Lazio gewinnt dank Klose

Nationalstürmer Miroslav Klose hat mit dem italienischen Erstligisten Lazio Rom den zweiten Tabellenplatz in der Serie A gefestigt.

Die Römer gewannen ihr Heimspiel gegen Cagliari Calcio mit viel Mühe 2:1 (0:0). Klose holte dabei den Elfmeter zum entscheidenden zweiten Tor heraus.

Durch das achte Spiel ohne Niederlage in Serie verkürzte Lazio den Rückstand auf Spitzenreiter Juventus Turin vorerst auf fünf Punkte, der Meister kann aber am Sonntag gegen Sampdoria Genua nachlegen.

Marco Sau (62.) hatte die Gäste aus Sardinien im Stadio Olimpico in Führung gebracht, ehe Abdoulay Konko (79.) ausglich.

Kurz vor Schluss wurde es dann turbulent: Nach einem Einsteigen von Cagliaris Torwart Michael Aggazi gegen Klose (83.) entschied Schiedsrichter Filippo Meli unter großen Protesten der Gäste auf Strafstoß.

Agazzi sah Gelb-Rot, Andrea Cossu wegen Reklamierens gar Rot. Den Elfmeter verwandelte Antonio Candreva (86.) für Lazio, das den Vorsprung gegen neun Gäste ins Ziel brachte.


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Turnier nach Unwetter abgebrochen

Ein schweres Unwetter hat am Freitag und Samstag beim US-Tour-Turnier auf Hawaii 30 Golf-Stars den Start in die Saison verhagelt.

Wegen peitschenden Regens und Sturmböen musste die erste Runde des mit 5,7 Millionen Dollar dotierten Turniers abgebrochen werden. Auch am Samstag konnte nicht weitergespielt werden. Die Organisatoren planen nun, das Turnier auf 54 Löcher zu verkürzen.

Die bis zum Abbruch erzielten Ergebnisse wurden zum Verdruss von US-Open-Champion Webb Simpson gestrichen. Der US-Amerikaner lag auf dem Par-73-Kurs nach sieben Löchern bei drei Schlägen unter Par.

"Ich hatte einen super Start, aber so läuft es nun einmal. Die gute Nachricht ist, dass ich gut spiele", sagte Simpson. Deutsche Golfer sind auf Hawaii nicht am Start.


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Münster trennt sich von Dowidat

Drittligist Preußen Münster hat dem Vertrag mit Dennis Dowidat aufgelöst.

Der 22-jährige Mittelfeldspieler war erst im vergangenen Sommer von der zweiten Mannschaft Borussia Mönchengladbachs zu den "Adlerträgern" gewechselt.

Dowidat kam in dieser Saison in acht Meisterschaftsspielen und einem Pokalspiel zum Einsatz.


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Schuster von Allofs enttäuscht

Nach seinem geplatzten Engagement beim VfL Wolfsburg hat sich Bernd Schuster tief enttäuscht über die Verantwortlichen der "Wölfe" geäußert.

"Im Nachhinein muss ich sagen, dass dort nicht mit offenen Karten gespielt wurde. Wenn man so nah dran war und einem dann die Tür zugeschlagen wird, ist das schon extrem bitter", sagte Schuster im Gespräch mit der "Welt am Sonntag".

Der frühere Nationalspieler war in Wolfsburg als Trainer im Gespräch, bis ihm Dieter Hecking vorgezogen wurde.

"Sie müssen sich vorstellen: Ich stand am Donnerstag, den 20. Dezember, schon auf dem Flughafen in München, um nach Hannover weiterzufliegen und von dort nach Wolfsburg zu fahren", sagte LIGA total!-Experte Schuster:

"Es sollte ein letztes Gespräch geben, am Freitag sollte ich vorgestellt werden. Meine Koffer waren schon im Flieger und ich stand mit meiner Bordkarte davor, als ich einen Anruf bekam und das Treffen abgeblasen wurde. Ohne Begründung."

Kein gutes Haar ließ Schuster an seinem früheren Nationalmannschaftskollegen Klaus Allofs, dem Manager der "Wölfe".

"Es hieß immer, ich sei der Topkandidat und es gäbe keine zweite Option. Allofs sagte mir, ich sei die Idealbesetzung für Wolfsburg. Ich habe Allofs geglaubt, dass ich die einzige Option bin."

Nach der Absage des Treffens habe er versucht, Allofs zu erreichen - ohne Erfolg. "Als ich wieder zurück in Spanien war, habe ich ihm noch nachts eine SMS geschrieben mit der Bitte um ein klärendes Gespräch. Das hat bis heute nicht stattgefunden", sagte Schuster.

Der 53-Jährige ist seit seiner Entlassung bei Besiktas Istanbul im März 2011 ohne Trainerjob. In Deutschland hat Schuster bislang ohnehin nie Fuß fassen können.

