft, die als Tabellensechster fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz liegt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Zudem wird Ismaik nachgesagt, 1860-Coach Alexander Schmidt durch den früheren englischen Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson ersetzen zu wollen. Die Vereinsführung weigert sich jedoch bislang, neue Schulden zu machen.


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Vallecano schlägt Getafe klar

Rayo Vallecano hat zum Abschluss des 18. Spieltags in der Primera Division seinen dritten Sieg in Folge eingefahren und hält damit Anschluss an internationalen Tabellenplätze.

Das Team von Paco Jemez setzte sich zuhause gegen den FC Getafe mit 3:1 (2:0) durch. Lassana Bangoura (14.) und Piti (28.) brachten die Heimmannschaft bereits früh auf die Siegerstraße.

Piti sorgte mit seinem zweiten Tor nach der Pause dann für die Entscheidung.

Der eingewechselte Paco Alcacer erzielte nur noch den 1:3-Anschlusstreffer (65.) für Getafe, das ab der 72. Minute nach einer Roten Karte für Michel das Spiel in Unterzahl beenden musste.

Mit 28 Punkten ist Vallecano jetzt Siebter. Getafe steht mit 24 Zählern momentan auf Rang zehn.


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Hessen Kassel mit Turniersieg

Viertligist Hessen Kassel hat sich in der heimischen Halle beim von SPORT1 live übertragenen Sunexpress-Cup den Turniersieg gesichert.

Die Gastgeber besiegten im Finale den SC Paderborn mit 6:5 nach Neunmeterschießen.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der FSV Frankfurt mit 5:1 gegen die Offenbacher Kickers durch.


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Westbrook top bei Thunder-Sieg

Die Oklahoma City Thunder nehmen weiter Fahrt auf. Bei den Toronto Raptors siegte das Team von Headcoach Scott Brooks mit 104:92 (52:50), feierte damit den fünften Sieg aus den letzten sechs Partien und untermauert die Vormachtstellung im Westen.

In Reihen der Thunder überzeugte einmal mehr Point Guard Russel Westbrook mit 23 Punkten und sieben Assists. Kevin Durant erlebte einen vergleichsweisen ruhigen Abend (22). Für die Raptors erzielte Small Forward Alan Anderson 27 Zähler, Amir Johnson steuerte 19 Zähler und neun Rebounds bei.

Nach einem furiosen 7:0-Run der Thunder zu Beginn der Partie, konnten die Raptors die erste Spielhälfte lange ausgeglichen gestalten. Ein rabenschwarzer Tag von DeMar DeRozan verhinderte allerdings eine Pausenführung der Kanadier. Lediglich zwei der ersten 13 Versuche des Shooting Guards fanden im Air Canada Centre ihr Ziel.

Nach der Pause begannen sich die Gäste allmählich abzusetzen. Mit acht Punkten in den ersten sechs Minuten des dritten Abschnitts hatte nicht zuletzt Westbrook erheblichen Anteil am Lauf der Thunder. Ein 15:2-Lauf des Allstars brachte die Vorentscheidung bereits vor dem Abschlussviertel (78:67).

Das eklatante Rebound-Verhältnis von 41:30 aus Sicht der Raptors verhinderte letzten Endes eine Aufholjagd im letzten Viertel. Allein Serge Ibaka und Nick Collison pflückten neun Offensiv-Rebounds vom Raptors-Korb.

Mit der Bilanz von 26 Siegen bei sieben Niederlagen festigen die Thunder Rang eins in der Western Conference vor den Clippers - die Raptors fallen im Osten auf Rang zwölf (12-21) zurück.


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Ein Tag zum Vergessen - und zum Lernen

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Freunds Einbruch und Wellingers Sturz zerstören die DSV-Hoffnungen bei der Tournee. Die Leistungen sind besser als das Ergebnis.

Von der Vierschanzentournee berichtet Rainer Nachtwey

Bischofshofen - Andi Wellinger blickte etwas gedankenverloren Richtung Sprungschanze, Severin Freund unterhielt sich mit den Journalisten.

Während die deutschen Adler ihren Interview-Marathon absolvierten, sprangen Gregor Schlierenzauer und Anders Jacobsen noch um den Gesamtsieg.

Das Abschlussspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen ( Bericht), das Schlierenzauer gewann und damit seinen Titel verteidigte, verkam für die DSV-Springer zu einem Reinfall.

Freund stürzt ab

Freund, der vor dem Springen beste Aussichten hatte, in der Gesamtwertung den ersten Podestplatz in der Gesamtwertung seit Michael Neumayers dritten Platz 2008 zu erreichen, stürzte im ersten Durchgang ab. . ( STATISTIK: Die Tournee-Gesamtwertung)

Er verlor nach einem Sprung auf 126 Meter sein K.o.-Duell gegen den Polen Stefan Hula und verpasste als siebtbester Lucky Loser den zweiten Durchgang. (DIASHOW: Das Finale in Bischofshofen)

"Ein Tag zu Vergessen"

"Das war ein Tag zum Vergessen. Ich hatte mir das natürlich alles anders vorgestellt", sagte Freund im Gespräch mit SPORT1.

"Ich habe einfach einen schlechten Sprung gemacht. Ich bin nie ins Fliegen gekommen und dann fehlen gleich mehrere Meter", analysierte der am Ende in der Gesamtwertung auf Platz 13 abgestürzte Bayer.

Bundestrainer Werner Schuster verzweifelte an dem schwarzen Drei-Königs-Tag.

"Trost ist, dass sich keiner verletzt hat"

"Da fragt man sich als Trainer, was man falsch gemacht hat. Ein Trost ist, dass sich keiner verletzt hat. Das wäre es noch gewesen", meinte der DSV-Coach.

Denn neben Freunds Einbruch kostete Wellinger eine Unkonzentriertheit eine mögliche Podestplatzierung.

Im ersten Durchgang kam er nach der Bestweite von 133,5 Metern beim Jubeln vor der Sturzlinie zu Fall.

Tränen bei Wellinger

"Ich habe ihn in den Arm genommen, er hat bitterlich geweint", sagte der ehemalige Tourneesieger Dieter Thoma im Gespräch mit SPORT1. "Mit dem Sprung wäre er ganz vorne dabei gewesen."

Nach Schusters Rechnungen wäre Wellinger ohne den Sturz auf dem dritten Platz gelandet, doch der Punkteabzug bedeutet am Ende nur den 19. Platz.

"Der Ski ist mir nach innen, dann nach außen gefahren. So schnell konnte ich gar nicht schauen, da hab ich schon gelegen" beschrieb das 17 Jahre alte DSV-Küken den Sturz.

Soll einmalige Sache bleiben

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Zehn Fragen zur Vierschanzen-Tournee

"Ich hoffe das passiert mir kein zweites Mal. Ich muss mich besser konzentrieren, damit sowas nicht mehr passiert."

Trost erhielt der Youngster von Oldie Martin Schmitt, der durch seinen 24. Platz von Freunds Ausscheiden profitierte und in der Tourneewertung unter die besten Zehn rutschte.

"Ich habe ihm bereits gesagt, dass mir das auch schon passiert ist", sagte der Routinier zu SPORT1. Und auch für Freund hatte Schmitt tröstende Worte parat.

"Das ist natürlich sehr schade für ihn, dass es ihn so weit zurückgeworfen hat. Vor allem mit den Aussichten in der Gesamtwertung. Aber ich bin mir sicher, dass er das sehr gut verarbeiten wird."

Hoffen auf Lerneffekt

Immerhin erhoffen sich die deutschen Springer davon einen Lerneffekt, wie Richard Freitag anmerkte.

Dennoch muss sich Freund auf einige Frotzeleien einstellen. "Er kriegt noch eins drauf von mir. Als Zimmerkollege darf ich das. Dadurch findet er dann schon sein Lächeln wieder", kündigte Freitag bei SPORT1 an.

Bei all der Enttäuschung um die beiden besten Deutschen des Winters ging Michael Neumayers achter Platz unter.