Seine Engagements bei Fortuna Köln und dem 1. FC Köln standen unter keinem guten Stern. Einzig in seiner Wahlheimat Spanien hatte der "blonde Engel" Erfolg. Mit Real Madrid gewann er 2008 die Meisterschaft.


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Kretzschmar kritisiert WM-Absagen

SPORT1-Experte Stefan Kretzschmar hat die Vereine der Bundesliga angesichts der Absagen einiger Nationalspieler für die am Freitag beginnende WM (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) in Spanien scharf kritisiert.

"Die Nationalmannschaft ist immer das Zugpferd unseres Sports. Wer zum Verzicht rät, hat keine Ahnung, worum es geht. Da wird von einigen Verantwortlichen viel zu kurzfristig und nicht weitsichtig genug gedacht. Das geht mir tierisch auf den Sender", sagte Kretzschmar der "Bild am Sonntag".

"Mir geht es um die Sportart und die Wichtigkeit, die die Nationalmannschaft im Januar hat. Da geht es nicht um einzelne Spieler, sondern um das Aushängeschild des deutschen Handballs.

Das verstehen offenbar die Vereine nicht, aber auch einzelne Spieler nicht. Und das kotzt mich an", hatte "Kretzsche" kürzlich schon bei SPORT1 scharfe Kritik geübt.

Unter anderem hatte Weltmeister Holger Glandorf seinen Verzicht auf das Turnier erklärt. "Ich kann seine Absage nach langer Verletzung verstehen", sagte Kretzschmar:

"Prinzipiell gilt aber: Wenn ich in der Blüte meiner Karriere aus regenerativen Gründen absage - oder aus dem Grund, dass der Erfolg nicht vorhersehbar ist, habe ich dafür null Verständnis. Wer keine Leidenschaft für das Nationalteam hat, muss sich fragen: Mache ich den Job nur, um Geld zu verdienen? Lautet so die Antwort - dann gute Nacht!"

Der 39 Jahre alte Kretzschmar, der 218 Länderspiele bestritt und 2004 mit der DHB-Auswahl Olympia-Silber holte, traut der deutschen Mannschaft dennoch ein ordentliches Abschneiden zu: "Wir sind nicht die talentierteste Mannschaft, müssen aber die leidenschaftlichste sein. Wenn die Spieler voll durchpfeffern, können wir das Halbfinale packen. Das wäre ein Erfolg."


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Ferguson erbost über Fryers-Wechsel

Am Transfer des talentierten Abwehrspielers Ezekiel "Zeki" Fryers ist ein heftiger Streit zwischen den englischen Traditionsklubs Manchester United und Tottenham Hotspur entbrannt.

ManUnited-Teammanager Sir Alex Ferguson forderte am Freitag die Premier League auf, den Transfer des 20 Jahre alten Abwehrspielers von Standard Lüttich nach Tottenham auf Eis zu legen. Der 71-Jährige nannte die Handlungsweise der Spurs "enttäuschend" und warf ihnen "Manipulation der Regeln" vor.

Fryers, ehemaliger englischer Junioren-Nationalspieler, hatte bei ManUnited die Jugendakademie durchlaufen und stand beim Rekordmeister bis Ende der vergangenen Saison unter Vertrag.

Tottenham hatte schon damals Interesse signalisiert, beide Klubs konnten sich aber nicht auf eine Kompensationszahlung nach Premier-League-Regeln einigen. Manchester hätte einem Schlichterspruch zufolge angeblich mehr als sieben Millionen Euro zugestanden.

Nach dem Scheitern der Verhandlungen durfte der Linksverteidiger ablösefrei zu einem anderen Klub außerhalb Englands wechseln. Lüttich nahm ihn für zwei Jahre unter Vertrag und zahlte Manchester eine geringe Ausbildungsentschädigung. Nur ein halbes Jahr danach schlug Tottenham zu - angeblich für 3,5 Millionen Euro.

Ferguson fühlt sich hintergangen. "Wir können nichts dagegen tun, doch ich denke, wir sollten unser Missfallen bekunden. Die Liga sollte sich der Sache annehmen", sagte Ferguson dem klubeigenen TV-Sender.

Bis zur Klärung solle der Transfer ausgesetzt werden. "Ich bin enttäuscht von Tottenham. Aus was für Gründen auch immer hat ein Klub dieser Größe beschlossen, diesen Weg zu gehen", sagte Sir Alex.

Die Spurs, ab kommender Saison neuer Klub von Nationalspieler Lewis Holtby, wiesen die Vorwürfe zurück. Ein Klubsprecher betonte, man habe nur "eine zweite Chance ergriffen", nachdem sich Fryers in Belgien nicht durchgesetzt und unter Heimweh gelitten hätte. Er verwies darauf, dass ManUnited nun fünf Prozent der an Lüttich überwiesenen Transfersumme erhalte.