Neumayer bester DSV-Adler

Sieger der Vierschanzen-Tourneen

2000 / 01: Adam Malysz (Polen)

2001 / 02: Sven Hannawald (Deutschland)

2002 / 03: Janne Ahonen (Finnland)

2003 / 04: Sigurd Pettersen (Norwegen)

2004 / 05: Janne Ahonen (Finnland)

2005 / 06: Jakub Janda (Tschechien) und Janne Ahonen (Finnland)

2006 / 07: Anders Jacobsen (Norwegen)

2007 / 08: Janne Ahonen (Finnland)

2008 / 09: Wolfgang Loitzl (Österreich)

2009 / 10: Andreas Kofler (Österreich)

2010 / 11: Thomas Morgenstern (Österreich)

2011/ 12 Gregor Schlierenzauer (Österreich)

2012/13: Gregor Schlierenzauer (Österreich)

Der Berchtesgadener schob sich durch Weiten von 132 und 128,5 Metern noch auf den sechsten Gesamtrang vor und beendete die Tournee als bester DSV-Adler.

Ein echter Trost war es dennoch nicht.

"Das Endergebnis spiegelt nicht die Leistungen während der Tournee wider", meinte Thoma.


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Mit zwei Sprüngen alles weggewischt

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Das Finale in Bischofshofen trübte das insgesamt starke Bild der DSV-Adler bei der Tournee. Die Leistungen machen aber Hoffnung.

Es hat einfach nicht sollen sein.

Dabei waren die Voraussetzungen doch so hervorragend. Der dritte Gesamtrang vor Augen, die Chance einen zweiten Podestplatz zu holen.

Innerhalb weniger Minuten waren alle Hoffnungen begraben. Erst der schwache Sprung von Severin Freund, dann der Sturz von Andreas Wellinger.

Durch das Missgeschick der beiden Akteure ist das bis dato starke Abschneiden der DSV-Adler bei der 61. Vierschanzentournee völlig untergegangen.

Der starke Auftakt mit Freunds drittem Platz in Oberstdorf, fünf Deutsche unter den ersten 13 in der Tourneegesamtwertung vor dem letzten Springen.

Am Ende blieb es zwar dabei - ein Ergebnis, das es seit der Wiedervereinigung nicht gab, aber es fehlt eben das Topresultat.

Dennoch haben die jungen DSV-Adler den Aufwärtstrend im deutschen Skispringen bestätigt. Vor zwei Jahren verfehlten sie noch die Top Ten.

Freund hat angedeutet, dass er trotz seiner erst 24 Jahre zur absoluten Weltspitze gehört, und dass in den kommenden Jahren mit ihm zu rechnen ist.

Bei der diesjährigen Ausgabe scheiterte Freund allerdings auch an den beiden überragenden Athleten der Tournee, Sieger Gregor Schlierenzauer und Anders Jacobsen. Die beiden waren bei allen Springen eine Klasse für sich, es ging im Endeffekt nur noch um den Platz hinter dem Duo.

Aber der DSV hat für die Zukunft nicht nur Freund. Mit Richard Freitag (22) und Andreas Wellinger (17) warten weitere Hoffnungsträger auf den Durchbruch zur absoluten Weltspitze und Siegspringer.

Noch blieb der große Erfolg aus, die Aussichten, dass er in den kommenden Jahren eintritt, ist jedoch gegeben.

Dennoch bleibt der fade Geschmack der Niederlage an dieser Tournee heften.


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Ravens schalten Colts aus

Dank einer herausragenden Vorstellung von Anquan Boldin und einer starken Defensivleistung haben die Baltimore Ravens die Indianapolis Colts im AFC Wild-Card-Game mit 24:9 besiegt.

Boldin stellte dabei mit 145 Yards bei fünf gefangenen Würfen einen Franchise-Rekord auf - ihm gelang auch der entscheidende Touchdown.

Die Ravens schafften damit zum fünften Mal in Serie den Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften der Playoffs der amerikanischen Football-Liga (NFL).

Damit vertagten sie auch das angekündigte Karriereende ihres Linebackers Ray Lewis um eine weitere Partie.

Das Team um Quarterback Joe Flacco bekommt es nun mit den Denver Broncos zu tun.

Den letzten Teilnehmer an den Divisional Playoffs ermitteln die Washington Redskins und die Seattle Seahawks.


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