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Mannheim zurück an der Spitze

Abbrechen

Der Adler setzen sich beim EHC München durch und verdrängen Krefeld nach dessen Pleite auf Platz zwei. Die Verfolger straucheln.

München - Die Adler Mannheim haben die Tabellenführung der DEL zurückerobert.

Der Vizemeister setzte sich beim EHC München mit 5:1 (0:1, 2:1, 2:0) durch und verdrängte die Krefeld Pinguine auf den zweiten Platz. Die Pinguine verloren bei den Augsburger Panthern mit 1:2 (0:2, 1: 0, 0:0).

Auch die Verfolger Kölner Haie und Hamburger Freezers strauchelten. Der Tabellendritte Köln musste sich dem EHC Wolfsburg auswärts klar mit 3:6 (1:2, 1:2, 1:2) geschlagen geben. Die direkt hinter den Haien platzierten Hamburger verloren bei den Straubing Tigers mit 3:5 (0:1, 2:1, 1:3) ( DATENCENTER: Die Saison 2012/13).

Rome überragt

Nach zehn Spielen in Serie ohne Sieg bezwang Schlusslicht Düsseldorfer EG die Hannover Scorpions mit 5:1 (0:1, 3:0, 2:0) und ging erstmals seit dem 25. November wieder als Gewinner vom Eis.

Mit einem Dreierpack avancierte Düsseldorfs Flügelstürmer Ashton Rome zum überragenden Spieler der Partie ( STENOGRAMME: 34. Spieltag).

Ingolstadt zurück in der Spur

Im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Rick Chernomaz fand auch der ERC Ingolstadt zurück in die Erfolgspur.

Unter der Regie des vormaligen Assistenzcoaches Rick Nasheim besiegte Ingolstadt nach vier Niederlagen nacheinander die Iserlohn Roosters mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:1) und behauptete den sechsten Rang, der noch die direkte Playoff-Qualifikation bedeutet.

Die Roosters rutschten durch die Schlappe hinter Wolfsburg auf den vorletzten Tabellenrang ab (DIASHOW: NHL-Stars in Europa).


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Südafrika-Präsident zurück im Amt

Kirsten Nematandani ist nach seiner Suspendierung im Zuge eines Spielmanipulations-Skandals wieder als Präsident des südafrikanischen Fußball-Verbandes SAFA eingesetzt worden.

Neben Nematandani kehrten vier weitere SAFA-Offizielle, die im Dezember ebenfalls von ihren Pflichten entbunden worden waren, auf ihre Posten zurück.

Der Dachverband hob die Suspendierungen nach einem Treffen mit Sportminister Fikile Mbalula auf. Wie das Exekutivkommitee der SAFA mitteilte, wurden die Bestraften durch die Suspendierung für schuldig befunden, obwohl die Ermittlungen noch andauerten.

Auslöser für die Untersuchungen ist ein Bericht des Weltverbandes FIFA, der aufzeigte, dass der südafrikanische Verband in die Machenschaften des aus Singapur stammenden Wettpaten Wilson Perumal und dessen Organisation Football 4U verwickelt war.

Im vorliegenden Fall sollen die Ergebnisse von vier Testspielen Südafrikas im Vorfeld der WM 2010 im eigenen Land abgesprochen worden sein.


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Offenbach gewinnt Hallenturnier

Drittligist Kickers Offenbach hat das Hallenturnier in Frankfurt gewonnen.

Das Team von Trainer Arie van Lent besiegte den Bundesligisten Greuther Fürth im Finale deutlich mit 4:1.

Die Fürther hatten sich zuvor im Halbfinale mit 5:3 nach Neunmeterschießen gegen Gastgeber Eintracht Frankfurt durchgesetzt. Offenbach war mit einem 2:1 über den FSV Frankfurt ins Endspiel eingezogen.

Für den OFC war es nach 1990, 1999 und 2009 bereits der vierte Triumph beim "Budenzauber" in Frankfurt.


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Betis siegt bei Saragossa

Betis Sevilla hält in der spanischen Primera Division weiter Kurs auf die Qualifikation für das internationale Geschäft.

Zum Auftakt des 18. Spieltags setzte sich das Team von Trainer Jose Mel mit 2:1 (1:0) bei Real Saragossa durch und zog so nach Punkten mit dem viertplatzierten FC Malaga gleich. Saragossa liegt mit 22 Zählern weiterhin auf Rang zwölf.

Ruben Castro (44.) und Jorge Molina (58.) brachten die Gäste mit 2:0 in Führung, Francisco Montanes (77.) konnte für Saragossa nur noch verkürzen.


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